Paweł Twardosz

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Paweł Twardosz
Twardosz bei der WM 2019 in Seefeld

Twardosz bei der WM 2019 in Seefeld

Nation Polen Polen
Geburtstag 11. März 1998 (26 Jahre)
Karriere
Verein PKS Olimpijczyk Gilowice
Nationalkader seit 2016
Status zurückgetreten
Karriereende 2020
Medaillenspiegel
Nationale Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Polnische Meisterschaften
Bronze 2016 Szczyrk Sommer Gundersen NS
Gold 2018 Zakopane Winter Gundersen
Bronze 2019 Szczyrk Sommer Gundersen
Platzierungen im Weltcup
 Debüt im Weltcup 18. März 2018
Platzierungen im Grand Prix
 Debüt im Grand Prix 20. August 2017
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im COC 06. Februar 2016
 Gesamtwertung COC 72. (2018/19)
 

Paweł Twardosz (* 11. März 1998) ist ein ehemaliger polnischer Nordischer Kombinierer.

Twardosz, der wie seine Schwester Anna für PKS Olimpijczyk Gilowice startete, gab sein internationales Debüt beim Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival 2015 in Tschagguns, bei dem er im Gundersen Einzel den 25. sowie im Sprint den 26. Rang belegte und mit dem Team Neunter wurde. Im Rahmen des Youth Cups im Januar 2016 in Harrachov erreichte er als Dritter erstmals das Podest. Wenige Wochen später gab er in Planica sein Continental-Cup-Debüt, verpasste die Punkteränge allerdings deutlich. Bei den Olympischen Jugend-Winterspiele 2016 in Lillehammer belegte er im Sprint den sechsten Platz. Darüber hinaus wurde er im Mixed-Team gemeinsam mit den Skispringern Kinga Rajda und Dawid Jarząbek Neunter. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2016 in Râșnov wurde Twardosz bei den Einzelwettbewerben eingesetzt, fand sich dabei aber nur im Mittelfeld wieder. Ähnlich erging es ihm ein Jahr später bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2017 in Park City. Beim Continental-Cup-Wettbewerb in Eisenerz gewann er im Februar 2017 seine ersten drei Punkte. Nachdem er keine weiteren Punkte hinzufügen konnte, schloss er die Saison auf dem 99. Platz der Gesamtwertung ab.

Am 2. Dezember 2017 wurde Twardosz in das Weltcup-Team berufen. Gemeinsam mit Adam Cieślar, Szczepan Kupczak und Paweł Słowiok belegte er in der Staffel den zehnten Rang, wohingegen er beim Einzel nicht eingesetzt wurde. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2018 in Kandersteg belegte er im Gundersen Einzel den 21., im Sprint den 22. sowie mit dem Team den zwölften Platz. Nachdem er im Februar 2018 in Zakopane erstmals polnischer Meister wurde,[1] debütierte er zum Saisonabschluss in Klingenthal bei einem Einzelwettbewerb im Weltcup.

Nachdem er im Januar 2019 erneut Continental-Cup-Punkte sammeln konnte, ging er auch wieder im Weltcup an den Start. Zwar verpasste er es weiterhin, die Punkteränge zu erreichen, wurde aber trotzdem für den polnischen Kader zu den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld nominiert. Dort belegte er in den Einzelwettbewerben nur die hinteren Ränge. Zusammen mit Adam Cieślar, Szczepan Kupczak und Paweł Słowiok erlief er in der Staffel den achten Platz. Im Februar hatte er zudem am Skilanglauf-Slavic-Cup in Zakopane teilgenommen, wo er als Sechzehnter direkt Punkte gewann.

Nach der Saison 2019/20 beendete Twardosz seine Karriere.[2]

Nordische Kombination

Teilnahmen an Weltmeisterschaften

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Jahr und Ort Wettbewerb
Gundersen NS Gundersen GS Teamsprint Team
OsterreichÖsterreich 2019 Seefeld 51. 49. 08.

Continental-Cup-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
2016/17 99. 03
2018/19 72. 19
Skilanglauf

Slavic-Cup-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
2018/19 72. 15
Commons: Paweł Twardosz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Anna Karczewska: P. Twardosz mistrzem Polski w kombinacji norweskiej! (Memento des Originals vom 26. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pzn.pl, Bericht zur Polnischen Meisterschaft 2018, auf pzn.pl, vom 25. Februar 2018, abgerufen am 27. September 2019 (polnisch).
  2. Cieslar, Marusarz and Twardosz end their careers. In: fis-ski.com. FIS, 10. Mai 2020, abgerufen am 5. August 2020 (englisch).