Musikschule Rosenheim

	Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen. Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht. Zur Löschdiskussion
	Begründung: Fehlende Darstellung der Relevanz --Semleiter (Diskussion) 12:42, 20. Dez. 2024 (CET)

---

Die Musikschule Rosenheim wurde 1960 gegründet. Sie hat derzeit ca. 70 Lehrkräfte und betreut ca. 1500 Musikschüler. Sie ist überregional in Bayern bekannt. Gemäß der „Bayerischen Musikschulverordnung“ bietet sie Unterricht in allen Instrumentengattungen und für jedes Niveau an. Sie veranstaltet Konzerte oder tritt im Rahmen von Veranstaltungen mit ihren Musikgruppen auf. Die Musikschule Rosenheim ist Mitglied im Verband Bayerischer Sing- und Musikschulen (VBSM) und im Verband deutscher Musikschulen (VdM).

Geschichte

Am 21. Juni 1960 erfolgte die Gründung der Musikschule Rosenheim durch Oberbürgermeister Sepp Sebald, Sparkassendirektor Josef Gump, Leiter des Musikvereins Max Stumböck, Musiklehrer der Mädchenrealschule Fritz Kernich, Stadtverwalter Amtmann Kohn, Walter Kaun vom Tonkünstlerverband, Rechtsanwalt Zerkiebel, Komponist und Kunsterzieher am Ignaz-Günther Gymnasium Hanns Melchior Brugk, Ernst Pummerer sowie die Musiklehrer Hans Fischer und Gotthard Schlichting. Im Juni 1961 fand das erste öffentliche Musikschulkonzert im großen Hofbräusaal statt. Am 24. Juli 1974 wurde der Trägerverein unter dem Namen „Verein zur Förderung und Durchsetzung der musikalischen Erziehung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in der Stadt und im Landkreis Rosenheim“ neu gegründet. Neuer Vorsitzender ward Oberbaurat Otto Mitschek, Vorstandsmitglieder waren Irmela Mayer-Utsch, Ludwig Gruber, Eduard Spannagl, Ernst Pummerer und Josef Mayer.

Seit 1977 wurde die Musikschule Rosenheim Mitglied im „Verband deutscher Musikschulen (VdM)“. Hauptsitz der Musikschule Rosenheim wurde zu diesem Zeitpunkt ein Gebäude in der Münchner Straße 48.

1988 wurde Leonhard Grötsch vom Verband Bayrischer Sing- und Musikschulen mit der Carl-Orff-Medaille ausgezeichnet. Er ist Verfasser wesentlicher Teile des Positionspapiers „Die Musikschule als Bestandteil des allgemeinen Bildungswesens in Bayern“ und Verfasser des „Leitbilds für die Musikschule 2000“. 1993 wurde Leonhard Grötsch für seinen unermüdlichen Einsatz für die Musikschule von der Stadt Rosenheim mit der goldenen Bürgermedaille ausgezeichnet. 2004 wurde Schatzmeisterin Waltraut Wolfrum für 25 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im Trägerverein mit der goldenen Ehrennadel des Bayrischen Ministerpräsidenten ausgezeichnet.

2005 erfolgte der Umzug in den Künstlerhof, nachdem das ehemalige Kolpinghaus saniert worden war. Seit 2006 ist die Musikschule Bildungspartner von Kindergärten und Grundschulen mit Ganztagsklassen.

Seit 2009 führt die Musikschule eine Talentförderklasse zur Studienvorbereitung für besonders begabte Jugendliche.

Zweigstellen

Die Musikschule betreibt fünf Zweigstellen in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Brannenburg, Kiefersfelden, Neubeuern, Schechen und Stephanskirchen.

Leiter der Musikschule

• Sebastian Korn (1978–1980)
• Kurt Hantsch (1980–1986 zusammen mit Renate Stammberger und Hans Fischer, 1986–1995 alleine)
• Renate Stammberger (1980–1986 zusammen mit Kurt Hansch und Hans Fischer)
• Hans Fischer (1980–1986 zusammen mit Kurt Hansch und Renate Stammberger)
• Marion Adloff (1995–2001)
• Gottfried Hartl (seit 2001)

Weblinks

• Homepage
• Festschrift zum 50-jährigen Bestehen