Neocuproin
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Strukturformel | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | ||||||||||
Name | Neocuproin | |||||||||
Andere Namen |
2,9-Dimethyl-1,10-phenanthrolin | |||||||||
Summenformel | C14H12N2 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloses Pulver[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
| ||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 208,26 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Löslichkeit |
wenig löslich in Wasser[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
| ||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Neocuproin ist ein methyliertes Derivat von Phenanthrolin. Es ist ein Chelatkomplexbildner, der speziell Kupfer(I)-ionen komplexieren kann.
Neocuproin dient zur Maskierung von Kupfer bei der titrimetrischen Bestimmung von Eisen im Blutserum mit Ferrozin als Komplexbildner für Fe2+. Da diese Reaktion im Mikrobereich abläuft, würden Spurenelemente wie Kupfer (das auch im Blutserum enthalten ist) das Messergebnis verfälschen.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag zu Neocuproin bei TCI Europe, abgerufen am 25. Juni 2011.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Datenblatt Neocuproin bei Merck, abgerufen am 2. April 2010.
- ↑ a b Datenblatt Neocuproine bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 16. Juni 2011 (PDF).
- ↑ Daniel C. Harris: Lehrbuch der Quantitativen Analyse, 1998.