Molybdän(III)-iodid
Kristallstruktur | ||||||||||
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_ Mo3+ _ I− | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Molybdän(III)-iodid | |||||||||
Andere Namen |
Molybdäntriiodid | |||||||||
Verhältnisformel | MoI3 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
schwarzer Feststoff[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 476,65 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Löslichkeit |
nahezu unlöslich in Wasser[2] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Molybdän(III)-iodid ist eine anorganische chemische Verbindung des Molybdäns aus der Gruppe der Iodide.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Molybdän(III)-iodid kann durch Reaktion von Molybdänhexacarbonyl mit Iod bei 105 °C[1]
oder Molybdän(V)-chlorid in einer Kohlenstoffdisulfid-Lösung mit Iodwasserstoff gewonnen werden.[1]
Ebenfalls möglich ist die Darstellung aus Molybdän und einem Iodüberschuß bei 300 °C.[1]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Molybdän(III)-iodid ist ein schwarzer, antiferromagnetischer, bei Raumtemperatur an Luft stabiler Feststoff. Im Vakuum zersetzt er sich ab einer Temperatur von 100 °C in Molybdän(II)-iodid und Iod. Er ist unlöslich in polaren und unpolaren Lösungsmitteln.[1] Molybdän(III)-iodid hat eine Kristallstruktur isotyp zu der von Zirconium(III)-iodid.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f Georg Brauer (Hrsg.) u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band III, Ferdinand Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1539.
- ↑ a b Dale L. Perry: Handbook of Inorganic Compounds, Second Edition. Taylor & Francis US, 2011, ISBN 1-4398-1462-7, S. 279 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ von Christoph Janiak, Hans-Jürgen Meyer, Dietrich Gudat, Ralf Alsfasser: Riedel Moderne Anorganische Chemie - Christoph Janiak, Hans-Jürgen Meyer, Dietrich Gudat, Ralf Alsfasser. Walter de Gruyter, 2012, ISBN 3-11-024901-4, S. 357 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).