Natriumviolurat
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Natriumviolurat | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
Natrium-[(2,4,6-trioxotetrahydro-5(2H)-pyrimidinyliden)amino]oxidanid (IUPAC) | ||||||||||||||||||
Summenformel | C4H2N3O4Na | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
rein rote Nadeln[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 180,07 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Natriumviolurat ist das Natriumsalz der Violursäure.
Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Natriumviolurat lässt sich aus Violursäure und Natriumhydroxid in Wasser herstellen.[1]
Alternativ kann auch Violursäure mit Natriumalkoholat in Alkohol umgesetzt werden.[1]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Natriumviolurat kristallisiert in roten Nadeln. Es sind sowohl das Anhydrat auch das Mono- und Dihydrat bekannt.[3]
Die Farbigkeit der wässrigen Lösung wird beim Natriumnachweis in Blutserum verwendet.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c A. Hantzsch, P. C. C. Isherwood: Über Salze und Ester der Violursäure‐Gruppe. In: Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft. Band 42, Nr. 1, Januar 1909, S. 986–1000, doi:10.1002/cber.190904201158.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ N. S. Drozdov, V. P. Krylov: The production, structure and colour of the salts of violuric and 2-thiovioluric acids. In: Doklady Akademii Nauk SSSR. Band 135, Nr. 5, 1960, S. 1135–1138 (russisch, mathnet.ru).
- ↑ H. Specker: Eine Methode zur Photometrischen Natriumbestimmung im Blutserum. In: Fresenius’ Zeitschrift für Analytische Chemie. Band 151, Nr. 2, 1956, S. 150–151, doi:10.1007/BF00448877.