Moree (Fluss)
Moree Morena, Morea | ||
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | CH: 4550 | |
Lage | Schweiz | |
Flusssystem | Po | |
Abfluss über | Laveggio → Tresa → Tessin → Po → Adria | |
Quelle | wenig unterhalb der Bellavista 45° 54′ 33″ N, 9° 0′ 19″ O | |
Quellhöhe | ca. 1180 m ü. M.[1] | |
Mündung | bei Mendrisio in den LaveggioKoordinaten: 45° 53′ 0″ N, 8° 58′ 48″ O; CH1903: 719668 / 82484 45° 53′ 0″ N, 8° 58′ 48″ O | |
Mündungshöhe | 291 m ü. M.[1] | |
Höhenunterschied | ca. 889 m | |
Sohlgefälle | ca. 11 % | |
Länge | 7,8 km[2][1] | |
Einzugsgebiet | 9,52 km²[1] | |
Abfluss bei Morena[3] AEo: 7,43 km² |
MQ Mq |
290 l/s 39 l/(s km²) |
Linke Nebenflüsse | Riale Serrata | |
Rechte Nebenflüsse | Riale Giascia | |
Gemeinden | Mendrisio |
Der Moree (auch Morena oder Morea) ist ein rund 8 Kilometer langer rechter Nebenfluss des Laveggio im Schweizer Kanton Tessin. Er entwässert einen Teil des Mendrisiottos und durchfliesst dabei das Valle dell’Alpe in der Gemeinde Mendrisio.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Moree entspringt auf etwa 1180 m ü. M. am Südwesthang der 1303 m ü. M. hohen Bellavista. Er fliesst anfangs meist nach Südwesten durch das stark bewaldete und als Kerbtal ausgeprägte Valle dell’Alpe. Bei Occiò verlässt er das Tal und wendet sich gegen Südosten. Er nimmt zugleich den von links herkommenden Riale Selvano auf und durchfliesst nun eine kleine Schlucht. Dabei passiert er die Dörfer Somazzo und Salorino, die über der Schlucht liegen.
Nur wenig später erreicht er bei Mendrisio das Tal des Laveggio. Der Moree durchquert die Stadt anfangs eingedolt, ehe er nach der Unterquerung der Hauptstrasse 2 und der Gotthardbahn wieder an die Oberfläche tritt. Er fliesst begradigt in nördliche Richtung und mündet wenig später beim Schwimmbad auf 291 m ü. M. von rechts in den Laveggio.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
- ↑ Hydrologischer Atlas der Schweiz des Bundesamtes für Umwelt BAFU, Tafel_13
- ↑ Modellierter mittlerer jährlicher Abfluss. In: Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewässer: Teileinzugsgebiete 2 km². Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 20. August 2017; abgerufen am 20. August 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.