In der damaligen französischen Typklassifikation[1] handelte es sich um Boote der Klasse 2.
Die beiden Boote der Klasse wurden zwischen 1929 und 1932 jeweils bei A & Chantier Dubigeon in Nantes und A. Chantier de la Loire in Saint-Nazaire gebaut.
Die Klasse wird auch als 630-Tonnen-Typ E bezeichnet.
Zum Zeitpunkt des Waffenstillstandes zwischen Deutschland und Frankreich am 22. Juni 1940 lagen die beiden Boote in britischen Häfen und wurden im Zuge der Operation Grasp von der Royal Navy übernommen. Die Briten nutzten die Boote lediglich in der Reserve bzw. als Ersatzteilspender ein und sonderten sie 1943 endgültig aus.
↑Die französische Marine unterschied drei Klassen von U-Booten: Boote 1. Klasse waren Hochseeboote. Boote 2. Klasse waren kleinere Küstenboote. Boote 3. Klasse waren Minenleger.