Oberaschenbach
Oberaschenbach Gemeinde Nüsttal
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Koordinaten: | 50° 39′ N, 9° 52′ O |
Höhe: | 398 (391–404) m ü. NHN |
Fläche: | 2,2 km²[1] |
Einwohner: | 47 (31. Dez. 2014)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 21 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Februar 1971 |
Postleitzahl: | 36167 |
Vorwahl: | 06684 |
Oberaschenbach ist der kleinste Ortsteil der Gemeinde Nüsttal im osthessischen Landkreis Fulda.
Der Ort liegt am Oberlauf des Aschenbaches im Osten Hessens im Naturpark Hessische Rhön.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Oberaschenbach wurde im Jahre 1487 erstmals in einer fuldischen Stiftungsurkunde als villa Eschenbach superior erwähnt.[2] Der Ortsname wird mit Siedlung am oberen Eschen-Bach erklärt. 1896 wurde die Kapelle erbaut.
Gebietsreform
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Februar 1971 fusionierte Oberaschenbach im Zuge der Gebietsreform in Hessen mit fünf weiteren Gemeinden freiwillig zur neuen Gemeinde Nüsttal.[3][4] Für Oberaschenbach wurde, wie für die übrigen bei der Gebietsreform nach Nüsttal eingegliederten Gemeinden, ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[5]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1812: 9 Feuerstellen, 82 Seelen[2]
Oberaschenbach: Einwohnerzahlen von 1812 bis 2014 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1812 | 82 | |||
1834 | 93 | |||
1840 | 89 | |||
1846 | 86 | |||
1852 | 87 | |||
1858 | 89 | |||
1864 | 85 | |||
1871 | 72 | |||
1875 | 74 | |||
1885 | 84 | |||
1895 | 76 | |||
1905 | 75 | |||
1910 | 64 | |||
1925 | 89 | |||
1939 | 70 | |||
1946 | 94 | |||
1950 | 88 | |||
1956 | 83 | |||
1961 | 79 | |||
1967 | 70 | |||
1970 | 68 | |||
1980 | ? | |||
1990 | ? | |||
2000 | ? | |||
2011 | 42 | |||
2014 | 47 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: [2][1]; Zensus 2011[6] |
Religionszugehörigkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Quelle: Historisches Ortslexikon[2]
• 1885: | 84 katholische (= 100 %) Einwohner |
• 1961: | 79 katholische (= 100 %) Einwohner |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Adrian Seib: Kulturdenkmäler in Hessen. Landkreis Fulda II. Burghaun, Eiterfeld, Hünfeld, Nüsttal, Rasdorf. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Herausgeber und Verlag), Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-8062-2607-2, S. 436–439.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ortsteil Oberaschenbach. In: Webauftritt der Gemeinde Nüsttal.
- Oberaschenbach, Landkreis Fulda. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Einwohnerstruktur. In: Webauftritt. Gemeinde Nüsttal, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 11. Oktober 2020; abgerufen im Oktober 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b c d Oberaschenbach, Landkreis Fulda. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ Gemeindegebietsreform: Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 20. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 6, S. 248, Abs. 26 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,2 MB]).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 399 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Hauptsatzung. (PDF; 217 kB) § 6. In: Webauftritt. Gemeinde Nüsttal, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 25. September 2020; abgerufen im Oktober 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 5. Dezember 2020 . Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.