Moritz Karlitzek
Moritz Karlitzek | |
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2020 in Italien | |
Porträt | |
Geburtsdatum | 12. August 1996 |
Geburtsort | Hammelburg, Deutschland |
Größe | 1,91 m |
Position | Außenangriff |
Vereine | |
bis 2014 bis 2014 2014–2015 2015–2017 2017–2019 2019–2020 2020–2021 2021–2022 seit 2022 |
TV/DJK Hammelburg VC Olympia Kempfenhausen VSG Coburg/Grub TV Rottenburg United Volleys Frankfurt Top Volley Latina Modena Volley Arago de Sète Indykpol AZS Olsztyn |
Nationalmannschaft | |
bis 2016 seit 2016 |
Junioren-Nationalmannschaft A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
2017 2024 |
Vize-Europameister Olympia-Sechster |
Stand: 10. August 2024 |
Moritz Karlitzek ([[1], * 12. August 1996 in Hammelburg) ist ein deutscher Volleyballnationalspieler.
]Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Karlitzek begann seine Karriere beim heimischen TV/DJK Hammelburg, mit dem er bis in die Dritte Liga Süd aufstieg. Parallel dazu spielte der Außenangreifer beim Junioren-Team des VC Olympia Kempfenhausen unter Trainer Peter Meyndt in der 2. Bundesliga Süd. 2014 wechselte Karlitzek zum Bundesligisten VSG Coburg/Grub.[2] Nach einer Saison ging er zum Ligakonkurrenten TV Rottenburg.[3] In der Saison 2015/16 schieden die Rottenburger als Tabellenzehnter in den Pre-Play-offs aus.
Karlitzek gab nach 40 Einsätzen in der Junioren-Nationalmannschaft 2016 sein Debüt in der A-Nationalmannschaft.[4] Auch die Bundesliga-Saison 2016/17 endete für Karlitzek mit dem TVR in den Pre-Play-offs. Mit der Nationalmannschaft nahm er an der Europameisterschaft 2017 in Polen teil, bei der die DVV-Auswahl erst im Finale gegen Russland unterlag und die erste EM-Silbermedaille der Geschichte gewann.[5] Außerdem spielte er 2017 in der Weltliga.[6] Zur Saison 2017/18 wechselte er zum Ligakonkurrenten United Volleys Frankfurt.[7] Dort spielte er zusammen mit seinem jüngeren Bruder Lorenz Karlitzek. In der Saison 2017/18 erreichte er mit dem Verein im DVV-Pokal und in den Bundesliga-Playoffs jeweils das Halbfinale. In der Saison 2018/19 schied er mit Frankfurt im DVV-Pokal und in den Bundesliga-Playoffs jeweils im Viertelfinale gegen die SVG Lüneburg aus. Außerdem nahm er an der Champions League teil, in der die Hessen als Neuling bis in die Gruppenphase kamen.
Danach wechselte er zum italienischen Verein Top Volley Latina.[8] Mit der Nationalmannschaft nahm er 2019 an der Nations League teil.[9] Zur Saison 2020/21 wechselte er innerhalb der italienischen Liga zu Modena Volley.[10] In der Saison 2021/22 spielte er in Frankreich bei Arago de Sète.[11] Anschließend wechselte er in die polnische Liga zu Indykpol AZS Olsztyn.[12] Im Oktober 2023 schaffte Karlitzek mit der Nationalmannschaft die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024.[13] Beim Turnier erreichte er mit dem deutschen Team das Viertelfinale gegen Frankreich, das im Tiebreak verloren ging.[14]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Profil beim DVV
- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
- Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
- Profil bei Volleybox
- Profil bei der FIVB (englisch)
- Profil bei der polnischen Plusliga (polnisch)
- Profil bei der italienischen Volleyball-Liga (italienisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ eigene Aussprache in KARLITZEK Moritz. In: Paris 2024 Olympics. International Olympic Committee, abgerufen am 4. August 2024 (englisch). [durch DVV bestätigt]
- ↑ Verstärkung für den VSG-Youngsterblock. VSG Coburg/Grub, 7. Mai 2014, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 30. Juni 2016; abgerufen am 25. Oktober 2017.
- ↑ Tobias Zug: Moritz Karlitzek wechselt von VSG Coburg. Schwäbisches Tagblatt, 10. Juli 2015, abgerufen am 10. Juni 2016.
- ↑ Lajana Kampf: Für Deutschland und den TVR: Moritz Karlitzek über seine Eindrücke bei der Nationalmannschaft. volleyballer.de, 10. Juni 2016, abgerufen am 10. Juni 2016.
- ↑ Profil beim DVV
- ↑ FIVB-Profil 2017
- ↑ Moritz kommt für Moritz. United Volleys, 5. Mai 2017, abgerufen am 25. Oktober 2017.
- ↑ Moritz Karlitzek è il nuovo schiacciatore tedesco della Top Volley Latina. Legavolley, 9. Mai 2018, abgerufen am 19. Oktober 2019 (italienisch).
- ↑ Profil bei der FIVB (englisch)
- ↑ Profil bei der italienischen Volleyball-Liga (italienisch)
- ↑ Moritz Karlitzek “J’adore ma vie à Sète”. Arago de Sète, 17. Februar 2022, abgerufen am 13. Juli 2024 (französisch).
- ↑ Moritz Karlitzek w Indykpolu AZS Olsztyn. Abgerufen am 7. Juli 2022 (polnisch).
- ↑ Olympia-Quali: Sieg gegen Katar - DVV-Männer buchen Ticket nach Paris. DVV, 8. Oktober 2023, abgerufen am 13. Juli 2024.
- ↑ Olympia: DVV-Männer scheitern nach Tiebreak-Krimi im Viertelfinale. DVV, 5. August 2024, abgerufen am 10. August 2024.
Personendaten | |
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NAME | Karlitzek, Moritz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Volleyballspieler |
GEBURTSDATUM | 12. August 1996 |
GEBURTSORT | Hammelburg, Deutschland |
- Volleyballnationalspieler (Deutschland)
- Volleyballspieler (VC Olympia Kempfenhausen)
- Volleyballspieler (VSG Coburg/Grub)
- Volleyballspieler (TV Rottenburg)
- Volleyballspieler (United Volleys Frankfurt)
- Volleyballspieler (Andreoli Latina)
- Olympiateilnehmer (Deutschland)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2024
- Deutscher
- Geboren 1996
- Mann
- Person (Landschulheim Kempfenhausen)