Pilgramshof
Pilgramshof Gemeinde Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg
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Koordinaten: | 49° 30′ N, 11° 37′ O |
Höhe: | 497 m ü. NHN |
Einwohner: | 12 (1987)[1] |
Postleitzahl: | 92259 |
Vorwahl: | 09663 |
Pilgramshof ist ein Weiler und Gemeindeteil von Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg im oberpfälzischen Landkreis Amberg-Sulzbach.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pilgramshof liegt im Nordwesten der Oberpfalz, etwa neun Kilometer westlich von Sulzbach-Rosenberg und am nordwestlichen Fuß des 522 Meter hohen Gemeindeberges.[2] Der Weiler ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg und ungefähr zweieinhalb Kilometer von deren Gemeindesitz entfernt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das bayerische Urkataster zeigt Pilgramshof in den 1810er Jahren als einen aus fünf Herdstellen bestehenden kleinen Ort.[3] Seit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818 hatte Pilgramshof zur Gemeinde Bachetsfeld gehört, deren Verwaltungssitz sich im Dorf Bachetsfeld befand.[4] Neben dem namensgebenden Hauptort gehörten dazu die Orte Bodenhof, Büchelberg, Erkelsdorf, Ermhof, Fichtelbrunn, Haid, Oberlangenfeld und Schwand.[5] Als die Gemeinde Bachetsfeld im Zuge der Gebietsreform in Bayern im Jahr 1976 aufgelöst wurde, wurde Pilgramshof mit einigen anderen Gemeindeteilen in die Gemeinde Neukirchen eingegliedert.
Jahr | 1875 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohnerzahl | 31[6] | 31[7] | 29[8] | 21[9] | 31[10] | 17[5] | 19[11] | 12[1] |
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zwei Stadel in Pilgramshof stehen unter Denkmalschutz. Bei beiden handelt es sich um aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammende eingeschossige Fachwerkbauten.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pilgramshof in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 29. Januar 2022.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 246 (Digitalisat).
- ↑ Pilgramshof auf BayernAtlas
- ↑ Pilgramshof auf BayernAtlas Klassik
- ↑ Max Piendl: Herzogtum Sulzbach/Landrichteramt Sulzbach. In: Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern. Teil Altbayern Heft 10. München 1957, S. 41 (online).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 613 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 956, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 914 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 953 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 969 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 833 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 118 (Digitalisat).