Ottomar Weber

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ottomar Weber (* 31. August 1860 in Dillenburg; † 10. November 1928 in Brülingen, Lothringen) war ein deutscher Verwaltungsjurist.[1]

Ottomar Weber studierte Rechtswissenschaften in Gießen, Straßburg, Bonn und Heidelberg. 1883 wurde er Mitglied des Corps Teutonia Gießen.[2] Noch im selben Jahr schloss er sich dem Corps Rhenania Straßburg an.[3] Nach Abschluss des Studiums trat er in den Staatsdienst des Deutschen Reiches ein und war ab 1892 Regierungsassessor in Elsass-Lothringen. 1899 wurde er Bürgermeister von Zabern. 1901 wurde er zum Regierungsrat ernannt. Er war Kreisdirektor des Kreises Altkirch (1903–1908) und des Kreises Rappoltsweiler (1908–1918).[4][5] Den Ruhestand verlebte er in Brülingen.[6]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Corps Teutonia zu Gießen 1839–1935. Gießen 1939, S. 331.
  2. Kösener Korpslisten 1910, 58/371
  3. Kösener Korpslisten 1910, 189/96
  4. Landkreis Altkirch Verwaltungsgeschichte und Kreisdirektorenliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
  5. Landkreis Rappoltsweiler Verwaltungsgeschichte und Kreisdirektorenliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
  6. a b Kösener Corpslisten 1960, 38/401