Mount-Lindesay-Nationalpark
Mount-Lindesay-Nationalpark | ||
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Lage: | Western Australia, Australien | |
Nächste Stadt: | 15 km von Denmark | |
Fläche: | 395 km² | |
Gründung: | 2004 |
Der Mount-Lindesay-Nationalpark (englisch Mount Lindesay National Park) ist ein 395 km² großer Nationalpark im Süden von Western Australia, Australien.
Der Park liegt etwa 360 km südwestlich von Perth und ist am besten vom 15 km südlich gelegenen Denmark zu erreichen.[1] Zusammen mit dem im Westen angrenzenden Mount-Roe-Nationalpark ist er Teil der Walpole Wilderness Area. Etwa in der Mitte des Parks befindet sich der Gipfel des 459 Meter[2] hohen Mount Lindesay, die markanteste Erhebung in dieser Gegend. Der Granitdom wurde bereits von den ersten Europäern, die 1829 unter der Leitung von Thomas Braidwood Wilson diese Gegend erkundeten, bestiegen.[3] Wilson benannte den Berg nach Colonel P. Lindesay.[4][5] Auch heute kann der Gipfel in etwa zwei Stunden erklommen werden. Der Weg führt dabei zunächst durch einen Wald aus Jarrah- und Karribäumen, bevor man am Fuß des Mount Lindesay auf immer kärgere Böden trifft. Hier gedeiht eine fragile und besonders schützenswerte Pflanzengemeinschaft, die Little Lindesay Granite Community, darunter Schusspflanzen (Stylidium), Sonnentau (Drosera) und verschiedene Orchideen. Vor allem im Frühling blühen zahlreiche Wildblumen.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website des Parks (englisch)
- Walpole Wilderness – Management Plan 2008 (englisch, pdf)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Australia Easy Read – Road and 4WD Atlas. Hema Maps, Brisbane 2007, ISBN 978-1-86500-395-5.
- ↑ Walpole Wildness - Management Plan 2008. (PDF) DEC, 2008, S. 41, abgerufen am 20. Januar 2016 (englisch).
- ↑ a b Offizielle Website des Parks. Abgerufen am 27. August 2017 (englisch).
- ↑ Catherine Lawson: Walpole: Land of the giants. Australian Geographic, 2. November 2009, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 23. März 2010; abgerufen am 2. Februar 2010 (englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Gwendoline Wilson: Wilson, Thomas Braidwood. In: Douglas Pike (Hrsg.): Australian Dictionary of Biography. Melbourne University Press, Carlton (Victoria) 1966–2012 (englisch).