Nitztal

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Nitztal
Stadt Mayen
Koordinaten: 50° 21′ N, 7° 9′ OKoordinaten: 50° 20′ 55″ N, 7° 9′ 8″ O
Höhe: 293 m ü. NHN
Fläche: 3,2 km²
Einwohner: 157 (30. Mai 2011)
Bevölkerungsdichte: 49 Einwohner/km²
Eingemeindung: 7. November 1970
Postleitzahl: 56727
Vorwahl: 02651
Nitztal (Rheinland-Pfalz)
Nitztal (Rheinland-Pfalz)
Lage von Nitztal in Rheinland-Pfalz
Der Nitzbach in Nitztal
Der Nitzbach in Nitztal

Nitztal ist mit etwa 170 Einwohnern der kleinste Stadtteil bzw. Ortsbezirk von Mayen im nördlichen Rheinland-Pfalz und war bis 1970 eine eigenständige Gemeinde.

Nitztal liegt nordwestlich im Tal der Nitz. Die Nitz ist ein Nebenfluss der Nette. In unmittelbarer Nähe des Orts befinden sich der Denskopf (573 m ü. NHN), der Remmkipp (521 m ü. NHN) und der Schälkopf (472 m ü. NHN).

Der Ort Nitztal wird 1110 erstmals urkundlich erwähnt. Erzvorkommen im Gebiet der Nitz waren schon den Kelten bekannt und wurden von diesen genutzt. Am 1. Januar 1967 wurde die Gemeinde aus den Ortsteilen Sankt Johann-Nitz der Gemeinde Sankt Johann und Kürrenberg-Nitz der damaligen Gemeinde Kürrenberg neu gebildet. Sie existierte nur knapp vier Jahre lang und wurde am 7. November 1970 nach Mayen eingemeindet.[1]

Am Ortseingang steht eine alte Mühle, sie erinnert an vergangene Zeiten, als an Elz, Nette und Nitz unzählige Mühlen in Betrieb waren.

Der Ortsbezirk Nitztal wird durch einen Ortsvorsteher und einen Ortsbeirat vertreten, der sieben Mitglieder umfasst.[2] Ortsvorsteher ist Stefan Wagner (SPD).[3]

Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen

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  • Nur drei Kilometer Nitz-abwärts an der Mündung der Nitz in die Nette liegt Schloss Bürresheim.
  • Eine kleine Kirche im Zentrum des Ortes ist sonntags Anziehungspunkt.
  • Dort findet jeden Sommer das Zeltlager aus Saffig statt.

Einzelnachweise

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  1. Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 171 (PDF; 2,8 MB; siehe auch Fußnote 43 auf S. 184).
  2. Hauptsatzung der Stadt Mayen
  3. Stadt Mayen: Ortsvorsteher Mayen-Nitztal 2019. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Dezember 2019; abgerufen am 8. Februar 2020.