Mirte Roelvink

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mirte Roelvink
Mirte Roelvink (2010)
Personalia
Geburtstag 23. November 1985
Geburtsort ZutphenNiederlande
Position Rechtsverteidigerin
Juniorinnen
Jahre Station
Wilhelmina SSS
VV Oeken
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
2004–2005 SC Klarenbeek
2005–2006 SV Saestum
2006–2007 Be Quick ’28
2007–2010 FC Twente Enschede 62 (1)
2010–2011 FCR 2001 Duisburg 4 (0)
2011–2012 FF USV Jena 22 (0)
2012–2013 FSV Gütersloh 2009 18 (1)
2013–2014 PSV/FC Eindhoven 21 (1)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2010–2013 Niederlande 7 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Karriereende[1]

2 Stand: Karriereende

Mirte Roelvink (* 23. November 1985 in Zutphen) ist eine ehemalige niederländische Fußballspielerin.

Roelvink als Spielführerin von Twente

Roelvink begann ihre Karriere beim Verein Wilhelmina SSS. Über den Verein VV Oeken wechselte sie 2004 zum Zweitligisten SC Klarenbeek, bevor sie ein Jahr später zum Erstligisten SV Saestum weiter wechselte. Mit Saestum gewann sie die niederländische Meisterschaft und den Superpokal. Nach einem Jahr in Saestum ging Roelvink zum Verein Be Quick ’28 aus Zwolle. Mit der Gründung der Ehrendivision im Jahre 2008 wechselte Roelvink zum FC Twente Enschede. Mit Enschede gewann sie 2008 den niederländischen Pokal durch einen 2:1-Sieg über den FC Utrecht.[2]

Im Sommer 2010 unterzeichnete Roelvink einen Einjahresvertrag beim deutschen Verein FCR 2001 Duisburg.[3] Wegen einer langwierigen Verletzung lief sie nur vier Mal für die „Löwinnen“ auf. Daraufhin wechselte Roelvink 2011 zum FF USV Jena und unterschrieb ebenfalls einen Einjahresvertrag.[4] Am 9. Mai 2012 verkündete Rolevink mit dem Ablauf ihres Vertrags zum 30. Juni 2012 beim FF USV Jena ihren Weggang aus Jena.[5] Am 14. Mai 2012 unterschrieb Roelvink einen Vertrag beim Bundesliga-Aufsteiger FSV Gütersloh 2009.[6] Im Sommer 2013 kehrte sie Deutschland den Rücken und wechselte zum PSV/FC Eindhoven in die BeNe League.[7] Nach einer Saison beendete sie aufgrund einer Schwangerschaft ihre Spielerkarriere.[8]

Im Nationalteam

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 6. Juni 2010 debütierte die Abwehrspielerin in der niederländischen Nationalmannschaft bei einem Freundschaftsspiel gegen Belgien.[9]

Im Dezember 2013 heiratete sie ihre langjährige Lebensgefährtin, die Physiotherapeutin Rosa Holtslag, und trägt seither den Doppelnamen Roelvink-Holtslag.[10] Seit August 2016 ist sie Sportlehrerin am Michael College en vd Capellen.[11]

  • Niederländische Meisterin 2006
  • Niederländische Pokalsiegerin 2008
  • Niederländische Superpokalsiegerin 2005
Commons: Mirte Roelvink – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Einsatzdaten BeNe League gemäß Das Fußball Studio, Datenbank Frauen Niederlande
  2. Fußballerin Mirte Roelvink lebt in Jena ihren Traum – tlz.de
  3. Duisburg holt Weichelt und Roelvink
  4. Jena verpflichtet Mirte Roelvink. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. Februar 2015.@1@2Vorlage:Toter Link/www.jenatv.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. PERCIVAL kommt, HEARN bleibt, ROELVINK geht (Memento vom 4. August 2012 im Webarchiv archive.today)
  6. Roelvink wechselt zum FSV Gütersloh 2009 (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.framba.de
  7. PSV/FC Eindhoven Vrouwen • Mirte Roelvink kijkt uit naar Europees Kampioenschap (Memento vom 15. August 2013 im Webarchiv archive.today)
  8. Info on an ex-GSL: Mirte Roelvink married her gf Rosa Holtslag, got pregnant and ended her career last year. Abgerufen am 1. Februar 2015.
  9. Niederländische Nationalspielerin Mirte Roelvink wechselt zum FSV. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Februar 2015; abgerufen am 1. Februar 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/sites.google.com
  10. Mirte Roelvink-Holtslag. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Februar 2015; abgerufen am 1. Februar 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/interezza.nl
  11. Mirte Roelvink. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. Februar 2015.@1@2Vorlage:Toter Link/nl.linkedin.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.