Sabae
Sabae-shi 鯖江市 | ||
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Geographische Lage in Japan | ||
Region: | Chūbu | |
Präfektur: | Fukui | |
Koordinaten: | 35° 58′ N, 136° 11′ O | |
Basisdaten | ||
Fläche: | 84,75 km² | |
Einwohner: | 68.666 (1. März 2021) | |
Bevölkerungsdichte: | 810 Einwohner je km² | |
Gemeindeschlüssel: | 18207-9 | |
Symbole | ||
Flagge/Wappen: | ||
Baum: | Azalee | |
Blume: | Kirschblüte | |
Vogel: | Mandarinente | |
Rathaus | ||
Adresse: | Sabae City Hall 13-1, Nishiyama-chō Sabae-shi Fukui-ken 916-8666 Japan | |
Webadresse: | http://www.city.sabae.fukui.jp | |
Lage der Gemeinde Sabae in der Präfektur Fukui | ||
Sabae (japanisch 鯖江市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Fukui, Japan.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sabae liegt südlich von Fukui.
Etymologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name der Stadt bedeutet wörtlich „Makrelenfluss/-bucht“. Dieser soll jedoch von sabaya stammen, was sich auf den im örtlichen Funtatsu-Schrein verehrten Ohohiko no Mikoto bezieht, der im Altertum die Region befriedet haben soll und in einem Kampf gegen einen Rebellen einen Pfeil (ya) verwendete, dessen Befiederung wie der Schwanz einer Makrele (saba) ausgesehen haben soll.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im 13. Jahrhundert entstand Sabae als Tempelstadt der Jōdo-Shinshū-Richtung des Buddhismus. Später residierten dort nacheinander verschiedene Daimyō, zuletzt von 1720 bis 1868 die Manabe in einem Festen Haus (jinya).
Am 15. Januar 1955 wurde der Ort zur Stadt erhoben.
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Meiji-Zeit entstand eine Textil-Industrie. Heute (1998) werden dort 80 % der Brillengestelle in Japan produziert. Andere wichtige Industriezweige sind Synthetische Fasern, und Lackwaren.
Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nakamura Seiji (1869–1960), Physiker
- Takako Saito (* 1929), Künstlerin
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Straße:
- Hokuriku-Autobahn
- Nationalstraße 8
- Nationalstraße 417
- Zug
- JR Hokuriku-Hauptlinie nach Maibara und Joetsu
- Fukui-Eisenbahn
Angrenzende Städte und Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- S. Noma (Hrsg.): Sabae. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 1289.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Walk around historical sites! Sabae, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 18. Mai 2015; abgerufen am 16. Mai 2015 (englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.