Nigglaibach
Nigglaibach Nikolaibach | ||
Die Salzkofelhütte, rechts hinten der Geierspitz, dazwischen das Quellgebiet des Nigglaibachs. | ||
Daten | ||
Lage | Kreuzeckgruppe
| |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Drau → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | Mäuerle 46° 50′ 19″ N, 13° 14′ 22″ O | |
Quellhöhe | 2082 m | |
Mündung | SachsenburgKoordinaten: 46° 49′ 3″ N, 13° 21′ 17″ O 46° 49′ 3″ N, 13° 21′ 17″ O | |
Mündungshöhe | 558 m | |
Höhenunterschied | 1524 m | |
Sohlgefälle | ca. 11 % | |
Länge | ca. 14 km | |
Einzugsgebiet | 32,3 km² | |
Der Nigglaibach (auch Niggleibach, Niklaibach oder Nikolaibach) ist ein linker Nebenfluss der Drau in der Kreuzeckgruppe in Kärnten, Österreich.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Nigglaibach entspringt im Mäuerle, südlich vom Hohen Bolz und östlich vom Geierspitz in 2082 Meter Seehöhe. In seinem gesamten Verlauf fließt er in ostsüdöstlicher Richtung, bis er im Ortsteil Feistritz der Gemeinde Sachsenburg in die Drau mündet.[1]
Sein Einzugsgebiet gehört zur Gemeinde Sachsenburg.
Wandern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von Möllbrücke führt der Kreuzeck-Höhenweg über die Rogneralm zur Salzkofelhütte und weiter über das Kleine Kreuzeck (2505 m) nach Westen. Von Sachsenburg kann man über Nigglai und den Nigglaibach entlang ebenfalls zum Kleinen Kreuzeck wandern.[2]
Nebenbäche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Einzugsgebiet des Nigglaibachs hat eine Fläche von 32,3 Quadratkilometern. Die größten Nebenbäche sind:[3]
Name | Mündungsseite | Mündungsort | Einzugsgebiet in km² |
---|---|---|---|
Lackenbach | rechts | unter Hiasenalm | 1,2 |
Kargrabenbach | rechts | unter Hasslacheralm | 1,1 |
Kaiserbach | links | Kaiserwald | 1,3 |
Weitenbach | links | 1,5 | |
Rohrerbach | links | Kohlstatt | 1,0 |
Kaisertalbach | rechts | 9,5 |
Elektrische Energie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Bereich Kohlstatt wird Wasser des Nigglaibachs durch ein Stollensystem zunächst dem Kleinkraftwerk Niklai und danach dem Tagesspeicher Roßwiese der Kraftwerksgruppe Reißeck-Kreuzeck zugeführt.[4][1][5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Austrian Map. Abgerufen am 7. Januar 2024.
- ↑ Kreuzeck-Höhenweg. Bergfex, abgerufen am 7. Januar 2024.
- ↑ Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Draugebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 59. Wien 2011, S. 21 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,6 MB]).
- ↑ Speicherkraftwerk Kreuzeck. Verbund, abgerufen am 7. Januar 2024.
- ↑ Kraftwerk Niklai. Verbund, abgerufen am 7. Januar 2024.