Stedebergen

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Stedebergen
Gemeinde Dörverden
Wappen von Stedebergen
Koordinaten: 52° 53′ N, 9° 13′ OKoordinaten: 52° 53′ 14″ N, 9° 13′ 28″ O
Höhe: 16 m ü. NN
Fläche: 34,2 ha
Einwohner: 208 (15. Feb. 2002)
Bevölkerungsdichte: 608 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Februar 1971
Eingemeindet nach: Wahnebergen
Postleitzahl: 27313
Vorwahl: 04231
Stedebergen (Niedersachsen)
Stedebergen (Niedersachsen)
Lage von Stedebergen in Niedersachsen

Stedebergen ist ein Ortsteil der Gemeinde Dörverden im Landkreis Verden, Niedersachsen.

Stedebergen liegt nördlich von Dörverden an der Bundesstraße 215, die westlich am Ort vorbeiführt. Östlich des Dorfes liegt der Landwehrsee mit seinen Campingplätzen.

Im Jahre 1967 wurde ein Bronzescheibe von ca. 300 v. Chr. gefunden. Das lässt auf eine sehr frühe Besiedlung schließen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahre 1320. Um 1960 begann der Kiesabbau am heutigen Landwehrsee.

Stedebergen war 1606 von Hexenverfolgung betroffen. Wobbeke Twietemeyer geriet in einen Hexenprozess und starb unter der Folter.[1]

Am 1. Februar 1971 wurde Stedebergen in die Gemeinde Wahnebergen, die am 1. Juli in Dörverden aufging, eingegliedert.[2]

Ortsvorsteher ist Ulrich Thies (CDU).

Einzelnachweise

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  1. Joachim Woock: Unterrichtsmaterialien zum Thema „Hexenverfolgung im Stift Verden und in den Herzogtümern Bremen-Verden“, Verein für Regionalgeschichte Verden e. V., Verden 2009, S. 88–96.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 247.