Wallach (Rheinberg)

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Wallach
Stadt Rheinberg
Koordinaten: 51° 36′ N, 6° 34′ OKoordinaten: 51° 35′ 44″ N, 6° 34′ 15″ O
Fläche: 6,48 km²
Eingemeindung: 1. April 1951
Eingemeindet nach: Borth
Postleitzahl: 47495
Vorwahl: 02802
Wallach (Nordrhein-Westfalen)
Wallach (Nordrhein-Westfalen)
Lage von Wallach in Nordrhein-Westfalen
Lage der Gemarkung Wallach in Rheinberg

Wallach ist ein Stadtteil (amtlich Wohnplatz) im Stadtbezirk Borth der Stadt Rheinberg im Kreis Wesel in Nordrhein-Westfalen.[1] Bis 1951 war Wallach eine eigenständige Gemeinde im damaligen Kreis Moers.

Wallach liegt im Norden der Stadt Rheinberg etwa einen Kilometer vom linken Rheinufer entfernt.

Das Kirchdorf Wallach gehörte ursprünglich zum Herzogtum Kleve und bildete seit dem 19. Jahrhundert eine Landgemeinde, die zur preußischen Bürgermeisterei Ossenberg gehörte. Diese gehörte bis 1857 zum Kreis Geldern und seit 1857 zum Kreis Moers.

In den 1900er-Jahren wurde in Wallach eine Schachtanlage abgeteuft, die einen Verbund mit dem benachbarten Salzbergwerk Borth bilden sollte. Die Anlage aber bereits 1926 wieder stillgelegt.[2]

Wallach wurde am 1. April 1951 zusammen mit der Gemeinde Ossenberg in die Gemeinde Borth eingegliedert.[3] Borth wiederum wurde durch das Niederrhein-Gesetz am 1. Januar 1975 in die Stadt Rheinberg eingemeindet.

Einwohnerentwicklung

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Jahr Einwohner Quelle
1835 261 [4]
1864 320 [5]
1885 298 [6]
1910 383 [7]
1925 603 [8]
1939 644 [9]

Baudenkmäler in Wallach sind unter anderem der Bringshof, die Alte Schule, die evangelische Kirche, die alte Mühle (Mühle Kaas), Haus Elverich und die Reste der ehemaligen Schachtanlage.

Ein Träger des lokalen Brauchtums ist der Bürgerschützenverein „WILHELM TELL“ Wallach 1922 e.V.

Die ehemalige Solvay-Werksbahn führte mitten durch den Ort.

Einzelnachweise

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  1. Hauptsatzung der Stadt Rheinberg. In: rheinberg.de. Stadt Rheinberg, 4. Oktober 2022, abgerufen am 8. Dezember 2023.
  2. www.foerdergerueste.de: Zeche Wallach
  3. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf 1951, S. 83
  4. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. 1836, abgerufen am 5. Mai 2017 (Digitalisat).
  5. Statistik des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf 1867
  6. Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland 1885, S. 74
  7. www.gemeindeverzeichnis.de: Kreis Moers
  8. Gemeindelexikon für die Rheinprovinz 1930, S. 84
  9. Michael Rademacher: Moers. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.