NixOS
NixOS | |
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Entwickler | NixOS Foundation, NixOS community |
Lizenz(en) | Open Source (MIT)[1] |
Erstveröff. | 11. Juni 2002 |
Akt. Version | 24.11 vom 30. November 2024 |
Kernel | monolithisch (Linux (Kernel)) |
Architektur(en) | x86 (32 Bit), x86-64 (64 Bit), Armv7, AArch64[2] |
nixos.org |
NixOS ist eine Linux-Distribution auf Basis des Paketmanagers Nix. NixOS basiert auf dem Ansatz deklarativer Systemkonfiguration, um reproduzierbare und zuverlässige Systemkonfiguration und in Folge reibungslose Systemaktualisierungen zu erlauben.[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]NixOS begann 2003 als Forschungsprojekt des niederländischen Softwareingenieurs Eelco Dolstra. Das Ziel war, einen besseren Umgang mit typischen Problemen bei der Auslieferung und Installation von Software zu erkunden.[4] 2015 wurde die NixOS Foundation gegründet, um Projekte rund um das Ökosystem von NixOS zu fördern.[5] NixOS wird in einer Analyse der Cloud Native Computing Foundation (CNCF) im Juni 2017 als eines der 30 Open-Source-Projekte mit der höchsten Entwicklungsgeschwindigkeit genannt.[6]
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Juni 2017 lag NixOS auf Platz 73 des Popularitätsindex der Website DistroWatch.[7] Webhosting-Anbieter und Agenturen sowie Unternehmen wie TeamViewer AG, HolidayCheck und Organisationen wie Mozilla verwenden NixOS zum Betrieb von Webserver-Infrastruktur und zur Abwicklung von Aufgaben im Bereich DevOps. Im Oktober 2017 fand die zweite Konferenz zum Thema Nix in Unterföhring bei München statt.[8]
Funktionen und Besonderheiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]NixOS zeichnen einige spezifische Besonderheiten aus, welche die Distribution von anderen Linux-Distributionen unterscheiden:[9]
- Deklarative Systemkonfiguration
- Atomare Upgrades und Rollbacks
- Reproduzierbare Systemkonfiguration
- Multi-user-fähige Paketverwaltung
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ NixOS License. Abgerufen am 11. Juli 2017 (englisch).
- ↑ Features. Abgerufen am 14. Juni 2020.
- ↑ NixOS Linux. Abgerufen am 11. Juli 2017 (englisch).
- ↑ Eelco Dolstra: Integrating Software Construction and Software Deployment. Hrsg.: Universität Utrecht. Utrecht (nixos.org [PDF]).
- ↑ Stichting NixOS Foundation. Abgerufen am 11. Juli 2017 (englisch).
- ↑ The 30 Highest Velocity Open Source Projects – Cloud Native Computing Foundation. In: Cloud Native Computing Foundation. 5. Juni 2017 (cncf.io [abgerufen am 11. Juli 2017]).
- ↑ DistroWatch: DistroWatch.com: NixOS. Abgerufen am 11. Juli 2017.
- ↑ NixCon 2017 – A conference about Nix and NixOS. Abgerufen am 11. Juli 2017 (englisch).
- ↑ About NixOS. Abgerufen am 11. Juli 2017 (englisch).