Landkreis Verden

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Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 52° 58′ N, 9° 11′ OKoordinaten: 52° 58′ N, 9° 11′ O
Bundesland: Niedersachsen
Verwaltungssitz: Verden (Aller)
Fläche: 789,34 km2
Einwohner: 141.349 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 179 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: VER
Kreisschlüssel: 03 3 61
Kreisgliederung: 11 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Lindhooper Straße 67
27283 Verden (Aller)
Website: www.landkreis-verden.de
Landrat: Peter Bohlmann (SPD)
Lage des Landkreises Verden in Niedersachsen
KarteLandkreis GöttingenLandkreis HolzmindenLandkreis SchaumburgLandkreis GoslarRegion HannoverLandkreis HildesheimSalzgitterLandkreis WolfenbüttelBraunschweigLandkreis WolfenbüttelLandkreis PeineLandkreis Hameln-PyrmontLandkreis HelmstedtWolfsburgLandkreis GifhornLandkreis Nienburg/WeserLandkreis NortheimLandkreis DiepholzFreie Hansestadt BremenFreie Hansestadt BremenHamburgHamburgKönigreich der NiederlandeNordrhein-WestfalenHessenThüringenSchleswig-HolsteinMecklenburg-VorpommernBrandenburgSachsen-AnhaltOsnabrückLandkreis OsnabrückDelmenhorstOldenburg (Oldb)Landkreis WesermarschLandkreis VechtaLandkreis EmslandLandkreis Grafschaft BentheimLandkreis LeerEmdenLandkreis LeerLandkreis CloppenburgLandkreis AmmerlandWilhelmshavenMellumLandkreis AurichLandkreis AurichLandkreis WittmundLandkreis AurichLandkreis FrieslandLandkreis OldenburgLandkreis CuxhavenLandkreis OsterholzLandkreis VerdenLandkreis StadeLandkreis HarburgLandkreis LüneburgLandkreis Lüchow-DannenbergHeidekreisLandkreis UelzenLandkreis CelleLandkreis Rotenburg (Wümme)
Karte

Der Landkreis Verden ist ein Landkreis in der Mitte von Niedersachsen im südöstlichen Bremer Umland. Er gehört zur Metropolregion Nordwest. Kreisstadt ist Verden (Aller), größte Stadt ist Achim.

Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Osterholz, Rotenburg (Wümme), Heidekreis, Nienburg/Weser und Diepholz (alle in Niedersachsen) sowie an die Stadtgemeinde Bremen (Land Freie Hansestadt Bremen).

Großstädtische Einzugsbereiche

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Der Landkreis Verden wird durch seine Nähe zu Bremen geprägt. Er hat sich der Metropolregion Nordwest angeschlossen und gehört zum Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen. Hannover ist als Landeshauptstadt wichtig; einige Pendlerströme sind zu verzeichnen. Oyten und Ottersberg orientieren sich auch auf Hamburg.

Historische und institutionelle Einzugsbereiche

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Historisch gehörte der größte Teil des Landkreises zum früheren Territorium Bremen-Verden. Viele Einzugsbereiche der Institutionen wie Handelskammer, Handwerkskammer, evangelischer Kirchensprengel, Landschaftsverband und andere orientieren sich bis heute an den Grenzen dieses historischen Gebietes.

Naturräumliche Gegebenheiten

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Der Landkreis liegt im geographischen Zentrum von Niedersachsen und repräsentiert eine der landestypischsten Regionen. Geografisch-naturräumlich gehört das Kreisgebiet größtenteils zur Mittelweserregion (Weser-Aller-Flachland) und zur Stader Geest, die hier die Achim-Verdener Geest bildet. Es ist damit leicht gewelltes Flachland mit breiten Flussniederungen, in denen bereits stellenweise die Landschaft der küstenähnlichen Marschlandschaft gleicht. Das Kreisgebiet wird landschaftlich hauptsächlich von den Flüssen Aller und Weser geprägt. Randbereiche des Landkreises haben Anteil an anderen landschaftlichen Räumen. So liegt die nördlichste Gemeinde Ottersberg in der Wümmeniederung, die ebenfalls zur Stader Geest gehört. Das südöstlich im Kreisgebiet gelegene Kirchlinteln gehört landschaftlich zum Urstromtal der Aller und zur Lintelner Geest.

Die höchste Erhebung des Landkreises ist der Steinberg beim Verdener Stadtteil Walle mit 74 m ü. NN. Markant für den Steinberg sind der darauf befindliche Fernmeldeturm Verden-Walle und die Bundesstraße 215, die den Steinberg überquert. Die niedrigste Stelle des Landkreises Verden liegt auf Meeresspiegelhöhe (0 m ü. NN) und befindet sich in der Wümmeniederung an der Grenze zu Bremen.

Naturschutzgebiete

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Im Landkreis gibt es zwölf Naturschutzgebiete.[2][3] Das größte (Fischerhuder Wümmeniederung) hat eine Fläche von 772 ha,[4] das kleinste (Auequelle) eine Fläche von 5 ha.

Siehe auch:

Mittelalter und frühe Neuzeit

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Im Mittelalter gehörte das heutige Kreisgebiet zu verschiedenen geistlichen und weltlichen Herrschaftsbereichen, u. a. zum Bistum Verden. In der frühen Neuzeit gehörte das Kreisgebiet zu den Herzogtümern Verden und Bremen. Nach dem Dreißigjährigen Krieg war der Landstrich Teil des schwedischen Territoriums Bremen-Verden mit Verwaltungssitz in Stade.

Zugehörigkeit zu Hannover

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1714 verlor Schweden das Gebiet an Dänemark, welches es 1715 an das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg (seit 1814 Königreich Hannover) verkaufte. Nach verschiedenen Verwaltungsreformen im Königreich Hannover bestanden seit 1859 auf dem heutigen Kreisgebiet die beiden Ämter Verden und Achim sowie die selbständige Stadt Verden und die Ämter Ottersberg (1859 zum Amt Achim) und Westen-Thedinghausen (1681–1852) bzw. Amt Westen (1852–1859). Nach dem Deutschen Krieg 1866 wurde das Königreich Hannover von Preußen annektiert und 1867 die Provinz Hannover.

Deutsches Reich

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Im Rahmen der Einführung der neuen Kreisordnung für die Provinz Hannover wurde am 1. April 1885 aus der Stadt und dem Amt Verden der Kreis Verden gebildet. Gleichzeitig wurde aus dem Amt Achim der Kreis Achim.[5]

Bei der Kreisreform im Freistaat Preußen von 1932 wurde aus dem Kreis Verden, dem Kreis Achim sowie der Gemeinde Oiste des Kreises Hoya der neue Landkreis Verden gebildet.[6] Mit den beiden Gemeinden Hemelingen und Mahndorf musste der Landkreis Verden am 1. November 1939 einen Teil des Altkreises Achim an die Stadt Bremen abgeben und verlor dadurch wieder einen Teil der 1932 hinzugewonnenen Einwohner.[7]

In der Spätphase der Weimarer Republik erzielte die NSDAP im Kreisgebiet überdurchschnittliche Wahlerfolge. Die dortigen Ortsgruppen bildeten sich bereits sehr früh, entsprechend hoch war die Dichte sogenannter „Alter Kämpfer“ um Heinrich Peper und andere.[8]

In der Zeit des Nationalsozialismus bestanden auf dem Gebiet des Landkreises verschiedene Rüstungsbetriebe wie die Sprengstofffabrik Eibia G.m.b.H. für chemische Produkte in Barme, die Zwangsarbeiter nutzten, von denen zahlreiche starben oder als Displaced Persons nicht mehr in ihre Heimat zurückkehren konnten. Die jüdischen Einwohner wurden von den Nationalsozialisten verfolgt, enteignet, deportiert und ermordet. Die Synagogen in Achim und Verden wurden zerstört. Auch Sinti und Roma wurden diskriminiert.[9] Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges waren 1945 insbesondere die Eisenbahnstrecken heftig zwischen deutschen und britischen Truppen umkämpft. Im Februar 1945 wurde ein Flüchtlingszug nahe Scharnhorst bombardiert. Die Eisenbahnstrecken wurden u. a. auch für die Deportation niederländischer Juden nach Auschwitz genutzt.[10] Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden aus der preußischen Provinz Hannover das Land Hannover und schließlich das Land Niedersachsen gebildet, zu dem fortan auch der Landkreis Verden gehörte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

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Am 5. und 6. Oktober 2022 wurden in Verden Stolpersteine als Erinnerung an die Opfer des nationalsozialistischen Terrors verlegt.[11] Bereits 2016 publizerten Hermann Deuter und Joachim Woock detaillierte Recherchen zur NS-Zeit im Landkreis Verden.[12]

Der Landkreis Verden unterhält seit 1955 eine Patenschaft zur Kreisgemeinschaft Preußisch Eylau in Ostpreußen.[13] Hieraus hat sich eine Partnerschaft zum Rajon Bagrationowsk in Russland und zur Kommune Górowo Iławeckie in Polen entwickelt.

1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung neuer Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen VER zugewiesen.

Die Gebietsreform in Niedersachsen begann in den 1960er Jahren mit einer Reihe von Gemeindefusionen. Eine umfassende Neugliederung sowie eine Vergrößerung des Landkreises brachte das Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Verden am 1. Juli 1972:[14]

Seit der Eingliederung der Gemeinde Morsum in die Gemeinde Thedinghausen am 1. November 2006 besteht der Landkreis aus elf Gemeinden, von denen Achim und Verden (Aller) das Stadtrecht besitzen.

Einwohnerstatistik

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Einwohnerentwicklung des Landkreises Verden von 1890 bis 2010
Bevölkerungspyramide für den Kreis Verden (Datenquelle: Zensus 2011[15].)
Jahr Einwohner Quelle
1890 25.125 [16]
1900 26.392 [16]
1910 27.638 [16]
1925 28.177 [16]
1939 68.107 [16]
1950 87.704 [16]
1960 87.704 [16]
1970 89.500 [17]
1980 110.300 [18]
1990 117.716 [19]
2000 132.820 [19]
2010 133.368 [19]
2020 137.574 [19]

Konfessionsstatistik

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Gemäß dem Zensus 2011 waren 55,0 % (72.758) der Einwohner evangelisch, 6,6 % (8.757) römisch-katholisch und 38,4 % (50.785) konfessionslos, gehörten einer anderen Religionsgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[20] Der Anteil der Protestanten und Katholiken an der Gesamtbevölkerung ist seitdem um 1 % jährlich gesunken. Gemäß dem Zensus 2022 waren (2022) 42,9 % der Einwohner evangelisch, 6,0 % katholisch und 51,1 % konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[21]

Traditionell war das Gebiet des Landkreises Verden evangelisch-lutherisch geprägt. Die Gemeinden gehören zur Landeskirche Hannover. Die Größe des Kirchenkreises Verden entspricht der des Landkreises.

Insbesondere nach dem Krieg haben sich durch den Zuzug katholische Gemeinden gebildet, die zum Bistum Hildesheim gehören. Katholische Gemeinden bestehen in Verden (Propsteikirche St. Josef) und Achim/Oyten (St. Matthias).

Durch die hohe Zahl der Kirchenaustritte sind beide großen christlichen Kirchen Umstrukturierungsprozessen unterworfen.

Ferner leben im Kreisgebiet Muslime, Angehörige von Freikirchen, Jesiden und Zeugen Jehovas.

Politisch wurde der Landkreis bis 2005 aus der Doppelspitze aus Oberkreisdirektor als Leiter der Landkreisbehörde und dem ehrenamtlichen Landrat mit repräsentativen Aufgaben geführt. Letzter Oberkreisdirektor war Werner Jahn, Nachfolger von Rainer Mawick, letzter ehrenamtlicher Landrat war Hans-Jürgen Wächter.[22]

Nach Einführung der eingleisigen Verwaltungsspitze in den Kommunen mit der Reform des Kommunalverfassungsrechts im Jahr 1996 hat der Landkreis Verden als letzte Kommune in Niedersachsen erstmals 2005 einen direkt gewählten, hauptamtlichen Landrat ernannt.

Der Kreistag Verden besteht aus 50 Ratsfrauen und Ratsherren. Dies ist die festgelegte Anzahl für einen Landkreis mit einer Einwohnerzahl zwischen 125.001 und 150.000 Einwohnern.[23] Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.

Der Kreistag setzte sich nach den Wahlen 2001 bis 2021 wie folgt zusammen:

Parteien und Wählergemeinschaften %
2021
Sitze
2021
%
2016[24]
Sitze
2016
%
2011[25]
Sitze
2011
%
2006[26]
Sitze
2006
%
2001[27]
Sitze
2001
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 34,78 18 35,42 18 36,25 18 37,23 19 39,4 21
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 30,05 15 31,24 16 37,16 19 39,24 20 40,1 21
Grüne Bündnis 90/Die Grünen 18,23 9 14,24 7 17,87 9 10,03 5 8,8 5
FDP Freie Demokratische Partei 6,74 3 4,72 2 3,31 2 6,99 3 8,4 4
AfD Alternative für Deutschland 5,09 3 9,25 5
Linke Die Linke 2,34 1 3,13 2 2,16 1
FW Freie Wähler 2,04 1
UBL Unabhängige Bürgerliste Thedinghausen im Landkreis Verden 0,74 0 0,45 0 0,62 0
PIRATEN Piratenpartei Deutschland 0,83 0
ALFA Allianz für Fortschritt und Aufbruch 0,35 0
EW Einzelwahlvorschlag von Hollen 0,3 0
NPD Nationaldemokratische Partei Deutschlands 1,55 1 2,75 1
WGA LV Wählergemeinschaft Achim Landkreis Verden (WGA LV) 1,04 0 1,53 1
NÖL Neue ökologische Linken (NÖL) 1,41 1
FBO Freie Bürger Ottersberg (FBO) 0,79 0
WG Wählergemeinschaften 3,3 0
Gesamt 100 50 100 50 100 50 100 50 100 51
Wahlbeteiligung 59,46 % 56,61 % 53,44 % 54,84 % 54,8 %
  • Wählergemeinschaften, da sich das Ergebnis von 2001 nicht auf einzelne Wählergemeinschaften aufschlüsseln lässt.
  • Neben den gewählten Kreistagsabgeordneten gehört der Landrat dem Kreistag an.

Der Abgeordnete der NPD trat 2013 zu Die Rechte über.[28]

Die Kommunalwahl am 12. September 2021 führte zu den in den Diagrammen dargestellten Ergebnissen:

Sitzverteilung im Kreistag Verden
1
15
9
3
1
18
3
15 18 
Insgesamt 50 Sitze
Kreistagswahl 2021 Landkreis Verden[29]
Wahlbeteiligung: 59,46 %
 %
40
30
20
10
0
34,8 %
30,1 %
18,2 %
6,7 %
5,1 %
2,3 %
2,0 %
0,7 %
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
h Unabhängige Bürgerliste Thedinghausen im Landkreis Verden
  • 1885 bis 1888 Carl Roscher
  • 1888 bis 1890 Paul Bugisch
  • 1890 bis 1924 Max Seifert
  • 1924 bis 1932 Adolf Varain
  • 1932 bis 1933 Otto Eichhorn
  • 1933 bis 1945 Karl Weber (NSDAP)
  • Juni – Dezember 1945 Johann Thies (von der Militärregierung eingesetzt)
  • Dezember 1945 – Januar 1946 Hans Gröffel
  • Januar – März 1946 Friedrich Rasch
  • im März 1946 nahm Robert Becker die Wahl nicht an
  • April – Juni 1946 Kurt Utermann
  • Juni – Oktober 1946 Hermann Müller
  • Oktober 1946 – 1972 Ratje Niebuhr
  • 1972 bis 1981 Hans Puvogel (CDU)
  • 1981 bis 1986 Dieter Dieckhoff (CDU)
  • 1986 bis 1999 Christoph Rippich (SPD)
  • 1999 bis 2005 Hans-Jürgen Wächter (SPD)
  • seit 2005 Peter Bohlmann (SPD)

Vorschlag einer Verwaltungsreform

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Eine Fusion der Landkreise Rotenburg (Wümme) und Verden wurde zuletzt vom Gutachter J. J. Hesse vorgeschlagen, zuvor auch schon vom Gutachter G. Cassing. Insbesondere bei den Unionspolitikern vor Ort stößt die vorgeschlagene Fusion jedoch auf Ablehnung.[30]

Wappen von Landkreis Verden
Wappen von Landkreis Verden
Blasonierung: „In Blau ein goldener Wellenbalken, darüber ein springendes silbernes Pferd, unten aus dem Schildrand wachsend drei goldene Ähren, gefächert, die beiden äußeren mit je einem Blatt.“[31]
Wappenbegründung: Im Wappen dominiert ein springendes Pferd, das dem Wappen des Landes Niedersachsen entlehnt ist (Sachsenross) und auf die Bedeutung der Region als Mittelpunkt der Pferdezucht hinweist. Durch die goldenen Ähren wird die Verbindung zur Landwirtschaft und durch das goldene Band zum Wasser (Weser, Aller) hergestellt. Daher der blaue Hintergrund.

Das Wappen wurde 1935 eingeführt; 1948 erhielt das Pferd die heutige Fassung. Erst 1979 beschloss der Kreistag die Einführung einer Kreisflagge.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Landschaftsverband

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Zur Pflege kultureller Einrichtungen wurde der Landschaftsverband Stade als eingetragener Verein gegründet. Zu dessen Wirkungsbereich zählt auch der Landkreis Verden.

Eine beliebte Touristenattraktion in der Region ist die Altstadt von Verden (Aller) mit dem Dom und weiteren Kirchen. Das landschaftlich reizvoll an der Aller gelegene Verden liegt an Weser- und Aller-Radweg, ist ein Zentrum der Pferde- und Rinderzucht und des Reitsports.

Jüdische Friedhöfe

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Im Landkreis Verden gibt es drei Jüdische Friedhöfe: in Achim, Otterstedt und Verden.[32] Es sind schützenswerte Kulturdenkmäler – steinerne Zeugen für ehemals existierende jüdische Gemeinden und eines regen jüdischen Gemeindelebens bis in die 1930er Jahre. Die Friedhöfe sind meist schlecht aufzufinden, zumal sie sich vorwiegend am Rande der Gemeinden befinden. In Thedinghausen gab es ebenfalls einen jüdischen Friedhof, der bis 1934 belegt wurde. Er wurde aber in der NS-Zeit 1941 verkauft, 1942 zerstört und die Grabsteine entfernt.

Es befinden sich verschiedene Schlösser und schlossartige Gebäude auf dem Kreisgebiet. Hierzu gehören das Schloss Etelsen, der Amtshof Ottersberg – eine ehemalige Burg – und der Erbhof Thedinghausen. Die genannten Gebäude sind nicht öffentlich zugänglich, lediglich der Schlosspark Etelsen ist für Besucher geöffnet.

Ein beliebtes Ausflugsziel ist die im Flecken Ottersberg liegende Ortschaft Fischerhude mit ihrer Künstlertradition.

Wirtschaft und Verkehr

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Im Zukunftsatlas 2022 belegte der Landkreis Verden Platz 103 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „leichten Chancen“.[33]

Wichtige Arbeitgeber

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Der zentrale Landkreis Verden ist ein wirtschaftsstarker Landkreis in Norddeutschland mit günstigen Verkehrsverbindungen. Die Nachbarschaft zur Großstadt Bremen stärkt die regionale Wirtschaft.
Im Ottersberger Ortsteil Posthausen befindet sich das große Einkaufszentrum Dodenhof. Neben vielen klein- und mittelständischen Betrieben sind im Landkreis auch international bedeutende Unternehmen der Ernährungswirtschaft, der Tierzucht- und Vermarktung, des Maschinenbaus und der Logistik ansässig. Verden und Achim sind Standorte der Aller-Weser-Klinik. Die im Süden und Südosten gelegenen Gemeinden Kirchlinteln, Dörverden und die Samtgemeinde Thedinghausen gelten als eher strukturschwach, insbesondere Dörverden nach dem Abzug der Bundeswehr. Verden ist Sitz der Kreissparkasse Verden. Im Genossenschaftsbanksektor sind die Volksbank Aller-Weser, die Volksbank Oyten, die Bremische Volksbank, die Volksbank Syke und die Volksbank Wümme-Wieste tätig.

Aus Gründen des Regionalmarketings wird der Landkreis auch als Reiterkreis bezeichnet, womit auf die Pferdezuchttradition der Region abgezielt wird. Durch den Landkreis führen der Aller-Radweg, der Weser-Radweg und der Radfernweg Hamburg–Bremen. Von Bedeutung ist ferner der ländliche Tourismus (Reiturlaub, Wasserwandern, Jagd) im Bereich Thedinghausen-Verden-Dörverden-Kirchlinteln. Es bestehen Museumseisenbahnen in Thedinghausen und zwischen Verden und Kirchlinteln-Stemmen.

Durch das Kreisgebiet verlaufen die Bahnstrecke Wanne-Eickel–Hamburg, die Bahnstrecke Wunstorf–Bremen, die Bahnstrecke Uelzen–Langwedel, die Bahnstrecke Verden–Rotenburg sowie im Güterverkehr die Bremen-Thedinghauser Eisenbahn und die Verden-Walsroder Eisenbahn mit dem Abschnitt Verden–Stemmen. Mitte Dezember 2011 wurde die Verbindung von Bremen nach Verden in das Netz der Regio-S-Bahn Bremen/Niedersachsen integriert. Es befinden sich Personenbahnhöfe in Achim, Achim-Baden, Dörverden, Langwedel, Langwedel-Etelsen, Ottersberg, Oyten-Sagehorn und Verden (Aller).[34] Aktuell ist die Wiedereinrichtung eines Haltepunktes in Kirchlinteln vorgesehen.[35]

Geschichte der Eisenbahn

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Der Kreis Verden wird schon 1847 von der Bahnstrecke Wunstorf–Bremen der Hannoverschen Staatsbahn durchzogen. Von ihr zweigt in Langwedel eine Linie nach Soltau–Uelzen (–Stendal–Berlin/–Magdeburg) ab, die unter dem Namen „Amerikalinie“ bekannt geworden ist und die von der Hansestadt Bremen 1873 in Betrieb genommen wurde.

Im Norden des Kreises eröffnete die Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft 1874 mit der Bahnstrecke Wanne-Eickel–Hamburg eine Verbindung der beiden Hafenstädte Bremen und Hamburg nebst einer Umgehungsbahn für Bremen.

Die Verbindung zwischen der Strecke Bremen–Hamburg und der Strecke Hannover–Bremen kam erst 1928 zwischen Verden und Rotenburg (Wümme), damals Rotenburg in Hannover, durch die Deutsche Reichsbahn zustande.

Die Preußische Staatsbahn eröffnete 1904 von Wahnebergen bei Verden eine Nebenbahn alleraufwärts nach Schwarmstedt.

Die Verden-Walsroder Eisenbahn GmbH richtete 1910 eine Querverbindung zur Bahnlinie Soltau–Hannover ein. (Heute von Verden nach Stemmen Betrieb der Museumseisenbahn). 1910 erschloss die Strecke Bremen-Huchting–Leeste–Riede–Thedinghausen der Bremisch-Hannoverschen Kleinbahn AG das bis 1945 zu Braunschweig gehörende Amt Thedinghausen. Auch diese Verbindung wird von der Bremen-Thedinghauser Eisenbahn als Museumseisenbahn betrieben. Auf einem Teil dieser Linie soll die Straßenbahn Bremen mit der Linie 8 verkehren.

Von dem nun 118 km umfassenden Schienennetz wurden von 1936 bis 1969 38 km für den Personenverkehr stillgelegt. Davon sind 20 km noch für Museumsbahnen in Betrieb. Stillgelegt wurden 1936 Stemmen–Otersen–Walsrode (4 km), 1955 Bremen-Huchting–Leeste–Thedinghausen (8 km), 1966 Wahnebergen–Hülsen–Rethem (14 km) und 1969 Verden–Stemmen (12 km).

Durch den Norden des Kreisgebietes im Raum Ottersberg/Oyten verläuft die Autobahn A 1 (FehmarnKölnSaarbrücken). Die Hauptsiedlungsachse zwischen Achim und Verden wird durch die A 27 (CuxhavenBremenWalsrode) erschlossen, im Südosten durchquert die Bundesstraße 215 (RotenburgNienburgPetershagen) das Kreisgebiet.

Binnenschifffahrt

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Die binnenschifffahrtstauglichen Flüsse Weser und Aller fließen durch das Kreisgebiet. Von Bedeutung für die Binnenschifffahrt ist nur noch die Weser.

Beim Verdener Stadtteil Scharnhorst befindet sich ein Verkehrslandeplatz. Die wichtigsten näheren Verkehrsflughäfen sind der Flughafen Bremen und der Flughafen Hannover.

Der Landkreis Verden ist Schulträger der Berufsbildenden Schulen des Landkreises Verden (BBS Verden) sowie der vier Gymnasien, dem Cato Bontjes van Beek-Gymnasium, Gymnasium am Markt in Achim, dem Domgymnasium Verden und dem Gymnasium am Wall Verden. Zudem ist er Schulträger der beiden Förderschulen Andreasschule Verden und Erich Kästner-Schule Achim.

Die Schulträgerschaft der vier Haupt-, der vier Real- und der vier Oberschulen hat der Landkreis Verden an die Städte und Gemeinden übertragen. Der Landkreis leitet die Kreisschulbaukasse, mit der die Städte und Gemeinden bei großen Investitionsmaßnahmen finanziell entlastet werden. Alle Kommunen sind Beitragszahler der Schulbaukasse.

(Einwohner am 31. Dezember 2023)[36]

EmtinghausenRiedeDörverdenBlenderOttersbergOytenAchimBremenLangwedelThedinghausenVerden (Aller)KirchlintelnLandkreis VerdenNiedersachsenLandkreis DiepholzLandkreis Nienburg/WeserLandkreis HeidekreisLandkreis OsterholzLandkreis Rotenburg (Wümme)

Einheitsgemeinden

  1. Achim, Stadt, selbständige Gemeinde (32.961)
  2. Dörverden (9175)
  3. Kirchlinteln (10.339)
  4. Langwedel, Flecken (14.729)
  5. Ottersberg, Flecken (13.386)
  6. Oyten (16.420)
  7. Verden (Aller), Kreisstadt, selbständige Gemeinde (28.453)

Samtgemeinde mit ihren Mitgliedsgemeinden:

* Sitz der Samtgemeindeverwaltung

Samtgemeinde Thedinghausen (15.886)

  1. Blender (2927)
  2. Emtinghausen (1559)
  3. Riede (3092)
  4. Thedinghausen * (8308)

Ehemalige Gemeinden

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Die folgende Liste enthält alle ehemaligen Gemeinden des Landkreises sowie die Daten ihrer Eingemeindungen.[16][37][38]

Gemeinde eingemeindet
nach
Datum der
Eingemeindung
Ahnebergen Wahnebergen 1. Februar 1971
Allerdorf Hintzendorf 1. September 1960
Armsen Kirchlinteln 1. Juli 1972
Baden Achim 1. Juli 1972
Bahlum Emtinghausen 1. Juli 1972
Barme Dörverden 1. Juli 1972
Barnstedt Westen 1. Februar 1971
Bassen Oyten 1. Juli 1972
Bendingbostel Kirchlinteln 1. Juli 1972
Benkel Otterstedt 1. Juli 1968
Beppen Morsum 1. Juli 1972
Bierden Achim 1. Juli 1972
Bockhorst Oyten 1. Januar 1963
Bollen Achim 1. Juli 1972
Borstel Verden (Aller) 1. Juli 1972
Brunsbrock Kirchlinteln 1. Juli 1972
Cluvenhagen Etelsen 1. Juli 1968
Dauelsen Verden (Aller) 1. Juli 1972
Daverden Langwedel 1. Juli 1972
Deelsen Kirchlinteln 1. Juli 1968
Diensthop Dörverden 1. Januar 1971
Döhlbergen Verden (Aller) 1. Juli 1972
Eckstever Otterstedt 1. Juli 1968
Einste Blender 1. Juli 1972
Eissel Dauelsen 1. Januar 1970
Eitze Verden (Aller) 1. Juli 1972
Embsen Achim 1. Juli 1972
Etelsen Langwedel 1. Juli 1972
Fischerhude Ottersberg 1. Juli 1972
Giersdorf-Schanzendorf Posthausen 1. Juli 1968
Grasdorf Posthausen 1. Juli 1968
Groß Hutbergen Verden (Aller) 1. Juli 1972
Haberloh Langwedel 1. Juli 1972
Hagen-Grinden Etelsen 1. Juli 1968
Heins Kirchlinteln 1. Juli 1972
Hemelingen Bremen 1. November 1939
Hintzendorf Posthausen 1. Juli 1968
Hintzendorf-Stellenfelde Hintzendorf 1. September 1960
Hohenaverbergen Kirchlinteln 1. Juli 1972
Holtebüttel Langwedel 1. Juli 1972
Holtum (Geest) Kirchlinteln 1. Juli 1972
Holtum-Marsch Blender 1. Juli 1968
Hönisch Verden (Aller) 1. Juli 1972
Intschede Blender 1. Juli 1972
Klein Hutbergen Verden (Aller) 1. Juli 1972
Kreepen Kirchlinteln 1. Juli 1972
Kükenmoor Kirchlinteln 1. Juli 1972
Luttum Kirchlinteln 1. Juli 1972
Mahndorf Bremen 1. November 1939
Meyerdamm Oyten 1. Januar 1963
Morsum Thedinghausen 1. November 2006
Narthauen Ottersberg 1. Juli 1972
Neddenaverbergen Kirchlinteln 1. Juli 1972
Oiste Blender 1. Juli 1972
Otersen Kirchlinteln 1. Juli 1972
Otterstedt Ottersberg 1. Juli 1972
Oyterdamm Oyten 1. Januar 1963
Posthausen Ottersberg 1. Juli 1972
Quelkhorn Fischerhude 1. Juli 1968
Ritzenbergen Blender 1. Juli 1968
Sagehorn Oyten 1. Januar 1963
Schafwinkel Kirchlinteln 1. Juli 1972
Schaphusen Oyten 1. Juli 1968
Scharnhorst Verden (Aller) 1. Juli 1972
Sehlingen Kirchlinteln 1. Juli 1972
Stedebergen Wahnebergen 1. Februar 1971
Stedorf Dörverden 1. Oktober 1962
Stemmen Kirchlinteln 1. Juli 1972
Uesen Achim 1. Juli 1972
Uphusen Achim 1. Juli 1972
Verdenermoor Kükenmoor 1. Januar 1961
Völkersen Langwedel 1. Juli 1972
Wahnebergen Dörverden 1. Juli 1972
Walle Verden (Aller) 1. Juli 1972
Weitzmühlen Kirchlinteln 1. Juli 1972
Westen Dörverden 1. Juli 1972
Wittlohe Kirchlinteln 1. Juli 1972
Wulmstorf Morsum 1. Juli 1972
Wümmingen Posthausen 1. Juli 1968
  • Hermann Deuter & Joachim Woock: Es war hier, nicht anderswo!: Der Landkreis Verden im Nationalsozialismus. Bremen: Edition Temmen, 2016, 484 S. ISBN 3-8378-4054-9
  • Hermann Greve: Bibliographie des Landkreises Diepholz unter Einschluß der Samtgemeinden Harpstedt (Landkreis Oldenburg), Eystrup und Grafschaft Hoya (Landkreis Nienburg) sowie Riede (Samtgemeinde Thedinghausen, Landkreis Verden). (Hrsg.: Landkreis Diepholz), Syke und Diepholz 1984, XXXVIII und 453 S. (mit 3505 Titeln).
  • Walter Kempowski, Jochen Mönch (Fotos): Der Landkreis Verden – ein Portrait. Landkreis Verden (Hrsg.), 1987, ISBN 3-9801638-0-6.
  • Wendula Dahle (Hrsg.): Im Land der Moore und Deiche. Ausflüge links und rechts der Weser. Ein Reise- und Lesebuch. Bremen 1998, 352 S. m. zahlr. Abb.; ISBN 3-86108-466-X.
  • Fischerhuder Kunstkreis e. V. (Hrsg.): Unterwegs .... im Landkreis Verden. Geschichte – Kultur – Natur. Achim 1999, 288 S. m. zahlr. Abb.
  • Harald Witt: Die schönsten Radwanderungen zwischen Hunte, Weser und Wümme. Natur – Kultur – Geschichte. Bremen 2003, 207 S. m. 96 Abb.; ISBN 3-936289-44-1.
  • Bernd Kappelhoff und Thomas Vogtherr (Hrsg.): Immunität und Landesherrschaft. Beiträge zur Geschichte des Bistums Verden. Landschaftsverband der ehem. Herzogtümer Bremen und Verden, Stade 2002, ISBN 3-931879-09-7.
  • Jahrbuch für den Landkreis Verden, hrsg. vom Landkreis Verden, seit 1958 regelmäßig erscheinendes Jahrbuch/Heimatkalender; ISSN 2363-7560.
Commons: Landkreis Verden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
  2. Landkreis Verden Liste der Naturschutzgebiete, auf nlwkn.niedersachsen.de
  3. Neue Naturschutzgebiete, auf nlwkn.niedersachsen.de
  4. Naturschutzgebiet „Fischerhuder Wümmeniederung“ Kennzeichen: NSG LÜ 270, auf nlwkn.niedersachsen.de
  5. Kreisordnung für die Provinz Hannover (1884)
  6. Preußisches Staatsministerium, § 72, Verordnung über die Neugliederung von Landkreisen, vom 1. August 1932 Preußische Gesetzessammlung, Berlin 1932; Nr. 43 (Bildung des neuen Landkreises Verden), R. von Deckers Verlag, G. Schenk, 1932
  7. Wikisource: Vierte Verordnung über den Neuaufbau des Reichs vom 28. September 1939
  8. Joachim Woock: Hitlers willige Helfer - Nationalsozialisten im Landkreis Verden; Folge 2: Stellvertretender Gauleiter Heinrich Peper. In: Heimatkalender für den Landkreis Verden. 2008 (Nationalsozialisten im Landkreis Verden; Folge 2: Stellvertretender Gauleiter Heinrich Peper).
  9. Kreisarchiv Verden: Die Generalakte betreffend Zigeuner (Signatur 3/18d)
  10. Joachim Woock: Als Anne Frank durch Ottersberg fuhr. KZ-Züge rollten durch den Landkreis Verden. In: Jahrbuch für den Landkreis Verden. Band 63, 2020, S. 96 ff.
  11. Stolpersteinverlegung in Verden; abgerufen: 28. Mai 2024.
  12. Hermann Deuter & Joachim Woock: Es war hier, nicht anderswo!: Der Landkreis Verden im Nationalsozialismus. Bremen: Edition Temmen, 2016, 484 S. ISBN 3-8378-4054-9
  13. Partnerschaften. In landkreis-verden.de Abgerufen am 28. November 2015
  14. Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Verden vom 6. April 1972
  15. Datenbank Zensus 2011, Kreis Verden, Alter + Geschlecht
  16. a b c d e f g h Michael Rademacher: Verden. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  17. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1972
  18. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1981
  19. a b c d Regionaldatenbank Niedersachsen
  20. Landkreis Verden Religion, Zensus 2011
  21. Bevölkerung kompakt (Gebietsstand 15.05.2022, Religion), abgerufen am 20. Juli 2024
  22. Verabschiedung Landrat Wächter und Oberkreisdirektor Jahn. Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport, 2005, abgerufen am 19. Mai 2024.
  23. Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG) in der Fassung vom 17. Dezember 2010; § 46 – Zahl der Abgeordneten, abgerufen am 12. November 2014
  24. Ergebnis Kreistagswahl 2016
  25. Ergebnis – Kreiswahl 11.09.2011 (Memento vom 3. September 2014 im Internet Archive), auf landkreis-verden.de
  26. Ergebnis – Kreiswahl 10.09.2006 (Memento vom 3. September 2014 im Internet Archive), auf landkreis-verden.de
  27. Amtliches Endergebnis der Kreiswahlen am 10. September 2006, auf nls.niedersachsen.de
  28. Partei „Die Rechte“ tritt Nachfolge von NPD an (Memento vom 16. Januar 2014 im Internet Archive), in: Hannoversche Allgemeine Zeitung, 21. Februar 2013.
  29. Ergebnis auf votemanager.ko.de, abgerufen am 1. Mai 2022.
  30. Eine Fusion mit Verden ist zurzeit kein Thema. In: kreiszeitung.de. 23. März 2013, abgerufen am 19. Mai 2024.
  31. § 2 Hauptsatzung des Landkreises Verden vom 17. Dezember 2010
  32. LANDKREIS VERDEN. In: Jüdische Friedhöfe nach der heutigen Verwaltungsgliederung – Niedersachsen (Memento vom 12. Februar 2019 im Internet Archive). In: Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland
  33. Zukunftsatlas 2022. Handelsblatt Media Group GmbH & Co. KG, 29. Dezember 2022, abgerufen am 2. Mai 2023.
  34. RS 1, auf nordwestbahn.de
  35. Wiedereröffnung des Bahnhofs, auf weser-kurier.de
  36. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
  37. Landkreis Verden bei territorial.de
  38. Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt, Ausgabe 1960 ff.