Desmares wurde bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 1997 in Innichen Achte im Riesenslalom und nahm im Februar 1997 in Yakebitaiyama erstmals am Snowboard-Weltcup der FIS teil, wobei sie die Plätze 34 und 33 im Riesenslalom errang. In der Saison 1997/98 kam sie bei ihrer ersten Olympiateilnahme im Februar 1998 in Nagano auf den 17. Platz im Riesenslalom und erreichte mit Platz drei im Parallel-Riesenslalom in Les Gets ihre erste Podestplatzierung sowie Top-Zehn-Platzierung im Weltcup. In der folgenden Saison fuhr sie mit Platz drei im Riesenslalom in Park City erneut im Weltcup aufs Podest und belegte bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 1999 in Berchtesgaden den 14. Platz im Parallel-Riesenslalom sowie den siebten Rang im Riesenslalom. Nach einem zweiten Platz sowie zwei ersten Plätzen beim South American Cup zu Beginn der Saison 2000/01, errang sie mit sieben Top-Zehn-Platzierungen, darunter Platz drei im Snowboardcross in Sapporo sowie Rang zwei im Riesenslalom in Schönried jeweils den zehnten Platz im Gesamtweltcup und Snowboardcross-Weltcup sowie den siebten Rang im Riesenslalom-Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2001 in Madonna di Campiglio, belegte sie den 25. Platz im Parallel-Riesenslalom und den siebten Rang im Snowboardcross. Im folgenden Jahr errang sie im Weltcup meist Platzierungen außerhalb der ersten Zehn. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2007 in Arosa fuhr sie auf den 28. Platz im Parallel-Riesenslalom sowie auf den 23. Rang im Parallelslalom und bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2009 in Gangwon auf den 43. Platz im Parallelslalom sowie auf den achten Rang im Parallel-Riesenslalom. Zudem wurde sie im April 2008 französische Meisterin im Parallel-Riesenslalom.
In der Saison 2009/10 kam Desmares im Weltcup dreimal unter den ersten Zehn, darunter Platz drei im Stoneham sowie Rang zwei im Parallel-Riesenslalom in Chiesa in Valmalenco und errang damit den 24. Platz im Gesamtweltcup und den 13. Rang im Parallel-Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver, belegte sie den 18. Platz im Parallel-Riesenslalom. In der Saison 2010/11 und 2011/12 kam sie jeweils auf den 21. Platz im Parallel-Weltcup. Zudem wurde sie im März 2011 erneut französische Meisterin im Parallel-Riesenslalom und siegte in der Saison 2010/11 viermal im Europacup, womit sie den sechsten Platz in der Parallel-Wertung errang. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2011 in La Molina belegte sie den 16. Platz im Parallelslalom und den siebten Rang im Parallel-Riesenslalom. In der Saison 2012/13 kam sie mit Platz acht im Parallel-Riesenslalom in Arosa letztmals im Weltcup unter die ersten Zehn und bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2013 im Stoneham auf den 32. Platz im Parallelslalom sowie auf den 20. Rang im Parallel-Riesenslalom. In der folgenden Saison wurde sie mit acht Top-Zehn-Platzierungen, darunter zwei dritte Plätze, Vierte in der Parallel-Wertung des Europacups. Ihren 203. und damit letzten Weltcup absolvierte sie im Januar 2018 in Rogla, welchen sie auf dem 44. Platz im Parallel-Riesenslalom beendete.
Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen