Natrup (Hagen)
Natrup-Hagen Gemeinde Hagen am Teutoburger Wald
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Koordinaten: | 52° 12′ N, 7° 55′ O |
Höhe: | 84 m |
Einwohner: | 2186 (27. Mai 1971)[1] |
Eingemeindung: | 1972 |
Postleitzahl: | 49170 |
Natrup ist ein Ortsteil der Gemeinde Hagen am Teutoburger Wald (Landkreis Osnabrück) im Osnabrücker Land in Niedersachsen.
Lage & Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsteil liegt nahe der Grenze zum Bundesland Nordrhein-Westfalen. Er grenzt im Uhrzeigersinn im Norden an Hasbergen (3 km), im Osten an die Ortsteile Altenhagen und Gellenbeck, im Süden an den Ortsteil Sudenfeld und im Westen an den Tecklenburger Ortsteil Leeden (3 km)[2]. Die bedeutendste Verkehrsader ist die L95, die durch den Ortsteil in Richtung Hagen a.T.W und Georgsmarienhütte führt. Zudem verläuft hier die L89 in Richtung Hasbergen und Lengerich. Die nächste Autobahnauffahrt liegt in Lengerich an der Bundesautobahn 1. Am westlichen Rand des Ortsteils in Richtung Tecklenburg liegt der Bahnhof „Natrup-Hagen“, der im Stundentakt von der RB 66 „Teutobahn“ und vom RE 2 „Rhein-Haard-Express“ bedient wird. Der nächste Flughafen ist der Flughafen Münster/Osnabrück in rund 20 Kilometer Entfernung.
Die nächsten größeren Zentren sind Georgsmarienhütte und Lengerich, die Mittelzentren sind. Das Oberzentrum Osnabrück ist 12 km entfernt.
Ab dem 1. Januar 1971 gehörte Natrup-(Hagen) als Ortsteil zur damalig gegründeten Gemeinde Niedermark dazu. Der Gemeinde Niedermark gehörten auch die Ortsteile Gellenbeck und Sudenfeld an. Die Gemeinde wurde nach knapp über 1 Jahr nach ihrer Gründung am 30. Juni 1972 wieder aufgelöst und in die Gemeinde Hagen am Teutoburger Wald eingegliedert.
Die Region ist ländlich und durch die Ausläufer des Teutoburger Waldes geprägt. Der Ortsteil wird von Bergen umgeben: Im Westen vom Leedener Berg, im Norden vom Hüggel, im Osten vom Borgberg und dem Grafensundern, im Süden vom Westerbecker Berg. Er liegt somit in einem Talkessel. Die höchste Erhebung ist der 180 m ü. NHN hohe Silberberg, ein Ausläufer des Hüggel.
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Ortsteil sind mehrere Unternehmen ansässig, unter anderem für Maschinenbau, Tourismus, Post und IT-Technik. Der Ortsteil verfügt über eine Grundschule, einen Dirtpark für Mountainbikes und BMX-Räder[3], eine Ev.-luth. Kirche und ein Buddhistisches Zentrum.[4]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Geschichte des Bahnhofs Natrup-Hagen auf heimatverein-hagen-atw.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 258.
- ↑ Gemarkungsgrenzen. Abgerufen am 30. September 2024.
- ↑ Michael Goran: Die Landjugend hat es geschafft: Natrup-Hagen hat neuen Dirtpark | NOZ. 14. Mai 2023, abgerufen am 20. Oktober 2024.
- ↑ Wat Buddha Sujinno e.V. Wat Buddha Sujinno e.V., 2024, abgerufen am 20. Oktober 2024.