Nitroniumfluorosulfonat

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Kristallstruktur
Keine Zeichnung vorhanden
Kristallsystem

monoklin

Raumgruppe

C2/c (Nr. 15)Vorlage:Raumgruppe/15

Gitterparameter
  • a = 9,275 ± 0,004 Å
  • b = 7 ± 0,012 Å
  • c = 7,36 ± 0,008 Å
  • β = 113,8°
Allgemeines
Name Nitroniumfluorosulfonat
Verhältnisformel NO2SO3F
Kurzbeschreibung

weißer Feststoff[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 17495-82-8
Wikidata Q63441416
Eigenschaften
Molare Masse 145,07 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

2,20 g·cm−3 (25 °C)[2]

Schmelzpunkt

218 °C[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[3]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Nitroniumfluorosulfonat, NO2SO3F ist eine anorganische Verbindung des Nitroniumions NO2+ mit der Fluorsulfonsäure HSO3F.

Gewinnung und Darstellung

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Die Reaktion von Stickstoffdioxid und Peroxydisulfuryldifluorid lässt das Salz synthetisieren.[2]

Anstelle von NO2 kann auch Kaliumnitrat verwendet werden.[2]

Die Herstellung ist auch mit Distickstoffpentoxid und Fluorsulfonsäure möglich.[1]

Physikalische Eigenschaften

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Das monokline Kristallsystem findet sich in der Kristallstruktur von Nitroniumfluorosulfonat wieder. Mit der Raumgruppe C2/c (Raumgruppen-Nr. 15)Vorlage:Raumgruppe/15 besitzt es die Gitterparameter a = 9,275 ± 0,004 Å, b = 7 ± 0,012 Å und c = 7,36 ± 0,008 Å. Der Winkelgrad von β beträgt 113,8°.[2]

Chemische Eigenschaften

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Bei Kontakt mit Wasser zersetzt sich das Salz in Salpetersäure und Fluorsulfonsäure.[4]

Einzelnachweise

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  1. a b H. J. Emeléus, A. G. Sharpe: Advances in Inorganic Chemistry and Radiochemistry. Band 2. Academic Press, 1960, ISBN 0-08-057851-9, S. 126.
  2. a b c d e A. M. Qureshi, H. A. Carter, F. Aubke: Formation, Structure, and Properties of Nitrosonium and Nitronium Fluorosulfate. Canadian Journal of Chemistry, 1971, S. 35–44, doi:10.1139/v71-006.
  3. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  4. J.H. Simons (Hrsg.): Fluorine Chemistry. Band 2. Elsevier, 2012, ISBN 0-323-14543-4, S. 23.