Oiste
Oiste Gemeinde Blender
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Koordinaten: | 52° 55′ N, 9° 9′ O | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 | |
Postleitzahl: | 27337 | |
Vorwahl: | 04233 | |
Lage von Oiste in Niedersachsen
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Oiste ist ein Ortsteil der Gemeinde Blender in der niedersächsischen Samtgemeinde Thedinghausen im Landkreis Verden. Der Ort liegt an der östlich fließenden Weser und 2 km südöstlich vom Kernort Blender. Am westlichen Ortsrand fließt die Blender Emte, ein linker Nebenfluss der Weser.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste urkundliche Erwähnung Oistes geht auf das Jahr 860 zurück. Von 1885 bis 1932 gehörte Oiste zum Kreis Hoya und somit zum Regierungsbezirk Hannover. Während 1932 sich der Kreis Hoya mit dem benachbarten Kreis Syke zum Landkreis Grafschaft Hoya zusammenschloss, wurde Oiste in den Landkreis Verden ausgegliedert. Es gehörte nun zum Regierungsbezirk Stade. Am 1. Juli 1972 verlor es seine Eigenständigkeit und wurde in die Gemeinde Blender und der neu gegründeten Samtgemeinde Thedinghausen eingemeindet.[1]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ev.-luth. Kirche Oiste
- In der Liste der Baudenkmale in Blender (Landkreis Verden) sind für Oiste fünf Baudenkmale aufgeführt.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- OISTE Gem. Blender, Kr. Verden. Ev. Kirche. In: Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1992, ISBN 3-422-03022-0, Seite 1017
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gemeinde Blender auf der Website der Samtgemeinde Thedinghausen
- Geschichtliche Daten zu Oiste und seiner Kirche
- Historische Ansichtskarten aus der Samtgemeinde Thedinghausen – Oiste
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 247.