Pascal Rudolph

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Pascal Rudolph (* 1989 in Berlin) ist ein deutscher Musikwissenschaftler und Musikvermittler, der sich auf Musik und Klang in audiovisuellen Medien, Popmusik-Studien, Gender Studies und Digitalität spezialisiert hat.[1][2]

Rudolph studierte in Berlin, Potsdam und Shanghai und war als Gastwissenschaftler an der Universität Kopenhagen und am Dänischen Filminstitut tätig.[3] Er promovierte im Jahr 2021 mit einer Dissertation über den Einsatz präexistenter Musik in den Filmen von Lars von Trier. Seine darauf basierende Monographie Präexistene Musik im Film: Klangwelten im Kino des Lars von Trier ist im Oktober 2022 bei dem Verlag edition text + kritik, sowie als Open-Access erschienen und wurde bei der Verleihung des Book Prize 2023 in Minneapolis mit der „Special Mention“ ausgezeichnet.[4][5]

Rudolph hat in renommierten internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht (u. a. Twentieth-Century Music, IASPM Journal und Music & Science) und ist seit 2022 Mitherausgeber des musikwissenschaftlichen Journals Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung.[6][7]

Neben dem Promotionspreis 2022 wurde Pascal Rudolph von internationalen Organisationen wie der International Association for the Study of Popular Music (IASPM) und der Gesellschaft für Musiktheorie ausgezeichnet.[8] Erstere wählte ihn 2022 zum General Secretary (Generalsekretär) der IASPM D-A-CH (International Association for the Study of Popular Music German-Speaking Branch).

Er vertritt an der Universität Potsdam die Professur Musikwissenschaft, an der Universität zu Köln die Professur Medienästhetik mit Schwerpunkt Musik und ist seit Oktober 2022 Postdoktorand für Musikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Digitalität an der Hochschule für Musik Nürnberg.[9][10]

Veröffentlichungen

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  • Präexistente Musik im Film: Klangwelten im Kino des Lars von Trier. edition text + kritik, München 2022, ISBN 978-3-96707-757-5 (zugleich Dissertation an der Universität Potsdam, 2021)

Einzelnachweise

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  1. Pascal Rudolph. In: Postdoc-Netzwerk Musik und Gender. 21. Februar 2023, abgerufen am 18. September 2024.
  2. Dr. Pascal Rudolph. ZeM, abgerufen am 18. September 2024 (britisches Englisch).
  3. Mathis Bärmann: Pascal Rudolph. Abgerufen am 18. September 2024.
  4. Book Prize. IASPM, abgerufen am 18. September 2024 (amerikanisches Englisch).
  5. Publikation von Dr. Pascal Rudolph international ausgezeichnet. 3. Januar 2024, abgerufen am 18. September 2024.
  6. Pascal Rudolph erhält Promotionspreis der Gesellschaft für Musikforschung und gewinnt Aufsatz-Wettbewerb der Gesellschaft für Musiktheorie. 10. Oktober 2022, abgerufen am 18. September 2024.
  7. Redaktion. In: Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung. Abgerufen am 18. September 2024.
  8. Pascal Rudolph erhält Promotionspreis der Gesellschaft für Musikforschung und gewinnt Aufsatz-Wettbewerb der Gesellschaft für Musiktheorie. 10. Oktober 2022, abgerufen am 18. September 2024.
  9. Mathis Bärmann: Pascal Rudolph. Abgerufen am 18. September 2024.
  10. Humanwissenschaftliche Fakultät : Universität zu Köln. Abgerufen am 18. September 2024.
  11. Promotionspreis 2022 der GfM. Abgerufen am 18. September 2024.