Natriumdiethyldithiocarbamat
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Natriumdiethyldithiocarbamat | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C5H10NS2Na | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer, fast geruchsloser Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 171,259 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||
Dichte |
1,1 g·cm−3[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
leicht in Wasser (600 g·l−1 bei 20 °C)[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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MAK |
Schweiz: 2 mg·m−3[3] | |||||||||||||||
Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Natriumdiethyldithiocarbamat ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Dithiocarbamate, die als Komplexbildner (Chelator) vor allem für Nickel, Cadmium, Thallium und Kupfer verwendet wird.[4][5]
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Natriumdiethyldithiocarbamat kann aus Kohlenstoffdisulfid und Diethylamin unter Anwesenheit von Natronlauge hergestellt werden.[6]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Datenblatt zu Natriumdiethyldithiocarbamat bei Applichem (PDF; 133 kB).
- ↑ a b c d e Eintrag zu Natriumdiethyldithiocarbamat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 3. Januar 2023. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (Suva): Grenzwerte – Aktuelle MAK- und BAT-Werte (Suche nach 148-18-5 bzw. Natriumdiethyldithiocarbamat), abgerufen am 2. November 2015.
- ↑ Richard C. Dart: Medical Toxicology. Lippincott Williams & Wilkins, 2004, ISBN 978-0-7817-2845-4, S. 192 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Felix Bronner, Jack W. Coburn: Disorders of Mineral Metabolism Trace Minerals. Academic Press, 2014, ISBN 978-1-4832-6587-2, S. 209 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Eintrag zu Sodium diethyldithiocarbamate in der Hazardous Substances Data Bank (via PubChem), abgerufen am 28. Juli 2015.