Nina Christof
Geburtsdatum | 18. August 2003 |
Geburtsort | Hammelburg, Deutschland |
Größe | 162 cm |
Gewicht | 64 kg |
Position | Stürmer |
Schusshand | Links |
Karrierestationen | |
2015–2017 | ERV Schweinfurt |
2017–2020 | Selects Academy at Bishop Kearney |
2020–2022 | Bishop Kearney Selects |
seit 2022 | Rensselaer Polytechnic Institute |
Nina Christof (* 18. August 2003 in Hammelburg) ist eine deutsche Eishockeyspielerin, die seit 2022 am Rensselaer Polytechnic Institute studiert und für dessen Eishockeymannschaft, den R.P.I. Engineers in der National Collegiate Athletic Association (NCAA) spielt.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nina Christof begann im Alter von vier Jahren in Bad Kissingen mit dem Eislaufen.[1] In ihrer Juniorenzeit spielte sie in den männlichen Nachwuchsmannschaften des ERV Schweinfurt. Parallel dazu lief sie ab 2015 für die verschiedenen U-Nachwuchsnationalmannschaften sowie für Auswahlmannschaften (Germany Selects) bei internationalen Nachwuchsturnieren auf. 2017 entschloss sie sich für einen Wechsel ins US-amerikanische High-School-Internat der Selects Academy at Bishop Kearney.[2] Zwischen 2020 und 2022 spielte sie im US-amerikanische Prep-School-System für die Bishop Kearney Selects.
2018 wurde sie zudem erstmals für die U18-Frauen-Nationalmannschaft nominiert, mit der sie an der U18-Weltmeisterschaft teilnahm, wobei der Abstieg in die Division I folgte. In den folgenden zwei Jahren spielte Christof mit der U18-Auswahl jeweils in der zweitklassigen Division I und schaffte 2020 den Wiederaufstieg in die Top-Division.
Bei ihrer ersten Frauen-Weltmeisterschaft 2021 schoss sie in ihrem ersten Turnierspiel zwei Tore innerhalb von 60 Sekunden für die Frauen-Nationalmannschaft.[3]
2022 entschied sich Christof für ein Studium in Computer Science am Rensselaer Polytechnic Institute und spielt parallel für das Eishockeyteam der Hochschule in der National Collegiate Athletic Association (NCAA).[4]
Erfolge und Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2020 Aufstieg in die Top-Division bei der Weltmeisterschaft der U18-Frauen
Karrierestatistik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]International
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Team | Veranstaltung | Sp | T | V | Pkt | +/– | SM | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
2018 | Deutschland | U18-WM | 5 | 0 | 1 | 1 | –1 | 4 | |
2019 | Deutschland | U18-WM Div. I | 5 | 0 | 0 | 0 | +2 | 10 | |
2020 | Deutschland | U18-WM Div. I | 5 | 2 | 4 | 6 | +3 | 4 | |
2021 | Deutschland | WM | 4 | 2 | 0 | 2 | ±0 | 0 | |
2021 | Deutschland | Olympia-Qual. | 3 | 0 | 0 | 0 | ±0 | 2 | |
2022 | Deutschland | WM | 4 | 1 | 0 | 1 | ±0 | 0 |
(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nina Christof bei eliteprospects.com (englisch)
- Nina Christof bei rodi-db.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nina Christof: "Das hat uns alle hart getroffen". In: infranken.de. 17. November 2021, abgerufen am 25. August 2022.
- ↑ Mein Traum wird wahr. In: girlseishockey.de. 23. Juli 2017, abgerufen am 25. August 2022.
- ↑ Debütantin Christof bei Eishockey-WM: Erste Weltmeisterschaft, erstes Spiel, erster Doppelpack. In: Spiegel Online. 22. August 2021, abgerufen am 25. August 2022.
- ↑ Five Added to Women's Hockey in Class of 2026 - Rensselaer Polytechnic Institute Athletics. In: rpiathletics.com. 18. Juli 2022, abgerufen am 25. August 2022 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Christof, Nina |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Eishockeyspielerin |
GEBURTSDATUM | 18. August 2003 |
GEBURTSORT | Hammelburg, Deutschland |