Oberlangenfeld
Oberlangenfeld Gemeinde Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg
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Koordinaten: | 49° 30′ N, 11° 37′ O |
Höhe: | 461 m ü. NHN |
Einwohner: | 5 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 92259 |
Vorwahl: | 09663 |
Oberlangenfeld ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg im oberpfälzischen Landkreis Amberg-Sulzbach.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einöde Oberlangenfeld liegt im Nordwesten der Oberpfalz, etwa neun Kilometer westlich von Sulzbach-Rosenberg und unmittelbar südlich der Bundesstraße 14.[2] Die Einöde ist ungefähr dreieinhalb Kilometer von Neukirchen entfernt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bayerische Uraufnahme zeigt den Standort der Einöde in den 1810er Jahren noch als unbebautes Terrain, das im Flurgebiet Strassæcker liegt. Bei dem etwa 200 Meter westlich davon gelegenen Einzelgehöft mit dem Namen Langenfeld handelt es sich um die heute als Unterlangenfeld bezeichnete Einöde, die zur Gemeinde Weigendorf gehört.[3] Seit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818 hatte das Flurgebiet am Standort des heutigen Oberlangenfeld zur Gemeinde Bachetsfeld gehört, deren Verwaltungssitz sich im Dorf Bachetsfeld befand.[4][5] Als die Gemeinde Bachetsfeld im Zuge der Gebietsreform in Bayern im Jahr 1976 aufgelöst wurde, wurde Oberlangenfeld mit einigen anderen Gemeindeteilen in die Gemeinde Neukirchen eingegliedert.
Jahr | 1875 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohnerzahl | 9[6] | 6[7] | 3[8] | 6[9] | 2[10] | 5[5] | 5[11] | 5[1] |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Oberlangenfeld in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 29. Januar 2022.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 246 (Digitalisat).
- ↑ Oberlangenfeld auf BayernAtlas
- ↑ Oberlangenfeld auf BayernAtlas Klassik
- ↑ Max Piendl: Herzogtum Sulzbach / Landrichteramt Sulzbach. In: Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern. Teil Altbayern Heft 10. München 1957, S. 41 (online).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 613 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 956, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 914 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 953 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 969 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 833 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 118 (Digitalisat).