Ober-Moos

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Ober-Moos
Gemeinde Freiensteinau
Koordinaten: 50° 27′ N, 9° 22′ OKoordinaten: 50° 27′ 25″ N, 9° 21′ 55″ O
Höhe: 463 m ü. NHN
Fläche: 9,26 km² [LAGIS]
Einwohner: 224 (30. Juni 2017)[1]
Bevölkerungsdichte: 24 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 1971
Postleitzahl: 36399
Vorwahl: 0 66 44
Ober-Moos
Ober-Moos
Die Evangelische Kirche
Gedenktafel an der Evangelischen Kirche

Ober-Moos ist ein Ortsteil der Gemeinde Freiensteinau im mittelhessischen Vogelsbergkreis.

Ober-Moos liegt an den südlichen Ausläufern des Vogelsbergs.

Ober-Moos grenzt im Norden an den Ort Crainfeld, im Nordosten an den Ort Nieder-Moos, im Südosten an den Ort Gunzenau, im Süden an die Orte Freiensteinau und Salz, im Südwesten an den Ort Lichenroth und im Nordwesten an den Ort Bermuthshain.

Die Ersterwähnung datiert aus den Jahren 927–956, während der Amtszeit des Fuldaer Abtes Hadamar. Grundherrschaft und Grundbesitzer war das Kloster Fulda. Ober-Moos zählte zur Pfarrei Nieder-Moos.

Bei der Reformation erfolgte ein Bekenntniswechsel. Als Filialkirche von Nieder-Moos erfolgte die Einführung der Reformation vermutlich unter dem Nieder-Mooser Pfarrer Johannes von Lindau ab 1528.

1787 zählte es zum Territorium der Freiherren von Riedesel zu Eisenbach, Gericht Moos (Mannlehen von Kurpfalz).

Am 31. März 1945, als die rund 250 Einwohner von Ober-Moos das Ende des Zweiten Weltkrieges erwarteten, nahmen alliierte Panzer und Jagdbomber das Dorf unter Beschuss.

Am 31. Dezember 1971 wurde der Ort in die Gemeinde Freiensteinau eingegliedert.[2]

Ortsvorsteher ist Marco Karl.[3]

Einzelnachweise

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  1. Daten & Fakten – Einwohnerzahlen im Internetauftritt der Gemeinde Freiensteinau
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 367.
  3. Ortsvorsteher und Ortsbeiräte. In: Internetauftritt der Gemeinde Freiensteinau. Abgerufen am 25. Dezember 2017.