Pachia
Pachia (Παχειά)
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Pachia, Pergousa (rechts) und Kandeliousa (links) | ||
Gewässer | Mittelmeer | |
Inselgruppe | Dodekanes | |
Geographische Lage | 36° 34′ N, 27° 4′ O | |
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Länge | 1,96 km | |
Breite | 850 m | |
Fläche | 1,184 km²[1] | |
Höchste Erhebung | 137 m | |
Einwohner | unbewohnt | |
Von rechts oben entgegen dem Uhrzeigersinn: Strongyli, Gyali, Pergousa, Pachia, Nisyros |
Die kleine unbewohnte griechische Insel Pachia (griechisch Παχειά oder Παχιά [ ] (f. sg.)) wird von der Gemeinde Nisyros in der Region Südliche Ägäis verwaltet.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pachia liegt in der östlichen Ägäis etwa 14 km südöstlich vom Kap Krikelos (Ακρωτήριο Κρίκελος) der Südspitze von Kos und etwas mehr als 4 km westlich von Nisyros. Die ebenfalls unbewohnte Insel Pergousa liegt etwa 2,3 km nordwestlich. In West-Ost-Richtung hat die Insel eine Länge von etwas mehr als 1,9 km in der Inselmitte beträgt die Breite etwa 850 m.
Wie Nisyros und das südliche Kos liegt Pachia zusammen mit Pergousa auf dem östlichen Ägäischen Inselbogen und ist vulkanischen Ursprungs.
Auf Pachia befinden sich Ruinen von zwei Wachtürmen aus dem 4. Jahrhundert v. Chr.[2]
Fauna
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf Pachia und Pergousa konnten 1993[3] erstmals Vorkommen der Kykladen-Mauereidechse (Podarcis erhardii) östlich des Mittelägäischen Grabens nachgewiesen werden.[4][5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Allgemeine Informationen über Pachia, englisch
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Charles Arnold (Hrsg.): Die Inseln des Mittelmeers. Ein einzigartiger und vollständiger Überblick. 2. Auflage. marebuchverlag, Hamburg 2008, ISBN 3-86648-096-2.
- ↑ Christy Constantakopoulou: The dance of the islands: insularity, networks, the Athenian empire, and the Aegean world. Oxford University Press, 2007, ISBN 978-0-19-921595-9, S. 330, 194.
- ↑ biol.uoa.gr (PDF)
- ↑ Efstratios D. Valakos, Panagiota Maragou, Moysis Mylonas: Podarcis erhardii (Erhard’s wall lizard). In: Herpetological Review. Nr. 30, 1999, S. 52–53.
- ↑ Podarcis erhardii in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN.