Olga Gauks

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Foto von Olga Gauks (MdA)
Olga Gauks (2023)

Olga Gauks (* 1987 in Alma-Ata) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Seit 2023 ist sie Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin.

Gauks wurde in Alma-Ata, der damaligen Hauptstadt der Kasachischen SSR (heute Almaty, Kasachstan), geboren und wuchs ab dem zwölften Lebensjahr im Harz auf.[1] Von Beruf ist sie Deutschlehrerin. Sie ist Spätaussiedlerin, verheiratet, hat drei Kinder und lebt in Berlin im Bezirk Marzahn-Hellersdorf.

Sie hat einen Bachelor-Abschluss in Philologie für das Lehramt für Deutsch von der Kasachischen Universität für internationale Beziehungen und Weltsprachen „Ablay Khan“, den sie 2009 erwarb. Außerdem hat sie einen Bachelor-Abschluss in Rechtswissenschaften von der Almaty-Management-Universität, den sie 2016 erwarb.[2]

Gauks ist Mitglied der CDU. Sie kandidierte bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2021 im Wahlkreis Marzahn-Hellersdorf 2, verfehlte jedoch den Einzug ins Abgeordnetenhaus. Bei der Wiederholungswahl 2023 konnte sie das Direktmandat im Wahlkreis Marzahn-Hellersdorf 2 gewinnen. Sie ist die erste Russlanddeutsche im Landesparlament von Berlin.[1]

Seit dem 25. April 2023 betreibt Gauks in Marzahn-Mitte ein gemeinsames Wahlkreisbüro mit dem Bundestagsabgeordneten Mario Czaja.[3]

Commons: Olga Gauks – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Marina Mai: Wahlerfolg der CDU in Berlin: Im Osten mit Multikulti erfolgreich. In: taz.de. 15. März 2023, abgerufen am 21. März 2023.
  2. Eintrag im Abgeordnetenhaus von Berlin. In: Eintrag im Abgeordnetenverzeichnis des AGH Berlin. Abgeordnetenhaus von Berlin, 16. März 2023, abgerufen am 6. Juli 2023.
  3. Neues Kiezmacher-Büro in Marzahn-Mitte eröffnet. In: mario-czaja.de. 26. April 2023, abgerufen am 26. April 2023.