Mittelecke
Mittelecke | ||
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Höhe | 500,1 m ü. NHN [1] | |
Lage | nahe Herzberg am Harz; Landkreis Göttingen, Niedersachsen (Deutschland) | |
Gebirge | Harz | |
Dominanz | 0,4 km → Kleiner Knollen | |
Schartenhöhe | 20 m ↓ Kamm nordöstlich der Mittelecke | |
Koordinaten | 51° 39′ 47″ N, 10° 24′ 20″ O | |
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Die Mittelecke ist ein 500,1 m ü. NHN[1] hoher Berg im südwestlichen Teil des Harzes. Er liegt nahe Herzberg am Harz im gemeindefreien Gebiet Harz des niedersächsischen Landkreises Göttingen (Deutschland).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Mittelecke erhebt sich im Naturpark Harz. Ihr Gipfel liegt etwa 4,5 km ostnordöstlich von Herzberg am Harz, 4 km südsüdwestlich von Sieber und 4,2 km nordnordöstlich von Scharzfeld, die beide zu Herzberg gehören, sowie 0,85 km nordöstlich des Eichelnkopfs (545,7 m), 1,8 km westsüdwestlich des Großen Knollens (687,4 m), 1,0 km westlich des Kleinen Knollens (631 m) und 1,0 km südlich des Höxterberges (584 m). Zwischen der Mittelecke und dem Eichelnkopf liegt das Tal des Oder-Zuflusses Eichelngraben, und zum Kleinen Knollen leitet die Landschaft durch das Steintal über. Der Kamm nordöstlich des Berges weist eine geringe Schartenhöhe zum Höxterberg und zum Großen Knollen auf.
Auf dem Berg liegen Teile des Landschaftsschutzgebiets Harz (Landkreis Göttingen) (CDDA-Nr. 321403; 2000 ausgewiesen; 300,112 km² groß).[1] Er ist vollständig mit Buchen bewaldet.
Naturräumliche Zuordnung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Mittelecke gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Harz (Nr. 38), in der Haupteinheit Oberharz (380) und in der Untereinheit Südlicher Oberharz (380.8) zum Naturraum Oderbergland (380.81). Die Landschaft leitet nach Norden in den Naturraum Sieberbergland (380.82) über. Nach Südwesten fällt sie entlang dem Eichelngraben in den Naturraum Scharzfelder Zechsteinhügel (376.27) ab, der in der Haupteinheitengruppe Weser-Leine-Bergland (37) und dessen Haupteinheit Südwestliches Harzvorland (376) zur Untereinheit Osterode-Herzberger Vorland (376.2) zählt.[2]
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Topographische Karte Bad Lauterberg, Nr. 4328, M = 1:25.000 (TK25), ISBN 9783894354237
- Geologische Karte Harz, M = 1:100.000, Herausgegeben vom Landesamt für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Landesamt für Bodenforschung, Halle 1998, ISBN 3-929951-20-7
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Jürgen Spönemann: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 100 Halberstadt. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1970. → Online-Karte (PDF; 4,7 MB)