Paule Baudouin

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Paule Baudouin
Paule Baudouin
Paule Baudouin (2016)
Spielerinformationen
Geburtstag 25. Oktober 1984
Geburtsort Saint-Denis, Frankreich
Staatsbürgerschaft FranzösinFrankreich französisch
Körpergröße 1,72 m
Spielposition Linksaußen
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1998–1999 FrankreichFrankreich CA Boissy
1999–2003 FrankreichFrankreich US Ivry HB
2003–2006 FrankreichFrankreich Le Havre AC Handball
2006–2008 FrankreichFrankreich Issy-les-Moulineaux
2008–2010 Danemark Team Esbjerg
2010–2011 FrankreichFrankreich Union Mios Biganos-Bègles
2011–2012 FrankreichFrankreich Le Havre AC Handball
2012–2015 FrankreichFrankreich Metz Handball
2015–2016 Deutschland SG BBM Bietigheim
2016–2018 FrankreichFrankreich CJF Fleury Loiret Handball
2018–2020 FrankreichFrankreich Nantes Loire Atlantique Handball
Nationalmannschaft
Debüt am 4. April 2004[1]
gegen Jugoslawien Bundesrepublik 1992 Serbien und Montenegro
  Spiele (Tore)
Frankreich Frankreich 208 (628)[2]
Stationen als Trainer
von – bis Station
2020– FrankreichFrankreich Noisy-le-Grand Handball
Stand: 14. August 2021

Paule Baudouin (* 25. Oktober 1984 in Saint-Denis, Frankreich) ist eine ehemalige französische Handballspielerin. Sie lief für die französische Nationalmannschaft auf.

Paule Baudouin spielte ab dem Jahr 1998 beim französischen Verein CA Boissy. Ein Jahr später schloss sich die Außenspielerin US Ivry HB an. Ab 2003 stand Baudouin beim französischen Erstligisten Le Havre AC Handball unter Vertrag, mit dem sie 2006 den französischen Pokal gewann. Nachdem die Rechtshänderin ab 2008 für Issy-les-Moulineaux aufgelaufen war, wechselte sie zwei Jahre später zum dänischen Erstligisten Team Esbjerg. In der Saison 2010/11 stand Baudouin beim französischen Erstligisten Union Mios Biganos-Bègles unter Vertrag, mit dem sie den EHF Challenge Cup gewann. In der darauffolgenden Spielzeit lief sie wieder für Le Havre AC Handball auf, mit dem sie ebenfalls den EHF Challenge Cup gewann.[1]

Baudouin wechselte 2012 zum französischen Spitzenverein Metz Handball. Mit Metz gewann sie 2013 und 2014 die französische Meisterschaft, 2013 den französischen Pokal sowie 2014 den französischen Ligapokal.[2] Im Oktober 2015 wurde Baudouin vom deutschen Bundesligisten SG BBM Bietigheim verpflichtet.[3] Ab der Saison 2016/17 stand sie beim französischen Erstligisten CJF Fleury Loiret Handball unter Vertrag.[2] Im Juli 2018 schloss sie sich dem französischen Verein Nantes Loire Atlantique Handball an.[4] Nach zwei Spielzeiten bei Nantes Loire Atlantique Handball beendete sie im Jahr 2020 ihre Karriere.[5]

Paule Baudouin gab am 4. April 2004 ihr Debüt für die französische Nationalmannschaft. Mit der französischen Équipe nahm sie 2008 und 2012 an den Olympischen Spielen teil. Ihre größten Erfolge mit der französischen Auswahl waren der Gewinn der Bronzemedaille bei der Europameisterschaft 2006 sowie der Gewinn der Silbermedaillen bei der Weltmeisterschaft 2009 und der Weltmeisterschaft 2011.[1]

Baudouin ist seit dem Jahr 2020 beim französischen Verein Noisy-le-Grand Handball als Jugendtrainerin tätig.[6]

Commons: Paule Baudouin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c car.fr: Dossier de presse (Memento vom 21. Dezember 2016 im Internet Archive), abgerufen am 10. Juni 2017
  2. a b c fleuryloirethandball.com: Communiqué du Fleury Loiret Handball Paule Baudouin et Laurine Daquin rejoignent le FLHB, abgerufen am 10. Juni 2017
  3. Noch ein Star für die SG BBM: Paule Baudouin debütiert in Leipzig (Memento vom 14. August 2018 im Internet Archive)
  4. handball-world.news: Nantes rüstet mit drei Nationalspielerinnen auf, abgerufen am 16. Januar 2018
  5. ehfcl.eurohandball.com: Ambitious Nantes bolstered by star signings, abgerufen am 13. August 2021
  6. noisylegrand-handball.com: Portrait “Elles” Paule Baudouin, abgerufen am 14. August 2021