Nitrosylfluorosulfonat
Kristallstruktur | |||||||
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Keine Zeichnung vorhanden | |||||||
Kristallsystem | |||||||
Raumgruppe |
Pnma (Nr. 62) | ||||||
Gitterparameter |
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Allgemeines | |||||||
Name | Nitrosylfluorosulfonat | ||||||
Verhältnisformel | NOSO3F | ||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 129,07 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Dichte |
2,24 g·cm−3 (25 °C)[2] | ||||||
Schmelzpunkt |
230 °C[2] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Nitrosylfluorosulfonat, NOSO3F ist eine anorganische Verbindung des Nitrosylkations NO+ aus der Gruppe der Fluorosulfonate.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch Reaktion von Stickstoffdioxid mit Peroxydisulfuryldifluorid lässt sich das Salz synthetisieren.[2]
Statt NO2 kann auch Nitrosylnitrat eingesetzt werde.[2]
Auch mit Distickstofftrioxid und Fluorsulfonsäure ist Nitrosylfluorosulfonat herstellbar.[1]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Physikalische Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Salz kristallisiert in einem orthorhombischem Kristallsystem mit der Raumgruppe Pnma (Raumgruppen-Nr. 62) . Die Gitterkonstanten sind a = 8,68 ± 0,03 Å, b = 5,96 ± 0,016 Å und c = 7,35 ± 0,008 Å.[2]
Chemische Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nitrosylfluorosulfonat ist ein hygroskopischer Feststoff. Bei der Reaktion mit Wasser entstehen Fluorsulfonsäure und Salpetrige Säure.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b H. J. Emeléus, A. G. Sharpe: Advances in Inorganic Chemistry and Radiochemistry. Band 2. Academic Press, 1960, ISBN 0-08-057851-9, S. 126.
- ↑ a b c d e A. M. Qureshi, H. A. Carter, F. Aubke: Formation, Structure, and Properties of Nitrosonium and Nitronium Fluorosulfate. In: Canadian Journal of Chemistry. 1971, S. 35–44, doi:10.1139/v71-006.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ John E. Roberts, George H. Cady: The Preparation of Mercury(II), Nitrosyl and Nitronium Fluorosulfonates from Peroxydisulfuryl Difluoride. In: J. Am. Chem. Soc. Januar 1960, S. 353–354, doi:10.1021/ja01487a024.