Oxycodon

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Strukturformel
Allgemeines
Freiname Oxycodon
Andere Namen

(5R,9R,13S,14S)-14-Hydroxy-3-methoxy-17-methyl-4,5-epoxymorphinan-6-on

Summenformel C18H21NO4
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
EG-Nummer 200-960-2
ECHA-InfoCard 100.000.874
PubChem 5284603
ChemSpider 4447649
DrugBank DB00497
Wikidata Q407535
Arzneistoffangaben
ATC-Code

N02AA05, N02AA55

Wirkstoffklasse

Opioid-Analgetikum

Eigenschaften
Molare Masse 315,36 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

219 °C[1]

Löslichkeit

in Wasser praktisch nicht, in Ethanol und Chloroform dagegen löslich[2]

Sicherheitshinweise
Bitte die Befreiung von der Kennzeichnungspflicht für Arzneimittel, Medizinprodukte, Kosmetika, Lebensmittel und Futtermittel beachten
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[3]

Hydrochlorid

Achtung

H- und P-Sätze H: 302
P: 301+312+330[3]
Toxikologische Daten

320 mg·kg−1 (LD50Mausi.p.)[1]

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Oxycodon (auch Dihydrohydroxycodeinon) ist ein stark wirkendes semisynthetisches Opioid mit hohem Suchtpotenzial, das vor allem als Schmerzmittel bei starken Schmerzen des Menschen angewendet wird. Es wirkt an den μ-, κ- und δ-Opioidrezeptoren in Gehirn, Rückenmark und Organen. Die Schmerzlinderung setzt in der Regel innerhalb von 15 Minuten ein und hält bei retardierter Freisetzung bis zu 12 Stunden an. Häufigste Nebenwirkungen sind Übelkeit, Verstopfung und Schläfrigkeit; gefährlichste Nebenwirkung ist die lebensbedrohliche Atemdepression bei Überdosierung. Typische Darreichungsform ist die Tablette. Oxycodon hat seit Ende der 1990er Jahre im Rahmen der Opioidkrise in den Vereinigten Staaten Bekanntheit erlangt.

Entwicklungsgeschichte

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Oxycodon wurde 1916 von Martin Freund (1863–1920) und Edmund Speyer (1878–1942) an der Universität Frankfurt/Main[4] entwickelt[5][6] und ein Jahr später von Merck in Darmstadt unter dem Namen Eukodal als schmerz- und hustenstillendes Mittel auf den Markt gebracht.[7][8] Seit 1919 wird es als Analgetikum therapeutisch genutzt.

Die ersten Fälle von Oxycodon-Missbrauch, der in Analogie zum Morphinismus Eukodalismus genannt wird,[7] wurden zu Beginn der 1920er Jahre geschildert.[9] Im Zweiten Weltkrieg wurden dem Diktator Adolf Hitler von seinem Leibarzt Theo Morell angeblich regelmäßig Oxycodoninjektionen verabreicht.[10]

Die übliche Dosierung wurde in den 1960er Jahren mit 5 bis 10 mg als Hydrochlorid angegeben.[11] Eukodal war bis 1990 in Deutschland im Handel und wurde wegen des sehr hohen Sucht- und Missbrauchspotenzials vom Markt genommen.[12]

In Deutschland und den Vereinigten Staaten wird Oxycodon unter den Markennamen Oxygesic (und generischen Namensformen) bzw. Oxycontin als verschreibungspflichtiges Medikament vertrieben. Zusätzlich unterliegt Oxycodon in Deutschland dem Betäubungsmittelgesetz. Oxycodon ist in verschiedenen Arzneiformen erhältlich. Es gibt u. a. Tabletten mit rascher Freisetzung, Retardtabletten (5–120 mg Wirkstoff enthaltend), Zäpfchen, Hartkapseln (mit 5–20 mg Wirkstoff) und sehr schnell wirksame Injektionslösungen (10 mg Wirkstoff pro Milliliter).

Seit Herbst 2006 gibt es Oxycodon zusammen mit dem Opioidantagonisten Naloxon als Kombinationspräparat. Diese agonistisch-antagonistisch wirkende Kombination, unter dem Handelsnamen Targin (als Retardtablette mit 5 bis 80 mg Oxycodon und 2,5 bis 40 mg Naloxon) von Mundipharma vertrieben, soll hauptsächlich der von Opioiden verursachten Verstopfung (Obstipation) entgegenwirken. Zudem kann der Naloxon-Anteil, wie auch bei der Kombination Tilidin/Naloxon, die missbräuchliche Verwendung speziell durch Drogenabhängige verhindern.

Im Zusammenhang mit dem dramatisch angestiegenen Oxycodonmissbrauch in den USA entwickelte ein Unternehmen ein Retardpräparat, das missbrauchsresistent sein soll (Remoxy).[13] Es handelt sich um eine Kapsel, die sich leicht herunterschlucken lässt.[13] Der Wirkstoff, Oxycodon, befindet sich im Kapselinneren in einer klebrigen, zähflüssigen Masse, die sich weder injizieren noch sniefen lässt. Weder durch Einlegen in hochprozentigen Alkohol noch durch Zerkleinern nach Einfrieren (bis −80 °C) kann das Oxycodon freigesetzt werden.[13] Die FDA versagte dem Medikament 2018 aufgrund eines ungünstigen Risiko-Nutzen-Verhältnisses die Zulassung für den US-amerikanischen Markt.[14]

Seit 2007 ist Oxycodon als Generikum erhältlich.

Oxycodon wirkt an verschiedenen Opioidrezeptoren im Gehirn als Agonist und hat keine antagonistischen Effekte. Die schmerzstillende Wirkung,[15] also die analgetische Potenz, entspricht etwa der zweifachen des Morphins und hält 4 bis 6, bei Retardpräparaten 8 bis 12 Stunden an. Wegen seiner zusätzlichen Wirkung am κ-Rezeptor wurde sowohl eine bessere Verträglichkeit als auch eine bessere Wirkung bei neuropathischen Schmerzen propagiert, wofür es jedoch keine kontrollierten, randomisierten Studien gibt.

In Fixkombination mit Naloxon wird Oxycodon auch beim Restless-Legs-Syndrom angewendet.[16]

Oxycodon wirkt auch dämpfend auf das Hustenzentrum; die Substanz wurde daher in der Vergangenheit wie Codein auch als Hustenmittel-Wirkstoff verwendet.

Oxycodon hat – wie alle Opioidanalgetika – ein Sucht- und Abhängigkeitspotenzial.[17] Es kann, wie andere Opioide, eine psychische Abhängigkeit und bei langfristiger Einnahme auch eine körperliche Abhängigkeit verursachen. Zudem gibt es ein Missbrauchspotenzial ähnlich dem anderer starker Opioide.[18][19]

Oxycodon hat ein signifikantes Euphorisierungspotenzial. Die stärkere suchterzeugende Wirkung im Vergleich zu Morphin erklärt sich aus der Tatsache, dass (auch bei den retardierten Präparaten) etwa ein Drittel des Wirkstoffes innerhalb der ersten 15 Minuten freigesetzt wird, die Wirkung tritt dann nach ca. 10–20 Minuten ein. Kontrollierte Studien zu diesem für die Praxis relevanten Problem wurden bisher nicht veröffentlicht.[20] Es wird davor gewarnt, dass durch missbräuchliches Zerreiben oder Mörsern der Tabletten das Retardierungssystem zerstört und der gesamte Inhalt sofort wirksam wird, so dass eine Überdosierung eintreten kann, die zu Atemdepression mit möglicherweise tödlichem Ausgang führt.[20]

Oxycodon weist außerdem die üblichen unerwünschten Wirkungen der Opioide auf, z. B.: Krämpfe der Bronchialmuskeln, Krämpfe der glatten Muskulatur der Gallengänge, Miosis, Stimmungsveränderungen (unter anderem Angst, Depression, Euphorie), Schlafstörungen, Nervosität, Veränderungen der Leistungsfähigkeit (wie Denkstörungen, Sprachstörungen, Verwirrtheit, Erinnerungslücken), Wahrnehmungsstörungen (etwa Depersonalisation, Halluzinationen, Geschmacksstörungen, Sehstörungen), Sedierung (Müdigkeit bis Benommenheit), Schwindel, Kopfschmerzen, Tremor, unwillkürliche Muskelkontraktionen, Koordinationsstörungen, Unwohlsein, epileptische Krampfanfälle (besonders bei Vorliegen einer Epilepsie bzw. Neigung zu Krampfanfällen), Blutdrucksenkung, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen, Magen-Darm-Beschwerden, Blasenentleerungsstörungen (Harnverhalt), Schwitzen.[21]

Zur zuverlässigen qualitativen und quantitativen Bestimmung in unterschiedlichem Untersuchungsmaterial wird nach angemessener Probenvorbereitung die Kopplung der Gaschromatographie oder HPLC mit der Massenspektrometrie eingesetzt. Als Untersuchungsmaterial kommen Blutserum, Blutplasma oder Urin zum Einsatz.[22][23] Auch Haare eignen sich als Untersuchungsmaterial.[24][25] Semiquantitative Immunoassays stehen ebenfalls für die Analytik zur Verfügung.[26][27]

Betäubungsmittelrechtliche Regelungen in Deutschland

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Oxycodon ist in Deutschland ein verkehrsfähiges und verschreibungsfähiges Betäubungsmittel[28] und darf nur auf einem Betäubungsmittelrezept verordnet werden. Der unerlaubte Besitz sowie der ungenehmigte Handel und die Weitergabe von Betäubungsmitteln werden mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder einer Geldstrafe bestraft (Betäubungsmittelgesetz § 29).

Das Mitführen eines Opioid-Ausweises (Name des Medikamentes, verordnete Dosis, Name des Patienten, Geburtsdatum, verordnender Arzt) kann gerade für Führer von Kraftfahrzeugen oder anderen versicherungsrelevanten Fahrzeugen bei Verkehrskontrollen sinnvoll sein, um nachzuweisen, dass kein Drogenmissbrauch vorliegt. Bei Reisen ins Ausland wird der Ausweis nicht als offizielles Dokument anerkannt.

Für Reisen unter Mitnahme von Betäubungsmitteln gelten innerhalb und außerhalb Europas besondere Vorschriften. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bietet Regelungen und Formulare auf seiner Website an.[29]

Oxycodon als gesellschaftliches Problem

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Der US-amerikanische Pharmakonzern Purdue Pharma L.P. wurde im Jahr 2007 zu 634,5 Mio. US-Dollar Strafe verurteilt, weil er in der Packungsbeilage des Schmerzmedikaments Oxycontin nicht ausreichend gekennzeichnet hatte, dass das darin enthaltene Oxycodon wie andere Opioide ein hohes Abhängigkeitspotenzial besitzt.[30] Oxycontin kam nach der Zulassung durch die FDA auf den Markt, obwohl es keine Langzeitstudien und keine Bewertung und Berücksichtigung seiner Suchtwirkung gegeben hatte.[31] Curtis Wright, der als Abteilungsleiter bei der FDA die Zulassung erteilte, verließ ein Jahr nach der Zulassung die FDA und wurde dann mit einer Einstiegs-Bonuszahlung von 400.000 US-Dollar bei Purdue Pharma angestellt. Purdue Pharma bewarb Oxycontin, bspw. mit Werbespots, aggressiv und unter der Behauptung, das Abhängigkeitsrisiko von OxyContin liege unter einem Prozent.[32][33][34] So wendete Purdue Pharma jährlich neun Millionen US-Dollar für Essenseinladungen an Ärzte auf, um diese zu umwerben und darauf hinzuarbeiten, dass diese Oxycontin auch bei moderaten Schmerzen in hohen Dosen und über lange Zeiträume verschreiben.[32] Tatsächlich liegt das Suchtpotenzial von Oxycodon nicht unter dem anderer Opioide, sondern laut Studien über dem von Morphium und Hydrocodon.[35]

Nach der Zulassung im Jahr 1995 wurde OxyContin als medizinischer Durchbruch gefeiert; als ein lang anhaltendes Narkotikum, das Patienten mit mäßigen bis starken Schmerzen helfen könnte.[36] Dementsprechend wurde Oxycontin in den USA verschrieben.[37] Bspw. wird der Wirkstoff dort u. a. auch gegen Zahnschmerzen verordnet. In Deutschland ist die Verschreibungspraxis dagegen wesentlich strikter und restriktiver, und es wird, z. B. bei kleineren Eingriffen, auf deutlich schwächere Opioide/Opiate, wie vor allem Tilidin mit Naloxonzusatz, zurückgegriffen (Codein dagegen wird eher bei bronchialen Erkrankungen verschrieben). In den USA hingegen avancierte Oxycontin aufgrund seiner eher leichten Verfügbarkeit besonders unter der weißen Landbevölkerung zu einer verbreiteten Droge – ein Umstand, der ihm den Beinamen Hillbilly Heroin eintrug.[38] Der US-Staat Florida kämpft seit 2010 gegen so genannte Pill Mills, Schmerzkliniken, in denen Opioide wie Oxycontin exzessiv verschrieben werden.[39] 2010 lag Oxycontin in den Vereinigten Staaten auf Platz fünf der umsatzstärksten Medikamente.[40] Durch staatliche Regulierung wurde die Verfügbarkeit seither verringert.[39] Im Jahr 2013 lag Oxycontin in den Vereinigten Staaten auf Platz 18 der umsatzstärksten Medikamente. Der Umsatz betrug nun noch 2,5 Milliarden US-Dollar.[41] Allerdings blühte dafür ein illegaler Handel mit der Substanz auf, und viele Oxycontin-Abhängige waren überdies auf Heroin umgestiegen, da dieses günstiger und teilweise auch besser verfügbar wurde.[39] Dies hat dazu beigetragen, dass die Zahl der Heroinsüchtigen in den USA gerade außerhalb der Ballungsgebiete stark zunahm, sodass dies mit einer Epidemie gleichgesetzt wurde.[42] David Kessler, der damalige FDA-Vorsitzende, erklärte die Zulassung von OxyContin zu einem „der schlimmsten medizinischen Fehler“.[43] Purdue Pharma erzielte mit Oxycontin einen Umsatz von insgesamt rund 35 Milliarden US-Dollar. Damit gehörte es zu den umsatzstärksten Arzneimitteln der Welt.[36][44] Für ihre Mitverantwortung bei der Verbreitung der Droge verpflichtete sich die Beratungsfirma McKinsey 2021 zur Zahlung von 573 Mio. US-Dollar.[45]

Ab 2018 verfügte Purdue Pharma über Patente für ein Medikament auf Oxycontin-Basis, das den Opiat-Entzug unterstützen soll.

Der Dokumentarfilm Oxyana (2013) von Sean Dunne zeigt am Beispiel der Kleinstadt Oceana (Wyoming County, West Virginia), welche dramatischen Folgen der massenhafte Missbrauch von Schmerzmitteln wie Oxycodon für Betroffene, Familien und die Gesellschaft hat.[46] Der Spielfilm Crisis von 2021 behandelt die Geschichte von Suchtbetroffenen und dem illegalen Oxycodon-Handel. Die seit dem 12. November 2021 auf Disney+ verfügbare Miniserie Dopesick setzt sich ebenfalls, inspiriert vom Sachbuch der Journalistin Beth Macy, Dopesick: Wie Ärzte und die Pharmaindustrie uns süchtig machen, mit dem Thema auseinander. Im Jahr 2023 wurde die Miniserie Painkiller veröffentlicht, die sich der Zulassung von Oxycontin und der Verantwortlichkeit von Purdue Pharma bzw. der dahinterstehenden Familie Sackler bezüglich des Beginns der Opioidkrise in den USA widmet.[47][48][49][50]

Rezeption in der Kunst

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Barbara Kingsolver hat in ihrem Roman Demon Copperhead die Opioidkrise im ländlichen Amerika ab Mitte der 90er Jahre thematisiert.[51] Das Buch wurde 2023 mit dem Pulitzer-Preis für Belletristik ausgezeichnet.[52]

Commons: Oxycodone – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Eintrag zu Oxycodone in der ChemIDplus-Datenbank der United States National Library of Medicine (NLM) (Seite nicht mehr abrufbar)
  2. Eintrag zu Oxycodon. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 30. Mai 2014.
  3. a b Datenblatt Oxycodone hydrochloride bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 2. Dezember 2021 (PDF).
  4. M. Freund, E. Speyer: Über die Umwandlung von Thebain in Oxycodeinon und dessen Derivate. In: Journal für Praktische Chemie, Band 94, Nr. 1, 1917, S. 135–178. doi:10.1002/prac.19160940112
  5. V. V. Acharya, M. Richardson u. a.: Guaranteed to Fail. Princeton University Press, 2011, ISBN 978-0-691-15078-9, S. 165. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  6. W. Sneader: Drug discovery: a history. Wiley, 2005, ISBN 0-471-89980-1, S. 119.
  7. a b E. Menninger, C. Bachem: Eukodal-Vergiftung, chronische. (Eukodalismus.). In: Sammlung von Vergiftungsfällen. Band 3, 1932, S. 173–174, doi:10.1007/BF02455131.
  8. S. Bernschneider-Reif: Zwangsarbeit – Aufarbeitung – Aufbauarbeit. Möglichkeiten eines pharmazeutischen Unternehmens gegen das Vergessen und für die Zukunft. In: Geschichte der Pharmazie. 2002, S. 33–37. (Nach einem Vortrag auf dem Congressus Historiae Pharmaciae 2001).
  9. L. Stern-Piper: Die Senkungsgeschwindigkeit des Blutes bei chronischem Morphinismus und Eukodalismus. In: Klin Wchnschr., Band 4, 1925, S. 548.
  10. Oliver Das Gupta: Wie Adolf Hitler von Drogen abhängig wurde., Interview mit Norman Ohler. In: Süddeutsche Zeitung. 14. September 2015.
  11. Gustav Ehrhart, Heinrich Ruschig (Hrsg.): Arzneimittel. Entwicklung, Wirkung, Darstellung. 2 Bände. Verlag Chemie, Weinheim 1968, S. 320.
  12. Oxycodon (Oxygesic®): Missbrauch, Abhängigkeit und tödliche Folgen durch Injektion zerstoßener Retardtabletten. Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, 2003; abgerufen am 7. Februar 2014.
  13. a b c Enno Freye: Opioide in der Medizin. 8., aktualisierte Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-540-88797-3, S. 185.
  14. Remoxy ER (oxycodone) FDA Approval Status. Abgerufen am 29. Juli 2021 (englisch).
  15. Postoperative Schmerztherapie: bessere Analgesie mit Oxycodon gegenüber bedarfsgesteuerter Medikation. In: Journal Med. 12. Mai 2006.
  16. Neue Opioid-Indikation: Oxycodon/Naloxon gegen Restless Legs. In: Deutsche Apotheker Zeitung, 2014.
  17. Oxycodon/Naloxon. Wirkstoff aktuell 6/2012, Mitteilung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Abgerufen am 12. August 2023.
  18. Der Notstand wird die Schmerzmittelsucht nicht beenden. Zeit Online, 11. August 2017.
  19. T. J. Cicero u. a.: The Changing Face of Heroin Use in the United StatesA Retrospective Analysis of the Past 50 Years. 2014.
  20. a b Schmerztherapie mit Opioiden. In: Der Arzneimittelbrief. Nr. 45, 2011, abgerufen am 7. Februar 2014.
  21. Gelbe Liste, Website.
  22. B. Scheidel, M. A. Maritz, Y. J. Gschwind, K. Steigerwald, V. Guth, P. Kovacs, H. Rey: Bioavailability of oxycodone after administration of a new prolonged-release once-daily tablet formulation in healthy subjects, in comparison to an established twice-daily tablet. In: Int J Clin Pharmacol Ther., Band 55, Nr. 11, Nov 2017, S. 881–890. PMID 28933336
  23. B. A. Goldberger, C. W. Chronister, M. L. Merves: Quantitation of oxycodone in blood and urine using gas chromatography-mass spectrometry (GC-MS). In: Methods Mol Biol. Band 603, 2010, S. 453–460. PMID 20077097
  24. J. Jones, K. Tomlinson, C. Moore: The simultaneous determination of codeine, morphine, hydrocodone, hydromorphone, 6-acetylmorphine, and oxycodone in hair and oral fluid. In: J Anal Toxicol., Band 26, Nr. 3, Apr 2002, S. 171–175. PMID 11991534
  25. R. Kronstrand, M. Forsman, M. Roman: Quantitative analysis of drugs in hair by UHPLC high resolution mass spectrometry. In: Forensic Sci Int. Band 283, Feb 2018, S. 9–15. PMID 29241093
  26. K. L. Johnson-Davis, A. J. Sadler, J. R. Genzen: A Retrospective Analysis of Urine Drugs of Abuse Immunoassay True Positive Rates at a National Reference Laboratory. In: J Anal Toxicol., Band 40, Nr. 2, Mar 2016, S. 97–107. PMID 26668238
  27. R. B. Dixon, B. Davis, A. Dasgupta: Comparison of Response of DRI Oxycodone Semiquantitative Immunoassay With True Oxycodone Values Determined by Liquid Chromatography Combined With Tandem Mass Spectrometry: Sensitivity of the DRI Assay at 100 ng/ml Cut-Off and Validity of Semiquantitative Value. In: J Clin Lab Anal., Band 30, Nr. 3, Mai 2016, S. 190–195. PMID 25715994
  28. Anlage III (zu § 1 Abs. 1) verkehrsfähige und verschreibungsfähige Betäubungsmittel zum Betäubungsmittelgesetz, gesetze-im-internet.de
  29. Reisen mit Betäubungsmitteln. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
  30. E. Chasan: Purdue Frederick pleads guilty in OxyContin case. reuters.com, 7. Mai 2007.
  31. CSPAN3: Confirmation Hearing for FDA Commissioner Nominee : CSPAN3 : December 14, 2021 10:00am-12:14pm EST. 14. Dezember 2021, abgerufen am 11. August 2023.
  32. a b Niklas Elsenbruch: Purdue Pharma: Wie ein Konzern die Opioidkrise in den USA auslöste. 11. Februar 2022, abgerufen am 11. August 2023.
  33. The Four-Sentence Letter Behind the Rise of Oxycontin | Center of Alcohol & Substance Use Studies. Abgerufen am 1. Dezember 2021 (englisch).
  34. Das Mittel hinter Amerikas Schmerz. Neue Zürcher Zeitung, 10. März 2018, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  35. Rachel Wightman, Jeanmarie Perrone, Ian Portelli und Lewis Nelson: Likeability and Abuse Liability of Commonly Prescribed Opioids. In: Journal of Medical Toxicology. 1. Dezember 2012, PMC 3550270 (freier Volltext).
  36. a b Patrick Radden Keefe: The Family That Built an Empire of Pain. In: The New Yorker. 23. Oktober 2017 (newyorker.com [abgerufen am 11. August 2023]).
  37. K. Simpson, P. Leyendecker, M. Hopp, S. Müller-Lissner, O. Löwenstein, J. De Andrés, J. Troy Ferrarons, B. Bosse, B. Krain, T. Nichols, W. Kremers, K. Reimer: Fixed-ratio combination oxycodone/naloxone compared with oxycodone alone for the relief of opioid-induced constipation in moderate-to-severe noncancer pain. In: Current medical research and opinion, Band 24, Nr. 12, Dezember 2008, S. 3503–3512, doi:10.1185/03007990802584454. PMID 19032132.
  38. Kathrin Werner: Alltagsdroge Heroin: Kaum eine Droge macht so schnell süchtig wie Heroin. In: Süddeutsche Zeitung. 4. Februar 2014.
  39. a b c Chris McGreal: How cracking down on America’s painkiller capital led to a heroin crisis. In: theguardian.com. 25. Mai 2016, abgerufen am 25. Mai 2016 (englisch).
  40. Pharmaceutical Sales 2010. Bei: drugs.com, abgerufen am 10. August 2012.
  41. Top 100 Drugs for 2013 by Sales. Bei: drugs.com, abgerufen am 31. Juli 2014.
  42. Theodor Schaarschmidt: Drogenepidemie: 5 Fakten zur Opioid-Krise in den USA. Spektrum.de, 20. Februar 2018.
  43. How the FDA helped pave the way for an opioid epidemic. Abgerufen am 11. August 2023 (amerikanisches Englisch).
  44. The New Yorker: The Family That Built an Empire of Pain, abgerufen am 12. März 2019.
  45. wsj.com
  46. Oxyana. Internet Movie Database, abgerufen am 2. August 2024 (englisch).
  47. Rick Porter: Taylor Kitsch Boards Netflix's Opioid Crisis Drama 'Painkiller'. In: The Hollywood Reporter. 4. Oktober 2021, abgerufen am 3. Februar 2022 (amerikanisches Englisch).
  48. Jade Biggs: OITNB's Uzo Aduba is starring in a Netflix series about the opioid crisis. In: Cosmopolitan. 11. August 2021, abgerufen am 3. Februar 2022 (britisches Englisch).
  49. Painkiller bei Netflix, abgerufen am 3. Februar 2022.
  50. Uzo Aduba, Matthew Broderick and Taylor Kitsch Star in ‘Painkiller’ This August. In: Netflix Tudum. Abgerufen am 11. Juli 2023 (englisch).
  51. Barbara Kingsolver: Demon Copperhead. 4. Auflage. dtv Verlagsgesellschaft, München 2024, ISBN 978-3-423-28396-0.
  52. The 2023 Pulitzer Prize Winner in Fiction. Demon Copperhead, by Barbara Kingsolver. Abgerufen am 22. September 2024.