Obama (Fukui)
Obama-shi 小浜市 | ||
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Geographische Lage in Japan | ||
Region: | Chūbu | |
Präfektur: | Fukui | |
Koordinaten: | 35° 30′ N, 135° 45′ O | |
Basisdaten | ||
Fläche: | 232,87 km² | |
Einwohner: | 28.142 (1. März 2021) | |
Bevölkerungsdichte: | 121 Einwohner je km² | |
Gemeindeschlüssel: | 18204-4 | |
Symbole | ||
Flagge/Wappen: | ||
Baum: | Ahorn | |
Blume: | Azalee | |
Rathaus | ||
Adresse: | Obama City Hall 6-3, Ōte-chō Obama-shi Fukui-ken 917-8585 Japan | |
Webadresse: | Obama | |
Lage der Stadt Obama in der Präfektur Fukui | ||
Obama (japanisch 小浜市, -shi, dt. „kleiner Strand“) ist eine Stadt in der Präfektur Fukui, Japan.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Obama liegt südlich von Fukui und nördlich von Kyōto an der Wakasa-Bucht.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Obama entwickelte sich in der Edo-Zeit als Fischereihafen und als Residenzstadt, die von folgenden Daimyō regiert wurde:
- 1585–1600, Kinoshita
- 1600–1634, Kyōgoku
- 1634–1868, Sakai mit 103.500 Koku Einkommen.
Produziert wurden Lackwaren (若狭塗, Wakasa nuri) und Achatprodukte.
Obama erhielt am 15. Januar 1955 den Status einer Stadt.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit August 2008 als 9. Bürgermeister im Amt ist Kōji Matsuzaki (松崎 晃治, Matuzaki Kouji).
Stadtrat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der aktuelle Stadtrat ist für den Zeitraum 1. Mai 2015 bis 30. April 2019 gewählt und ihm gehören 17 Mitglieder an.[1]
Tourismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt unterstützte im Jahr 2008 die Kandidatur des amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama. Sie erhoffte sich hierdurch positive Auswirkungen für das Tourismusgeschäft. Zahlreiche Medien berichteten im Februar 2008 über die Namensverwandtschaft.[2]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Reste der ausgedehnten Burganlage von Obama sind erhalten. In Obama befindet sich der Kūin-Tempel (空印寺, Kūin-ji) in dessen Nähe sich eine Höhle befindet, die als Sterbeort der Happyaku Bikuni gilt. – Ein weiterer Tempel ist der in den Bergen gelegene Myōtsū-ji, dessen Haupthalle und dessen Pagode als Nationalschatz registriert sind.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Straße:
- Maizuru-Wakasa-Autobahn
- Nationalstraße 27, 162
- Zug:
- JR Obama-Linie, Bahnhof Obama
Städtepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Tōjō Gimon (1786–1843), Gelehrter der japanischen Sprache
- Hamao Umezawa (1914–1986), Mikrobiologe
- Yamakawa Tomiko (1879–1909), Dichterin
Angrenzende Städte und Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Präfektur Fukui
- Präfektur Shiga
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Isao Soranaka: Obama: The Rise and Decline of a Seaport. In: Monumenta Nipponica, Jg. 52, Nr. 1, 1997. ISSN 0027-0741, S. 85–102.
- S. Noma (Hrsg.): Obama. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 1120.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weitere Inhalte in den Schwesterprojekten der Wikipedia:
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- Offizielle Webseite (englisch)
- Mehrsprachige Informationen zu Obama (deutsch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stadtrat von Obama (japanisch)
- ↑ Fabian Löhe: Japan: Obama bejubelt Obama. In: Focus Online. 15. Februar 2008, abgerufen am 14. Oktober 2018.