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Monte-Carlo

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Wappen von Monaco
Wappen von Monaco
Monte-Carlo
Stadtbezirk von Monaco
Lage von Monte-Carlo im Fürstentum Monaco
Lage von Monte-Carlo im Fürstentum Monaco
Koordinaten 43° 44′ 23″ N, 7° 25′ 38″ OKoordinaten: 43° 44′ 23″ N, 7° 25′ 38″ O.
Fläche 0,436.760 km²
Einwohner 15.200
Bevölkerungsdichte 34.802 Einwohner/km²
Eingemeindung  1866
Postleitzahl 98000
Vorwahl +377
Ehemalige Gemeinde Monte-Carlo
Monte-Carlo

Monte-Carlo[1] (französisch [mɔ̃teˈkaʁl]; monegassisch Munte-Carlu [ˌmunte ˈkarlu]) ist ein Stadtbezirk in Monaco und mit einer Fläche von 43,68 Hektar (0,44 Quadratkilometer)[2] größter der neun Verwaltungsbezirke des Fürstentums. Bekannt ist er für die gleichnamige Spielbank und die alljährlich stattfindende Rallye Monte Carlo. Auch der Circuit de Monaco, auf dem der Große Preis von Monaco ausgetragen wird, führt zum Teil durch Monte-Carlo.

In der Nähe des Casinos befinden sich auch mehrere Grünanlagen, wie die „Jardins de la Petite Afrique“, in der 1881 der Botaniker und Gartengestalter Édouard François André eine subtropische Vegetation anpflanzen ließ.[3]

Oft wird Monte-Carlo fälschlicherweise als Hauptstadt des Stadtstaates bezeichnet. Dieser hat jedoch keine separate Hauptstadt – vielmehr liegt das monegassische Verwaltungszentrum im südlich gelegenen Stadtteil Monaco-Ville, wo sich zahlreiche Behörden, der Fürstenpalast und die Kathedrale Notre-Dame-Immaculée befinden. Monte-Carlo grenzt an die Stadtbezirke La Rousse, Larvotto, La Condamine und Ravin de Sainte-Dévote sowie an die französische Gemeinde Beausoleil.

Seinen Namen verdankt Monte-Carlo dem Fürsten Charles III. (italienisch Carlo III.), der in den 1860er Jahren im damals unentwickelten Gebiet auf einem Felssporn im Meer (italienisch monte = Berg) ein Casino ansiedelte. Der Name Quartier de Monte-Carlo wurde der Umgebung der Spielbank am 1. Juli 1866 verliehen (weitere Details auch zur Geschichte siehe Spielbank Monte-Carlo).

Commons: Monte-Carlo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Jardins de la Petite Afrique

Einzelnachweise

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  1. Ordonnance Souveraine n° 4.481 du 13 septembre 2013 (Memento vom 14. Dezember 2014 im Internet Archive). Journal de Monaco (Bulletin Officiel de la Principauté). Abgerufen am 23. Dezember 2014.
  2. monaco statistics pocket, Edition 2014 (PDF; 4,5 MB). Fürstentum Monaco, abgerufen am 12. Juni 2015.
  3. Les Jardins du Casino visitmonaco.com.fr, abgerufen am 4. Februar 2020.