Myriam Borg-Korfanty
Myriam Borg-Korfanty (2014)
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Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 18. Oktober 1978 |
Geburtsort | Pessac, Frankreich |
Staatsbürgerschaft | französisch |
Körpergröße | 1,80 m |
Spielposition | Rückraum Mitte |
Rückraum links | |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | Karriere beendet |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
1986–2000 | US Mios |
2000–2003 | Mérignac Handball |
2003–2012 | US Mios-Biganos |
2012–2013 | CA Béglais |
2014–2015 | Union Mios-Biganos-Bègles |
2016–2019 | US Mios-Biganos |
Nationalmannschaft | |
Spiele (Tore) | |
Frankreich | 165 (261) |
Stand: 2. Januar 2025 |
Myriam Borg-Korfanty (* 18. Oktober 1978 in Pessac, Frankreich als Myriam Korfanty) ist eine ehemalige französische Handballspielerin, die dem Kader der französischen Nationalmannschaft angehörte.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Verein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Borg-Korfanty begann das Handballspielen im Jahr 1986 beim US Mios, mit deren Damenmannschaft sie später in der höchsten französischen Spielklasse auflief. Nachdem die Rückraumspielerin im Jahr 2000 zum Ligakonkurrenten Mérignac Handball gewechselt war, kehrte sie 2003 zu ihrem Ausbildungsverein zurück, der sich zwischenzeitig in US Mios-Biganos umbenannt hatte.[1] Mit US Mios-Biganos gewann sie 2009 den französischen Pokal.[2][3] In der Saison 2012/13 stand sie beim Zweitligisten CA Béglais unter Vertrag. Nachdem Borg-Korfanty anschließend pausiert hatte, schloss sie sich im Januar 2014 der Spielgemeinschaft Union Mios-Biganos-Bègles an.[1] Mit Union Mios-Biganos-Bègles gewann sie in der Saison 2014/15 den EHF Challenge Cup.[4] Im November 2015 musste die Spielgemeinschaft Insolvenz anmelden.[5] Borg-Korfanty trat im Jahr 2016 mit US Mios-Biganos einen Neuanfang in der dritthöchsten französischen Spielklasse an. Nach der Saison 2018/19 beendete sie schließlich ihre Karriere.[6]
In der Nationalmannschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Myriam Borg-Korfanty bestritt 165 Länderspiele für die französische Nationalmannschaft, in denen sie 261 Treffer erzielte.[7] Mit Frankreich gewann sie die Goldmedaille bei den Mittelmeerspielen 2001, die Bronzemedaille bei der Europameisterschaft 2002 und die Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2003.[1] Weiterhin nahm sie mit der französischen Auswahl an den Olympischen Spielen 2000 und an den Olympischen Spielen 2004 teil.
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ihre beiden Töchter Enola Borg und Lylou Borg spielen ebenfalls Handball.[8]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Myriam Borg-Korfanty in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Myriam Borg-Korfanty in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c handzone.net: LFH : Myriam Borg-Korfanty joker de l'Union Mios-Bègles, abgerufen am 2. Januar 2025
- ↑ HAND Infos n° 525 ( vom 9. Februar 2013 im Internet Archive)
- ↑ handzone.net: Royal et cruel à la fois, abgerufen am 2. Januar 2025
- ↑ handnews.fr: L'UMB-B sacrée !, abgerufen am 2. Januar 2025
- ↑ sudouest.fr: Handball (LFH) : le dépôt de bilan de l’UBB-MB officiellement acté, abgerufen am 2. Januar 2025
- ↑ handzone.net: N1F : l'ultime révérence de Myriam Borg-Korfanty, abgerufen am 2. Januar 2025
- ↑ handzone.net: #Entretiendulundi – Myriam Borg-Korfanty, abgerufen am 2. Januar 2025
- ↑ ligue-feminine-handball.fr: Dans la famille Borg… avec Enola et Lylou, abgerufen am 2. Januar 2025
Personendaten | |
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NAME | Borg-Korfanty, Myriam |
ALTERNATIVNAMEN | Korfanty, Myriam (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | französische Handballspielerin |
GEBURTSDATUM | 18. Oktober 1978 |
GEBURTSORT | Pessac, Frankreich |