Montpellier Handball

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Montpellier Handball
Voller Name
Gegründet 1982 (als Cosmos Montpellier)
Vereinsfarben blau/weiß
Halle Palais des sports René-Bougnol
Sud de France Arena
Plätze 3.000
9.000
Trainer Érick Mathé
Liga Starligue
2023/24
Rang 3. Platz
Nat. Pokal Halbfinale
International EHF Champions League: Viertelfinale
Website montpellierhandball.com
Heim
Auswärts
Größte Erfolge
National Französischer Meister
1995, 1998, 1999, 2000, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012
Französischer Pokalsieger
1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2005, 2006, 2008, 2009, 2010, 2012, 2013, 2016
Französischer Ligapokalsieger
2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2010, 2011, 2012, 2014, 2016
International EHF Champions League
2003, 2018

Montpellier Handball (ehemals Montpellier Agglomération Handball) ist ein französischer Handballverein aus Montpellier und mit derzeit vierzehn Meistertiteln französischer Rekordmeister sowie mit dreizehn Pokaltiteln auch Rekordpokalsieger.

Der Verein wurde im Jahr 1982 unter dem Namen Cosmos Montpellier gegründet. Diesen Namen trug er bis 1987. Zwischen 1987 und 1989 spielten sie unter dem Namen Montpellier La Paillade Sport Club. Erst seit 1989 trägt der Verein seinen heutigen Namen. Die Profiabteilung spielte von 2007 zu 2015 unter dem Namen Montpellier Agglomération Handball (MAHB) und seit 2015 unter dem Namen Montpellier Handball (MHB). Im Jahr 1992 schaffte Montpellier HB den Aufstieg in die höchste französische Spielklasse, in der es bis heute vertreten ist. Seit 1994 wird die Mannschaft von Patrice Canayer trainiert. Bisher wurde der Verein vierzehnmal französischer Meister.

Im September 2012 leitete die französische Justiz ein Ermittlungsverfahren gegen acht Spieler von Montpellier wegen Betrugsverdachts ein. Die Mannschaft soll ein Spiel in der französischen Liga absichtlich verloren haben, um Verwandten der Spieler hohe Wettgewinne von bis zu 250.000 Euro zu ermöglichen.[1][2] Als Folge der Vorwürfe haben die Spieler Luka und Nikola Karabatić (beide zu Pays d’Aix UC HB), Erlend Mamelund (Haslum HK) und Primož Prošt (Frisch Auf Göppingen) den Verein während der laufenden Saison verlassen.[3]

  • Sieger der EHF Champions League: 2003, 2018
  • Französischer Meister (14): 1995, 1998, 1999, 2000, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2008, 2009, 2010, 2011 und 2012
  • Französischer Pokalsieger (13): 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2005, 2006, 2008, 2009, 2010, 2012, 2013 und 2016
  • Französischer Ligapokalsieger (10): 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2010, 2011, 2012, 2014 und 2016
  • Französische Champions Trophy (3): 2010, 2011 und 2018
Nr. Nationalität Name Position Größe Gewicht
12 FranzoseFrankreich Charles Bolzinger TW 198 100
92 FranzoseFrankreich Rémi Desbonnet TW 182 85
2 SchwedeSchweden Sebastian Karlsson RA 178 80
4 Argentinier Diego Simonet RM 189 88
5 FranzoseFrankreich Kyllian Villeminot RM 189 86
10 SchwedeSchweden Lucas Pellas LA 184 79
11 SpanierSpanien Djordje Cikusa Jelicic RR 192 85
15 Ägypter Ahmed Hesham RM 194 93
17 SpanierSpanien Jaime Fernández Fernández LA 176 72
19 FranzoseFrankreich Arthur Lenne KM 194 95
20 Slowene Staš Skube RM 179 83
21 FranzoseFrankreich Kylian Prat RL 191 78
22 Ivorer/FranzoseFrankreich Karl Konan RL 196 95
25 FranzoseFrankreich Lucas Guigon RR 197 83
26 Brasilianer Bryan Monte RL 193 92
28 FranzoseFrankreich Valentin Porte RA 190 94
32 FranzoseFrankreich Yanis Lenne RA 187 87
93 Kroate Veron Načinović KM 203 109

Bekannte ehemalige Spieler

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Die Mannschaft von Montpellier HB am 15. August 2010 beim Schlecker Cup
Commons: Montpellier Handball – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Französische Handball-Stars unter Betrugsverdacht (Memento vom 4. Mai 2019 im Internet Archive) KN-online, 26. September 2012, abgerufen am 3. Mai 2019
  2. Skandal bei Montpellier weitet sich aus kicker.de, 30. September 2012, abgerufen am 30. September 2012
  3. Wechsel perfekt: Karabatic hat sich an Ablösesumme beteiligt auf www.handball-world.com am 1. Februar 2013, abgerufen am 2. Februar 2013