Mirko Schuster

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Mirko Schuster
Personalia
Geburtstag 21. Juli 1994
Geburtsort MannheimDeutschland
Größe 187 cm
Position Defensives Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
0000–2007 SV Waldhof Mannheim
2007–2013 Karlsruher SC
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2013–2015 Karlsruher SC II 21 0(0)
2015–2016 SG Sonnenhof Großaspach 17 0(0)
2016–2017 TSV Steinbach 26 0(1)
2017–2019 SV Waldhof Mannheim 36 0(1)
2020 VfB Oldenburg 1 0(1)
2020–2024 SV Rödinghausen 91 (11)
2024– Eintracht Trier 10 0(4)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 13. Oktober 2024

Mirko Schuster (* 21. Juli 1994 in Mannheim) ist ein deutscher Fußballspieler.

Schuster spielte im Nachwuchsbereich bis 2007 für den SV Waldhof Mannheim, bevor er zum Karlsruher SC wechselte, für dessen Jugendmannschaften er in der U17- und U19-Bundesliga zum Einsatz kam. Im Sommer 2012 reiste er mit dem Profiteam während der Saisonvorbereitung ins Trainingslager[1] und gehörte zum Ende der Hinrunde 2012/13 auch erstmals zum Spieltagsaufgebot. Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga 2013 zählte Schuster zu Saisonbeginn regelmäßig zum Spieltagsaufgebot des Karlsruher SC, zu Einsätzen kam er allerdings nur für die Reservemannschaft in der Oberliga Baden-Württemberg. Einen Rückschlag musste Schuster im Januar 2014 hinnehmen, nachdem eine im Wintertrainingslager im türkischen Belek zugezogene Oberschenkelverletzung operativ behandelt werden musste[2] und Schuster für den restlichen Saisonverlauf ausfiel. Nach seiner Genesung zur Saison 2014/15 fand er keine Berücksichtigung im Profikader mehr.

Im Januar 2015 wechselte Schuster, der in der Innenverteidigung und im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann, zum abstiegsgefährdeten Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach.[3] Der Klassenerhalt gelang und nachdem er die folgende Saison mit Großaspach auf dem 7. Tabellenplatz abschloss, wurde er vom Regionalligisten TSV Steinbach verpflichtet.[4]

Dort verlängerte Schuster seinen bis zum 30. Juni 2016 laufenden Vertrag nicht und unterzeichnete stattdessen bei seinem früheren Jugendverein SV Waldhof Mannheim einen bis zum 30. Juni 2019 gültigen Vertrag[5], der nach dem Aufstieg in die 3. Liga nicht mehr verlängert wurde.[6]

Nach dem gescheiterten Wechsel nach Spanien im Sommer 2019, wurde am 30. Januar 2020 bekannt, dass Schuster ab sofort beim VfB Oldenburg in der Regionalliga Nord unter Vertrag stand. Im August 2020 erfolgte der Wechsel in die Regionalliga West zum SV Rödinghausen. Dort gewann er im Mai 2022 den Westfalenpokal durch einen 4:3-Sieg im Elfmeterschießen gegen Preußen Münster. Dadurch qualifizierte der Verein sich für den folgenden DFB-Pokal, wo man in der 1. Runde mit 0:2 n. V. gegen Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim scheiterte.

Am 30. April 2024 gab dann der designierte Aufsteiger Eintracht Trier die Verpflichtung Schusters zur neuen Spielzeit 2024/25 in der Regionalliga Südwest bekannt.[7]

SV Waldhof Mannheim
SV Rödinghausen

Einzelnachweise

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  1. ka-news.de: KSC bezieht Trainingslager in Österreich (19. Juni 2012)
  2. ka-news.de: KSC: Riesenpech für Mirko Schuster (20. Jan. 2014)
  3. kicker.de: Schuster verstärkt Großaspach (26. Jan. 2015)
  4. Mirko Schuster wechselt zum TSV. TSV Steinbach, abgerufen am 28. Juli 2016.
  5. Mirko Schuster wechselt zum SVW. SV Waldhof Mannheim 07, 19. Juni 2017, abgerufen am 11. Juli 2017.
  6. Waldhof Mannheim – Trares verlängert, vier weitere Abgänge fix, liga3-online.de, abgerufen am 16. Juni 2019.
  7. Ein Mann fürs defensive Mittelfeld – Mirko Schuster wechselt an die Mosel. Eintracht Trier, abgerufen am 30. April 2024.