Mohammad Najdat Al-Fateh

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Mohammad Najdat Al-Fateh (geboren 1974) ist ein syrischer Aktivist und Leiter des Medienbüros der Freien Syrischen Armee (FSA). Seine Rolle wurde während der syrischen Revolution, die 2011 begann, besonders deutlich, als er eine führende Figur bei der Ausrichtung der Medienarbeit der FSA und der Beleuchtung der Themen der Revolution sowie der vom syrischen Regime begangenen Menschenrechtsverletzungen war. Al-Fateh gilt als Symbol für Mut und Kampf und widmete große Anstrengungen der Dokumentation von Ereignissen und der Berichterstattung über Entwicklungen vor Ort, oft unter erheblichen persönlichen Risiken, um die Stimme der Revolution in die Welt zu tragen.

Frühes Leben und Ausbildung

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Mohammad Najdat Al-Fateh wurde 1974 in Syrien geboren. Vor der syrischen Revolution engagierte er sich in sozialen Aktivitäten und war bekannt für seine oppositionellen Ansichten gegenüber dem syrischen Regime. Er besitzt einen Master-Abschluss in Medienmarketing von der Al-Dhia International University. Er spricht fließend Arabisch und Englisch und arbeitete als Trainer bei der Optimal Management Association. Darüber hinaus schrieb er mehrere Gedichte und Blogs.

Al-Fatehs Rolle in der Syrischen Revolution

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Zu Beginn der syrischen Revolution im März 2011 engagierte sich Al-Fateh aktiv in der revolutionären Bewegung und trat der FSA bei. Auf Vorschlag von FSA-Gründer Oberst Riad Al-Asaad übernahm er die Leitung des Medienbüros. Al-Fateh konzentrierte sich darauf, Medienkampagnen zu organisieren und zu leiten, die das Leid des syrischen Volkes und die Massaker des syrischen Regimes an Zivilisten genau darstellten.

Leitung des Medienbüros der FSA

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Al-Fateh war eine führende Figur beim Aufbau und der Entwicklung des Medienbüros der FSA. Er widmete sich der Dokumentation von Verstößen des Regimes in betroffenen syrischen Städten und unterstützte die Revolutionäre, indem er sie mit den notwendigen Medienwerkzeugen ausstattete, um ihre Botschaft zu verbreiten. Durch seine Bemühungen konnte das Medienbüro die Stimme der Revolution effektiv an die internationale Gemeinschaft vermitteln und die Unterstützung für die Sache auf globaler Ebene stärken.

Medienkampagnen und Berichterstattung über Verstöße

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Im Juli 2013 bestritt Al-Fateh Berichte über Massaker an Kurden in Nord-Syrien und führte die Vorfälle auf "Fehler" zurück.

Im Oktober 2015 kritisierte er Äußerungen des russischen Außenministers Sergej Lawrow über den Kampf gegen den Terrorismus in Syrien und beschrieb sie als Versuch, Russlands Verwicklung in Syrien zu rechtfertigen. Al-Fateh betonte, dass die FSA keine russische Unterstützung im Kampf gegen den Terrorismus benötige und Russland als die zweite Linie des Terrors hinter dem Regime betrachtete.

Im November 2013 wies Al-Fateh darauf hin, dass das Problem der Teilnahme der Opposition an der Genf-II-Konferenz darin lag, dass sie nicht die Erwartungen des syrischen Volkes erfüllte. Er erklärte, dass die FSA die Konferenz ablehne, da sie keine definitive Klausel für den uneingeschränkten und vollständigen Sturz des Regimes enthielt.

Al-Fateh spielte eine entscheidende Rolle in einer internationalen Medienkampagne, die die vom syrischen Regime begangenen Verstöße aufdeckte und die Stimmen gegen die Unterdrückung des syrischen Volkes verstärkte. Er lieferte detaillierte Berichte an internationale Organisationen und globale Medien über Massaker, chemische Angriffe und zivile Gräueltaten in Städten wie Aleppo, Homs und anderen.

Mediale Präsenz und Aktivitäten im Exil

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Er gründete das Volkskomitee zur Unterstützung der Freien Syrischen Armee, sowohl finanziell als auch medial, von 2011 bis 2016. Al-Fateh leistete auch erhebliche Unterstützung für syrische Flüchtlinge in Lagern innerhalb und außerhalb Syriens