New Mexico

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New Mexico
Flagge Siegel
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Karte der USA, New Mexico hervorgehoben
Liste der Bundesstaaten
Hauptstadt: Santa Fe
Staatsmotto: Crescit Eundo
(lat.: Es wächst, während es vorangeht)
Amtssprache: de jure: keine

de facto: Englisch und Spanisch von Behörden benutzt

Fläche: 314.915[1] km²
Einwohner: 2.117.522 (Zensus 2020) (6,5 E. / km²)
Mitglied seit: 6. Januar 1912
Zeitzone: Mountain: UTC−7/−6
Höchster Punkt: 4013 m (Wheeler Peak)
Durchschn. Höhe: 1735 m
Tiefster Punkt: 866 m Red Bluff Reservoir
Gouverneurin: Michelle Lujan Grisham (D)
Post / Amt / ISO NM / / US-NM
Karte von New Mexico
Karte von New Mexico
Karte von New Mexico
Landschaftsimpressionen über New Mexico
Landschaftsimpressionen über New Mexico
Landschaftsimpressionen über New Mexico

New Mexico (spanisch Nuevo México) ist ein Bundesstaat im Südwesten der Vereinigten Staaten. Der Name stammt von den spanischen Eroberern, die damit das Land westlich und nördlich des Rio Grande bezeichneten. New Mexico wird auch als engl. Land of Enchantment bzw. span. Tierra de Encanto („Land der Verzauberung“) bezeichnet.

Die Hauptstadt des fünftgrößten Bundesstaats ist Santa Fe; die größte Stadt Albuquerque.

New Mexico ist geprägt durch die Lage auf einer Hochebene. Diese ist jedoch nicht uniform, sondern der Übergangsbereich von vier geologischen Provinzen Nordamerikas. Von Osten steigt das Gelände aus den Prärien der High Plains flach an. Der Südwesten des Staates ist Teil der Chihuahua-Wüste, die zur Basin-and-Range-Provinz gehört. Von Nordwesten ragt das Colorado-Plateau bis nach New Mexico und im Norden reichen mit der Sangre de Cristo Range die südlichsten Teile der Rocky Mountains bis Santa Fe.

Die großen Teile des Lands auf der windabgewandten Seite (Lee) der Rocky Mountains sind arid. Die Trockenheit prägt die Landschaft in der Ebene wie im Gebirge. Ausnahmen sind die Berge nördlich von Santa Fe und das Gebiet im Westen jenseits der Kontinentalscheide, wo es ausgedehnte Wälder gibt. In den Bergen nördlich von Santa Fe ist die Niederschlagsmenge im Winter so groß, dass dort eine Wintersportregion entstanden ist. Außerdem gibt es Gebiete, die von Menschen nahezu unberührt sind, wie zum Beispiel die Gila Wilderness im Südwesten. Höchster Berg ist der Wheeler Peak nördlich von Santa Fe mit 4011 m.

Der Reichtum an Landschaftsformen, die klare Luft mit dem meist blauen Himmel und die abwechslungsreichen bunten Gesteine sind charakteristisch für New Mexico.

Flüsse und Seen

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Bedeutendster Fluss ist der Rio Grande. Er entspringt in Colorado und durchfließt New Mexico von Nord nach Süd, vorbei an Albuquerque und Las Cruces – großteils begleitet vom Interstate Highway 25. Ab Texas bildet der Rio Grande die Grenze zu Mexiko und mündet nach 2896 km in den Golf von Mexiko. Für die Landwirtschaft stellt der Rio Grande eine Lebensader dar, er hat aber auch Bedeutung für die Energiewirtschaft.

Daneben sind der Rio Pecos und der Canadian River wichtige Flüsse. Der Rio Pecos fließt ebenfalls von Norden nach Süden und bewässert den Südosten von Roswell über Artesia und Carlsbad bis zur texanischen Grenze. Der Canadian River fließt durch den Nordosten New Mexicos und dann weiter über den Texas Panhandle, bis er im Osten von Oklahoma in den Arkansas mündet.

Wegen des hauptsächlich trockenen Klimas gibt es nur unbedeutende natürliche Seen; von den künstlichen Stauseen ist das Elephant Butte Reservoir der bedeutendste.

Ausdehnung des Staatsgebiets

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New Mexico, 1893

Mit einer Fläche von 314.915 km² steht New Mexico an fünfter Stelle unter den 50 US-Bundesstaaten. Nur Alaska, Texas, Kalifornien und Montana sind größer. Damit ist New Mexico etwa so groß wie Polen.

New Mexico erstreckt sich vom 31. bis zum 37. nördlichen Breitengrad (maximale Nord-Süd-Entfernung ~ 630 km) und vom 103. bis zum 109. westlichen Längengrad (mittlere Ost-West-Entfernung ~ 553 km).

New Mexico grenzt im Norden an Colorado, im äußersten Nordosten an Oklahoma, ansonsten im Osten und Süden an Texas und im Westen an Arizona. An Utah grenzt New Mexico nur an einem einzigen Punkt im Nordwesten, den so genannten Four Corners. Die Staatsgrenze zu Mexiko bildet einen Teil der Südgrenze New Mexicos.

Wegen seiner südlichen Lage und dem Umstand, dass es auf der windabgewandten Seite der Rocky Mountains liegt, ist das Klima New Mexicos durchweg sehr trocken und besonders im Sommer sehr heiß. Im Winter kann es aufgrund der Höhenlage aber auch frostig kalt werden, besonders im Norden, wo es in den Bergen nördlich von Santa Fe ein ausgesprochenes Wintersportgebiet gibt.

Bevölkerungsentwicklung
Census Einwohner ± rel.
1850 61.547
1860 93.516 51,9 %
1870 91.874 −1,8 %
1880 119.565 30,1 %
1890 160.282 34,1 %
1900 195.310 21,9 %
1910 327.301 67,6 %
1920 360.350 10,1 %
1930 423.317 17,5 %
1940 531.818 25,6 %
1950 681.187 28,1 %
1960 951.023 39,6 %
1970 1.017.055 6,9 %
1980 1.303.302 28,1 %
1990 1.515.069 16,2 %
2000 1.819.046 20,1 %
2010 2.059.179 13,2 %
2020 2.117.522 2,8 %
Vor 1900[2]

1900–1990[3] 2000[4]

Bevölkerungsdichte

Mit 2.086.000 Einwohnern (Stand: 2013) liegt New Mexico an 36. Stelle unter den 50 US-amerikanischen Bundesstaaten. Die Bevölkerungsdichte ist mit sechs Einwohnern pro Quadratkilometer entsprechend gering.

Ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung:

Die fünf größten einzelnen Abstammungsgruppen in New Mexico sind Mexikaner (18,1 %), Deutsche (9,9 %), Indianer (9,5 %), Spanier (9,3 %) und Engländer (7,6 %).

Bevölkerungsentwicklung und Einwanderungspolitik

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Im Vergleich zum US-amerikanischen Durchschnitt verzeichnet New Mexico einen überproportional hohen Bevölkerungszuwachs. In der Zeit von 1990 bis 2000 betrug die Steigerung 20,1 %. Diese Entwicklung erklärt sich durch eine hohe Rate von Einwanderern aus Mexiko und anderen lateinamerikanischen Staaten, ist aber auch ein Zeichen für die positive wirtschaftliche Entwicklung. Ein signifikantes Beispiel für die legale und illegale Einwanderung von Menschen aus dem Süden stellt die in der Nähe zur mexikanischen Grenze gelegene Stadt Las Cruces dar. Lebten vor dreißig Jahren noch keine 30.000 Einwohner in der Stadt, so sind es mittlerweile etwa 98.000. Damit ist Las Cruces zur zweitgrößten Stadt New Mexicos gewachsen.

Als der demokratische Gouverneur Bill Richardson an der Macht war, unterschied sich die liberale Politik gegenüber illegalen Einwanderern grundlegend von der des Nachbarstaates Arizona.[5]

Die mitgliederstärksten Religionsgemeinschaften im Jahr 2000 waren die Katholische Kirche mit 670.511, die Southern Baptist Convention mit 132.675, die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage mit 42.261 und die United Methodist Church mit 41.597 Anhängern.[6]

In New Mexico gibt es zwei große Universitäten, die University of New Mexico in Albuquerque und die New Mexico State University in Las Cruces mit Außenstellen in Alamogordo und Carlsbad.

Größte Städte

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Die größeren Städte zeigen im Zeitraum von 2000 bis 2010 eine teils deutliche Bevölkerungszunahme (Rio Rancho etwa um 69 %), während die kleineren Städte unter 35.000 Einwohnern eher stagnieren.

Gallup (New Mexico)Gallup (New Mexico)Gallup (New Mexico)Carlsbad (New Mexico)Carlsbad (New Mexico)Carlsbad (New Mexico)Hobbs (New Mexico)Hobbs (New Mexico)Hobbs (New Mexico)Clovis (New Mexico)Clovis (New Mexico)Clovis (New Mexico)AlamogordoAlamogordoAlamogordoFarmington (New Mexico)Farmington (New Mexico)Farmington (New Mexico)Roswell (New Mexico)Roswell (New Mexico)Roswell (New Mexico)Rio RanchoRio RanchoRio RanchoSanta Fe (New Mexico)Santa Fe (New Mexico)Santa Fe (New Mexico)Las CrucesLas CrucesLas CrucesAlbuquerqueAlbuquerqueAlbuquerque
Szenerie im Fort Union National Monument, New Mexico

Lange vor Erkundung des Gebiets durch Europäer war die Gegend von Indianerstämmen bewohnt. Sie siedelten an Flüssen und im Hinterland. Die vermutlich älteste, durchgängig bewohnte Siedlung der Vereinigten Staaten ist der Taos Pueblo im Norden des Bundesstaates. In den Jahren zwischen etwa 1000 und 1300 n. Chr. entstanden im Südwesten der heutigen Vereinigten Staaten bedeutende Kulturen, darunter die Kultur der Anasazi und der Chaco. Diese Kulturen endeten – vermutlich unter anderem wegen veränderter klimatischer Bedingungen – im 13./14. Jahrhundert. Als erster Europäer durchquerte Álvar Núñez Cabeza de Vaca das Land im Jahr 1536 mit seinen drei Gefährten.[7] Die Männer waren Überlebende der Narváez-Expedition. Die Berichte von Álvar Núñez Cabeza de Vaca wurden stark verfälscht und lösten die Suche nach den sieben goldenen Städten von Cibola aus.

Als im Jahr 1540 der spanische Eroberer Francisco Vásquez de Coronado auf der Suche nach den sieben goldenen Städten von Cibola das Land durchquerte, lebten dort Pueblo-Indianer, insbesondere Hopi und Zuñi. Den Eroberern folgten spanische Missionare und Siedler. In der Folge kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Indianern und den Eingewanderten. Nachdem sich die Pueblo-Indianer mit den Apachen verbündet hatten, begann im Jahre 1680 der Pueblo-Aufstand, der sich gegen die schlechten Arbeitsbedingungen der Indianer und die Ausbeutung ihres Landes richtete. Den Indianern gelang es, Santa Fe zu erobern. Im Jahr 1692/1693 wurde es von den Spaniern unter Don Diego de Vargas zurückerobert. Trotz Handels zwischen Weißen und Indianern kam es immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Um die Grenze zu sichern, wurden durch die Ansiedlung von Genízaros (hispanisierte Indianer, oftmals ehemalige Sklaven) im 18. Jahrhundert gezielt neue Siedlungen gegründet, um die Grenze vor Überfällen zu schützen. Erst im Jahr 1780 kam es zu einem ersten Friedensabkommen zwischen den Indianern und Spaniern. Bis 1821 stand New Mexico unter spanischer Herrschaft, danach bis 1846 unter mexikanischer. In mexikanischer Zeit etablierte sich der Handel mit den amerikanischen Siedlungszentren am Missouri River über den Santa Fe Trail, der nicht nur wirtschaftlichen, sondern vor allem politischen und kulturellen Einfluss auf den bis dahin abgelegenen Teil des spanischen Reiches hatte. Zu Beginn des Mexikanisch-Amerikanischen Krieges (1846–1848) nahm General Stephen W. Kearny Santa Fe ein, und 1848 fiel mit dem Guadalupe-Hidalgo-Vertrag das Gebiet New Mexicos an die Vereinigten Staaten von Amerika.

Kearny verkündet am 15. August 1846 in Las Vegas die Eingliederung New Mexicos in die Vereinigten Staaten

Im Jahr 1853 wurde der südlichste Teil des Bundesstaates mit dem Gadsden-Kauf von Mexiko erworben. Neun Jahre später stand New Mexico für kurze Zeit unter der Regierung der Konföderierten, die allerdings nach der Schlacht am Glorieta-Pass das Gebiet an die Union übergeben mussten. Am 23. Februar 1863 wurde New Mexico durch eine Teilung in Nord-Süd-Richtung mit Schaffung des Arizona-Territoriums in seinen heutigen Grenzen festgelegt. Nach dem Bürgerkrieg wurde Viehzucht zu einem der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in New Mexico. Auseinandersetzungen zwischen den Rinderbaronen und der Regierung gipfelten in einen regulären Krieg, der als Lincoln County Cattle War in die Geschichte einging. In diesem Krieg spielte Billy the Kid eine große Rolle. Darüber hinaus führte der Bau der Santa-Fe-Eisenbahn Atchison, Topeka and Santa Fe Railway in den 1880er Jahren und die Entdeckung von Öl Ende des 19. Jahrhunderts zu einem schnellen Wachstum der Region. Am 6. Januar 1912 schließlich wurde New Mexico der 47. Bundesstaat der Vereinigten Staaten. Mit Ezequiel Cabeza de Baca wurde im Jahr 1916 zum ersten Mal ein mexikanischer Amerikaner zum Gouverneur gewählt. Nach der Entwicklung der Atombombe im Rahmen des Manhattan-Projekts in Los Alamos fand am 16. Juli 1945 mit dem Trinity-Test die erste Kernwaffenexplosion der Geschichte auf dem Testgelände Alamogordo, 280 km südlich von Albuquerque, statt.

Im Jahr 1925 gewann Harry Mera aus Santa Fe den Design-Wettbewerb für den Entwurf der Flagge New Mexicos. Die Flagge enthält das rote Zia-Symbol auf gelbem Grund. Die vier Seiten des Symbols symbolisieren die vier Winde, die vier Jahreszeiten, die vier Himmelsrichtungen, die vier Elemente. Der Kreis symbolisiert die Verbindung zwischen den vier Elementen und dem Kreis des Lebens.

Gouverneurin Michelle Lujan Grisham
Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen[8]
Jahr Republikaner Demokraten
2020 43,50 % 401.894 54,29 % 501.614
2016 40,04 % 319.685 48,25 % 385.232
2012 42,84 % 335.788 52,99 % 415.335
2008 41,78 % 346.832 56,91 % 472.422
2004 49,84 % 376.930 49,05 % 370.942
2000 47,85 % 286.417 47,91 % 286.783
1996 41,86 % 232.751 49,18 % 273.495
1992 37,34 % 212.824 45,90 % 261.617
1988 51,86 % 270.341 46,90 % 244.497
1984 59,70 % 307.101 39,23 % 201.769
1980 54,97 % 250.779 36,78 % 167.826
1976 50,75 % 211.419 48,28 % 201.148
1972 61,05 % 235.606 36,56 % 141.084
1968 51,85 % 169.692 39,75 % 130.081
1964 40,24 % 131.838 59,22 % 194.017
1960 49,41 % 153.733 50,15 % 156.027

Wie die meisten Bundesstaaten besitzt New Mexico ein Parlament mit zwei Kammern, Senat und Repräsentantenhaus. Gouverneurin ist seit 2019 Michelle Lujan Grisham von der Demokratischen Partei, die die Republikanerin Susana Martinez ablöste. Die Hauptstadt Santa Fe ist der älteste Regierungssitz in den Vereinigten Staaten. Bereits unter spanischer Herrschaft war Santa Fe Sitz eines Gouverneurs. In den Kongress in Washington, D.C. entsendet New Mexico die beiden demokratischen Senatoren Ben Ray Luján und Martin Heinrich; die Delegation des Staates im Repräsentantenhaus des 117. Kongresses besteht aus zwei Demokratinnen und einer Republikanerin.

New Mexico galt lange als Swing State mit sehr gleichmäßig verteilten Wahlchancen für die beiden großen Parteien. Seit seinem Beitritt zu den Vereinigten Staaten im Jahr 1912 stimmte New Mexico lediglich dreimal (1976, 2000 und 2016) nicht für den am Ende siegreichen Präsidentschaftskandidaten, bis auf 1976 allerdings jedes Mal für den Gewinner des Popular Vote. Durch seine verhältnismäßig geringe Einwohnerzahl zog der Staat in Wahlkämpfen jedoch geringere Aufmerksamkeit auf sich als beispielsweise Florida oder Ohio. New Mexico war neben Iowa der einzige Staat, den George W. Bush im Jahr 2004 gegen John Kerry, nicht aber im Jahr 2000 gegen Al Gore gewinnen konnte (in New Hampshire war dies umgekehrt). Insgesamt schnitten die demokratischen Bewerber bei allen Präsidentschaftswahlen seit 2000 leicht über-, die republikanischen Bewerber unterdurchschnittlich ab. Politische Beobachter bewerten New Mexico inzwischen als wahrscheinlich bis sicher demokratisch wählenden Bundesstaat.[9][10][11][12]

Mitglieder im 117. Kongress

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Repräsentantenhaus
Name Mitglied seit Parteizugehörigkeit
Melanie Stansbury 2021 Demokrat
Gabriel Vasquez 2023 Demokrat
Teresa Isabel Leger Fernandez 2021 Demokrat
Senat
Name Mitglied seit Parteizugehörigkeit
Martin Trevor Heinrich 2013 Demokrat
Ben Ray Luján 2021 Demokrat

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Kasha-Katuwe Tent Rocks National Monument

Wegen seiner Naturschönheiten und gut erhaltenen historischen Stätten ist New Mexico reich an Sehenswürdigkeiten. Außerdem hebt die konsequente Beachtung des historischen Adobe-Baustils in neuerer Zeit insbesondere die Städte Santa Fe und Albuquerque aus dem Einheitsbild amerikanischer Städte im Westen heraus.

Nationalpark Lage Ansicht
Carlsbad-Caverns-Nationalpark
  • New Mexico
  • 419.599 Besucher (2004)
  • gegründet 14. Mai 1930
Carlsbad-Caverns-Nationalpark
Karte der Vereinigten Staaten
White-Sands-Nationalpark
  • New Mexico
  • 603,008 Besucher (2018)
  • gegründet 18. Januar 1933
White-Sands-Nationalpark
Karte der Vereinigten Staaten

National Monuments und Gedenkstätten

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Wirtschaft und Infrastruktur

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Das reale Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (englisch per capita real GDP) lag im Jahr 2021 bei 48.544 US-Dollar (nationaler Durchschnitt der 50 US-Bundesstaaten: 55.477 US-Dollar).[13][14] Die Arbeitslosenquote lag im November 2017 bei 6,1 % (Landesdurchschnitt: 4,1 %) und war damit die dritthöchste unter allen Bundesstaaten.[15]

Ackerbau (Mais, Weizen, Hirse, Baumwolle) ist nur mit künstlicher Bewässerung möglich. Von Bedeutung ist die Viehzucht. Gefördert werden in New Mexico u. a. Erdöl, Erdgas und Kalisalze.

Hauptindustrieerzeugnisse sind unter anderem:

  • chemische Produkte
  • Nahrungsmittel
  • Maschinen
  • Metallwaren
  • Holzprodukte

Die US-amerikanische Regierung betreibt über das Energieministerium (DOE) bzw. deren National Nuclear Security Administration (NNSA) zwei nukleare Forschungs- und Entwicklungszentren in New Mexico: Die Sandia National Laboratories in Albuquerque und das Los Alamos National Laboratory in Los Alamos. Auch das einzige aktive Atommüllendlager der Vereinigten Staaten liegt in New Mexico: WIPP ist für mittel- und leichtradioaktive Transurane zugelassen.

Eisenbahnverkehr

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Zwei namhafte Amtrak-Fernzüge durchqueren New Mexico ungefähr in Ost-West-Richtung und bedienen dabei unter anderem Albuquerque und El Paso: Southwest Chief (Chicago–Kansas City–Albuquerque–Los Angeles) und Texas Eagle (ChicagoSt. LouisDallasSan AntonioEl PasoLos Angeles). Der New Mexico Rail Runner Express verbindet Albuquerque und Santa Fe miteinander.

Straßenverkehr

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Persönlichkeiten

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Deutsch

  • Tim Freytag: Bildungswesen, Bildungsverhalten und kulturelle Identität. Ursachen für das unterdurchschnittliche Ausbildungsniveau der hispanischen Bevölkerung in New Mexico, Universität Heidelberg, Geograph. Inst., 2003, ISBN 3-88570-118-9.

Englisch

  • Hubert Howe Bancroft: The Works of Hubert Howe Bancroft, Bd. XVII. (History of Arizona and New Mexico 1530–1888) (1889); reprint 1962. online edition (Memento vom 27. Mai 2008 im Internet Archive)
  • Warren Beck: Historical Atlas of New Mexico 1969.
  • Thomas E. Chavez: An Illustrated History of New Mexico, 267 Seiten, University of New Mexico Press 2002, ISBN 0-8263-3051-7.
  • Joseph G. Dawdon III: Doniphan's Epic March; The 1st Missouri Volunteers in the Mexican War, Kansas Press[16]
  • Lynne Marie Getz: Schools of Their Own: The Education of Hispanos in New Mexico, 1850–1940 University of New Mexico Press 1997.
  • Erlinda Gonzales-Berry, David R. Maciel (Hrsg.): The Contested Homeland: A Chicano History of New Mexico. 314 Seiten, University of New Mexico Press, 2000, ISBN 0-8263-2199-2.
  • Nancie L. González: The Spanish-Americans of New Mexico: A Heritage of Pride. 1969.
  • Ramón A. Gutiérrez: When Jesus Came, the Corn Mothers Went Away: Marriage, Sexuality, and Power in New Mexico, 1500–1846. Stanford University Press, 1991, ISBN 0-8047-1832-6.
  • Paul L. Hain: F. Chris Garcia, Gilbert K. St. Clair: New Mexico Government 3rd ed. (1994)
  • Jack E. Holmes: Politics in New Mexico. 1967.
  • Paul Horgan: Great River, The Rio Grande in North American History, 1038 pages, Wesleyan University Press, 1991, 4th Reprint, ISBN 0-585-38014-7, Pulitzer Prize 1955.
  • Robert W. Kern: Labor in New Mexico: Strikes, Unions, and Social History, 1881–1981, University of New Mexico Press, 1983, ISBN 0-8263-0675-6.
  • Howard R. Lamar: The Far Southwest, 1846–1912: A Territorial History (1966, repr 2000)
  • Robert W. Larson: New Mexico's Quest for Statehood, 1846–1912 (1968)
  • John M. Nieto-Phillips: The Language of Blood: The Making of Spanish-American Identity in New Mexico, 1880s–1930s, University of New Mexico Press, 2004, ISBN 0-8263-2423-1.
  • George I. Sánchez: Forgotten People: A Study of New Mexicans (1940; reprint 1996)
  • Marc Simmons: New Mexico: An Interpretive History, 221 pages, University of New Mexico Press, 1988, ISBN 0-8263-1110-5, Einführung
  • Ferenc M. Szasz, Richard W. Etulain: Religion in Modern New Mexico. (1997)
  • David J. Weber: The Mexican Frontier, 1821–1846: The American Southwest under Mexico. 1982.
Wiktionary: New Mexico – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: New Mexico – Sammlung von Bildern
Wikivoyage: New Mexico – Reiseführer

Einzelnachweise

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  1. Density Using Land Area
  2. U.S. Census Bureau _ Census of Population and Housing. Abgerufen am 28. Februar 2011
  3. Auszug aus Census.gov. Abgerufen am 28. Februar 2011
  4. Auszug aus factfinder.census.gov (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive) Abgerufen am 28. Februar 2011
  5. Randal C. Archibold: Side by Side, but Divided Over Immigration. The New York Times, 11. Mai 2010.
  6. The Association of Religion Data Archives | Maps & Reports
  7. Álvar Núñez Cabeza de Vaca: Schiffbrüche, S. 115.
  8. David Leip: Dave Leip's Atlas of U.S. Presidential Elections. Abgerufen am 29. Dezember 2020.
  9. Don’t Look Now, but the Mountain West Is Turning Blue, The Daily Beast vom 9. November 2018, abgerufen: 16. November 2019
  10. Electoral Scorecard 2020, Cook Political Report vom 29. Oktober 2019, abgerufen: 16. November 2019
  11. Trump's New Math: Inside the Plan to Flip Blue States in 2020, time.com vom 9. September 2019, abgerufen: 16. November 2019
  12. 2020 Electoral College Ratings (Memento vom 13. Dezember 2019 im Internet Archive), Sabato's Crystal Ball vom 7. November 2019, abgerufen: 16. November 2019
  13. US Department of Commerce, BEA, Bureau of Economic Analysis: Bureau of Economic Analysis. New Mexico. Abgerufen am 26. Februar 2023 (amerikanisches Englisch).
  14. US Department of Commerce, BEA, Bureau of Economic Analysis: Bureau of Economic Analysis. United States. Abgerufen am 26. Februar 2023 (amerikanisches Englisch).
  15. Unemployment Rates for States. Abgerufen am 8. Januar 2018.
  16. Doniphan's Epic March (Memento vom 1. September 2006 im Internet Archive)

Koordinaten: 34° N, 106° W