Peel-Kommission

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Peel-Vorschlag für eine Aufteilung durch die Peel-Kommission. Schematischer Kartenverlauf. Jaffa (nicht eingezeichnet) liegt südlich von Tel Aviv im britisch kontrollierten Gebiet. In dieser Zone befinden sich auch Ramla und Bethlehem.[1]

Die Peel-Kommission, offiziell Palestine Royal Commission,[2] war eine Kommission, welche die Briten während ihrer Mandatsherrschaft in Palästina einrichteten. Ihr 404-seitiger[3][4] Bericht schlug am 7. Juli 1937[5][6][7] erstmals[7][8] die Teilung Palästinas in einen jüdischen und einen arabischen Staat vor.

Der Peel-Teilungsplan in seinem historischen Zusammenhang

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Die Kommission nimmt ihre Arbeit auf

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Nach Beginn der thawra, dem „Großen Arabischen Aufstand“, setzte die britische Mandatsregierung im August 1936 eine aus sechs Personen bestehende Untersuchungskommission unter dem Vorsitz von William Peel ein. Am 12. Oktober 1936[9][10] endete in dessen ersten Phase auf Druck Ägyptens, des Irak, Transjordaniens und Saudi-Arabiens ein Generalstreik von 176[9] Tagen. Der Konflikt kostete Großbritannien bereits viel Geld, die geschätzten zusätzlichen Ausgaben für Militär und Polizei wurden auf 1,5 Millionen Pfund geschätzt,[11] die entgangenen Einnahmen beliefen sich auf geschätzte 900.000 Pfund.[11]

Mitglieder der vom Colonial Office abgeschirmt[11] agierenden Kommission waren neben Peel auch Horace Rumbold, Laurie Hammond, William Morris Carter, Harold Morris und als einflussreichstes[12] Mitglied Oxford-Professor Reginald Coupland. Sie verließ London am 5. November,[10] am 11. November 1936[3][6][9] kamen sie in Palästina an. Am Abreisetag hatte London ein Kontingent weiterer Einwanderungszertifikate bekannt gegeben.[10] 113[3] Zeugenaussagen (davon 60[3] oder 62[11] öffentlich) von Briten, Juden und Arabern wurden angehört. Die meisten Anhörungen fanden im Jerusalemer Palace Hotel[11][13] statt, wo die Kommission ihre offiziellen Büros bezog, während das nahe King David Hotel[13] von ihren Mitgliedern als Residenz gewählt wurde.

Angehört wurden beispielsweise die Gewerkschafter Dov Hoz[14][11] (Histadrut) oder im Januar 1937 George Mansour[14][15] (Arab Workers Society). Mansour veröffentlichte darauf die englisch verfasste Schrift The Arab Worker under the Palestine Mandate.[15] Als Vertreter der Interessen beider Seiten präsentierte sich Shmuel Tolkowsky,[11] der Leiter der Jaffa Citrus Exchange und ein engagierter Jaffa-Lobbyist.[16] Die Husseini-Fraktion, die die Kommission zunächst boykottierte,[7] musste von den ausländischen Monarchen Abd al-Aziz ibn Saud[7] aus dem Hause Saud und König Ghazi I.[7] von Irak zur Teilnahme an den Anhörungen gedrängt werden. Am 5. Januar 1937[9] erklärte er sich zur Anhörung bereit. Der zunächst ebenfalls ablehnende Raghib an-Naschaschibi wurde vom transjordanischen Monarchen Abdallah ibn Husain I.[7] zu einer Teilnahme bewegt.

Die arabische Seite brachte in den Anhörungen ihre Klage vor, dass sie sich als einst vollwertige Bürger des Osmanischen Reiches und dann als Alliierte der Entente, im Widerspruch zu den Erklärungen der Hussein-McMahon-Korrespondenz[7] und des Völkerbundes,[7] nun in der Lage befänden, von den einstigen Verbündeten kolonial unterworfen und zudem durch die Jewish Agency[7] unter Druck gesetzt zu werden. Die jüdische Seite sah die Schuld am Ausbruch der Gewalt, nach britischer Diktion zunächst zurückhaltend troubles[7] oder disturbances[7] genannt, hauptsächlich im angeblich unentschlossenen[7] Handeln der Briten. Ihrer Meinung nach hatten es diese bis dato versäumt, ihre selbsterklärte Politik einer „jüdischen Heimstätte in Palästina“ zu verwirklichen.[7]

Reginald Coupland hatte sich am 23. Dezember 1936[12] zu privaten Gesprächen mit Chaim Weizmann getroffen, dem er in camera am 8. Januar 1937[12][11] einen persönlichen Vorschlag über zwei unabhängige Staaten zukommen ließ. Einige Wochen später kam Coupland zu einem weiteren Treffen mit Weizmann in Nahalal.[12] Nichtöffentliche Zwischenstandgespräche führten die Mitglieder der Kommission im ägyptischen Helwan.[12] Zwei[3] weitere öffentliche Anhörungen und 8[3] weitere in camera folgten in London. Der Peel-Bericht stammte überwiegend aus der Feder von Coupland.[12]

Die Vorschläge der Peel-Kommission

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Die Peel-Kommission war zunächst mit der Vorgabe angereist, Anpassungen an den Bestimmungen des Mandats vorzuschlagen,[8] empfahl dann jedoch zur allgemeinen Überraschung[13] einen Teilungsplan: „Ein nicht beizulegender Konflikt ist zwischen zwei nationalen Gemeinschaften innerhalb der engen Grenzen eines kleinen Landes entstanden“,[17][18] berichtete die Kommission. Ihre Vorschläge wurden am 22. Juni 1937[12] von der Kommission unterzeichnet und als Cmd. 5479[2][19] im Juli 1937[14] im britischen Unterhaus diskutiert. David Lloyd George,[12] Herbert Samuel[12] und Winston Churchill[12] lehnten den Vorschlag einer Teilung ab, da sie darin einen Verstoß gegen die Balfour-Deklaration sahen,[12] während die Regierung den Plan unterstützte.

Als Zugeständnisse an die arabische Bevölkerung sollten Landverkäufe an die zionistischen Organisationen bis zur Ausführung der Teilung eingeschränkt[3] werden. Die jüdische Einwanderung, die bereits zuvor von der wirtschaftlichen Aufnahmefähigkeit[3] („economic absorptive capacity“[19]) Palästinas abhängig gemacht worden war, sollte von ihrer politischen Verträglichkeit[3] („political high level“[19]) abhängig werden. Dies entsprach 12.000[19] Einwanderern pro Jahr.

Der Plan sah somit erstmals die Teilung Palästinas in einen jüdischen Teil und einen arabischen Teil vor. Ersterer sollte die Küstenebene, das Jesreeltal und einen großen Teil von Galiläa umfassen, während letzterer die übrigen Gebiete (Judäa, Samaria und den Negev) umfasste. Zudem war ein britisch kontrolliertes Corpus separatum[13] von Jerusalem bis Jaffa vorgesehen, in dem sich der Großteil der religiösen Stätten befand. Die Briten behielten sich zudem das Recht vor, zunächst weiter die Kontrolle in den Häfen von Haifa,[7][19][13] Jaffa,[7] Akkon[7] und im transjordanischen Akaba auszuüben. In ihrem Korridor lag auch der Flughafen[19][13] Lydda (heute Lod) und die britische Militärbasis Sarafand[19] im heutigen Ort Tzrifin, heute ein Teil der Gemeinden Rischon LeZion und Beer Jaʿakov.

Opposition und Zustimmung

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Zum Ärger der arabischen Seite sollten beide Parteien als gleichberechtigt behandelt werden. („The Arabs and the Jews of Palestine stand as opposed litigants with equal rights.“[3]) Ebenso nahm die arabische Seite Anstoß an der Aussage, dass der Peel-Plan in erster Linie als Problemlösung für die Juden gedacht war. („The Jewish case as the basic issue to be considered and solved without reference to the Arab issues at stake.“[3]) Auf der arabischen Seite, allen voran seitens des Arabischen Hohen Komitees,[3] – mit Ausnahme von König Abdallah von Transjordanien[2][3] und dem Oppositionspolitiker Raghib an-Naschaschibi,[19] der es vorzog, das Land als Teil des haschimitischen Staats zu sehen, als es dem Alleinanspruch Amin al-Husseinis zu überlassen[19] – wurde der Peel-Vorschlag abgelehnt. Die Husseinis selbst, so argumentierte der in Amman stationierte John Bagot Glubb, sahen sich als Jerusalemer auf unbestimmte Zeit unter britischer Herrschaft.[10]

Auch wenn sich die Bürgermeister von Naschaschibis Nationaler Verteidigungspartei in Jaffa,[19] Ramleh[19] und Nablus[19] für die Teilung aussprachen und der Teilungsvorschlag laut John Bagot Glubb in Nablus sogar pro-transjordanische Freudenkundgebungen auslöste,[10] waren viele Menschen nicht bereit, solche persönlichen Opfer zu leisten. So schlossen sich insbesondere die christlichen Araber Galiläas unter Führung des radikal ablehnenden griechisch-katholischen Erzbischofs Grigorios Hajjar[20] der von islamischen Parolen begleiteten Politik Husseinis an.[19] Peel hatte vorgeschlagen, den ganzen arabischen Teil Transjordanien zuzuschlagen,[18][7][19] wogegen sich eine am 8. September 1937[10][21][19] im syrischen Ort Bludan[22][19][13] vom Komitee für die Verteidigung Palästinas,[21] einer syrischen Nichtregierungsorganisation, abgehaltene Konferenz mit 400[19] bis 450[23] Teilnehmern einstimmig positionierte. Eine anti-haschimitische arabische Allianz stellte sich damit gegen das zukünftige Jordanien.[21][19] Mit Transjordanien gab es nach Auffassung mancher Zionisten bereits einen arabischen Staat in Palästina.[3] Die Jordanien-ist-Palästina-These[24] wurde seither wiederholt in den politischen Diskurs eingebracht, so beispielsweise in der Kontroverse um das Anglo-amerikanische Untersuchungskomitee von 1945/46.[25]

Die jüdische Seite, die auf der Tagung der linken Organisation Poale Zion[5] und am zeitgleich stattfindenden 20. Zionistenkongress[2][5][7] in Zürich am 3.–21.[26] August 1937 zunächst geteilter Meinung war, stimmte zögernd zu. Zumal der Bericht zum ersten Mal[3][8] offiziell die Möglichkeit eines jüdischen Staats[3] erwähnte und nicht lediglich von einer jüdischen Heimstätte[3] sprach. Die Frage der Souveränität hatten zuvor nicht einmal die zionistischen Entscheidungsträger explizit anzusprechen gewagt.[8] Der Historiker Ben Halpern spricht in The Idea of the Jewish State[8] (1969) gar von einem frappierenden Desinteresse[8] für die Frage der angestrebten Staatsform.

Die Hauptbewegung um die „drei Großen“,[26] so die Formulierung von James Grover McDonald, späterer erster Botschafter der USA in Israel, bestehend aus Chaim Weizmann[2] von den gemäßigt rechten Allgemeinen Zionisten, den im Jischuv dominierenden Arbeiterzionisten um David Ben-Gurion[2] und Mosche Shertok,[27] dem Leiter der politischen Abteilung der Jewish Agency, lehnte aus pragmatischen[2] Überlegungen „das Prinzip der Teilung“,[18] so der Historiker Mark Tessler, nicht ab. Das Gebiet umfasste fast alle bestehenden Agrarsiedlungen und die fruchtbarsten[18] Böden, zudem waren für sie religiöse Erwägungen von zweitrangiger Bedeutung.[2] Weizmann argumentierte, „die Juden wären dumm, nicht zu akzeptieren, selbst wenn er [der jüdische Staat] die Größe eines Tischtuchs hätte“.[27][4] Die Vertreter der zionistischen Institutionen in den USA, Louis Brandeis[12] und Stephen Wise,[12] schlossen sich der Entscheidung widerwillig an, Verhandlungen auf der Basis des Peel-Plans zu akzeptieren. Ablehnung kam von Eretz Israel religiös[27] bewertenden Juden, von Skeptikern bezüglich der Überlebensfähigkeit des Jischuv zum gegebenen Zeitpunkt,[27] sowie von Personen, die weiterhin auf die Verwirklichung der Balfour-Deklaration pochten.[27] Die Stimmen der beiden letzten Gruppen stammten meist aus den Reihen der Allgemeinen Zionisten. Gegnerschaft kam programmgemäß auch von der radikalen Rechten, verkörpert in der Partei der Revisionisten um Wladimir Jabotinsky.[4][8] Zudem stimmte eine Fraktion der linken Mapai um Jitzchak Tabenkin[8] gegen den Antrag. In der Schlussabstimmung in Zürich sprachen sich 299[27][20] Delegierte für und 160[27][20] gegen Ben-Gurions Vorschlag aus, 6[27] Personen enthielten sich.

Landfrage und Bevölkerungstransfer

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David Ben-Gurion,[5][26] der in Zürich festhielt, der Jischuv habe bereits eine „regelmäßige“[26] Praxis des „Transfers“ von Arabern, nämlich bei deren Wegweisung aus verschiedenen „kolonisierten Distrikten“[26] (gemeint ist damit vermutlich von vom KKL gekauftem Land), ebenso wie Berl Katznelson[5] und unabhängig vom Peel-Bericht im Mai 1936[18] schon der von der Hauptrichtung des Zionismus für seine allzu radikalen Aussagen kritisierte[18] Menachem Ussishkin,[18] der eine Umsiedlung der palästinensischen Araber in den Irak[18] gefordert hatte und auch die Teilung ablehnte,[7] äußerten sich zugunsten eines „Transfers“.[5] Ben-Gurion, dessen persönliche Einstellung zum „Transfer“ unter Historikern umstritten[18] ist, schrieb am 5. Oktober 1937 an seinen Sohn Amos:

„Errichte unverzüglich einen jüdischen Staat, auch wenn es nicht in dem ganzen Land ist. Der Rest wird im Laufe der Zeit kommen. Er muss kommen.“[28][29][27]

Das für die Araber (70–75 %[4]) und Briten vorgesehene Gebiet war mit 85 %[7] wesentlich größer und zählte zu diesem Zeitpunkt jedoch lediglich 1250[5][7][9] jüdische Einwohner, im Gegensatz zum jüdischen Teil (20 %[4]), welcher durch ein britisch kontrolliertes Gebiet getrennt war und fast zur Hälfte[2] arabische Einwohner hatte, nämlich rund 225.000[7] Personen (293.000[7] unter Einbezug der vier provisorisch britisch bleibenden Häfen). Um möglichst homogene Bevölkerungen entstehen zu lassen, wurde ein gegenseitiger Bevölkerungstransfer[7] („exchange of population“[2]) erwogen, wovon der Peel-Plan die arabische Bevölkerung Galiläas ausnehmen[7] wollte, da diese nachbarschaftliche[7] Beziehungen zu den dortigen Juden hatte. Geräumt werden sollte der ganze Rest des Gebietes, wofür sie zur Rechtfertigung und Beruhigung der Gemüter auf den erfolgten Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei[7][20][11] von 1923 verwies. Der Peel-Bericht erklärte, dass diese Umsiedlung „freiwillig oder auf andere Art“ („voluntary or otherwise“[11]) stattzufinden habe. Auf die britischen Vorschläge musste notwendig ein Ende des Mandats folgen.[11]

Der Peel-Teilungsplan und sein Nachgang

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Peel zufolge sollten 225.000[9][30] Araber umgesiedelt werden. Die Notwendigkeit, bei der Ausführung eines solchen Vorhabens Gewalt anwenden zu müssen, wurde angesprochen und veranlasste den Völkerbund zur Einsetzung einer „technischen Kommission“[2][7] unter John Woodhead[3] (Woodhead-Kommission, auch bekannt als Palestine Partition Commission[3]), die Palästina vom 27. April bis 3. August 1938[10][3] aufsuchte und mit ihrem am 9. November 1938[12] vorgelegten Bericht der britischen Regierung eine ablehnende Einschätzung nahelegte.[22] Diese Kommission war von arabischer Seite boykottiert[3] worden, während die Jewish Agency ihr ihre eigenen Berichte[3] zuarbeitete. Die britische Regierung ließ den Teilungsplan fallen. Nachdem im März 1939 die Londoner St.-James-Konferenz[7] mit zusätzlich saudischer, ägyptischer, irakischer, jemenitischer und transjordanischer Beteiligung ergebnislos endete, folgte im Mai das Weißbuch von 1939. Die Briten hatten ein System gegenseitiger Vetorechte vorgeschlagen: Veto gegen jüdische Einwanderung[31] vs. Veto gegen arabische Unabhängigkeit.[31] Der Arabische Aufstand ging indes weiter.[31]

Einzelnachweise

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  1. Frédéric Encel, François Thual: Géopolitique d’Israël. In: Collection Points Essais. 3. Auflage. Nr. 554. Éditions du Seuil, Paris 2011, ISBN 978-2-7578-2292-0, S. 314.
  2. a b c d e f g h i j k Martin Bunton: The Palestinian-Israeli Conflict (= Very Short Introduction. Band 359). 12. Auflage. Oxford University Press, Oxford 2013, ISBN 978-0-19-960393-0, S. 37–41, 125.
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Neil Caplan: The Israel-Palestine Conflict – Contested Histories. In: Contesting the Past. Wiley-Blackwell (John Wiley & Sons), Hoboken (New Jersey) 2010, ISBN 978-1-4051-7539-5, S. 83–87, 171.
  4. a b c d e Daniel Gordis: Israel, a concise History of a Nation reborn. 2. Auflage. Ecco (Harper Collins Publishers), New York 2017, ISBN 978-0-06-236875-1, S. 121, 123 und Fußnote 14, S. 470; die Tischtuch-Aussage Weizmanns wird zitiert in Yoram Hazony: The Jewish State: The Struggle for Israel's Soul, Basic Books, New York 2000, S. 232 (Anmerkung: Der Autor verwechselt im ersten Bildteil (S. 178 ff.) den Peel-Teilungsplan mit dem Teilungsplan der Woodhead-Kommission, Vorschlag A).
  5. a b c d e f g Thomas Vescovi: L’échec d’une utopie – Une histoire de gauches en Israël. Éditions La Decouverte, Paris 2021, ISBN 978-2-348-04311-6, S. 71 f.
  6. a b Luigi Bruti Liberati: Storia dell’impero britannico 1785–1999 – Ascesa e declino del colosso che ha impresso la sua impronta sulla globalizzazione. Giunti Editore/Bompiani, Giunti Editore/Bompiani 2022, ISBN 978-88-301-0585-0, S. 358.
  7. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac Bichara Khader: L’Europe et la Palestine : des croisades à nos jours. In: Jean-Paul Chagnollaud (Hrsg.): Collection Comprendre le Moyen-Orient. Éditions L’Harmattan/Éditions Bruylant (Bruylant-Academia)/Éditions Fides et Labor, Paris-Montréal/Bruxelles/Genève 1999, ISBN 978-2-7384-8609-7, S. 163–168.
  8. a b c d e f g h Danny Trom: L’État de l’exil – Israël, les juifs, l’Europe. Presses Universitaires de France (PUF), Paris 2023, ISBN 978-2-13-084463-1, S. 170 f. (die Bewertung von Ben Halpern wird zitiert in: The Idea of the Jewish State, Harvard University Press, Cambridge (Massachusetts) 1969, S. 22; op. cit. verweisend auf S. 166).
  9. a b c d e f Georges Bensoussan: Les origines du conflict israélo-arabe (1870–1950) (= Que sais-je ? Nr. 4099). Éditions Humensis, Paris 2023, ISBN 978-2-13-079489-9, S. 55, 57.
  10. a b c d e f g John Bagot Glubb: Britain and the Arabs – A Study of Fifty Years, 1908 to 1958. Hodder and Stoughton, London 1959, S. 151, 153, 155.
  11. a b c d e f g h i j k Penny Sinanoglou: Partitioning Palestine – British Policymaking at the End of Empire. University of Chicago Press, Chicago/London 2019, ISBN 978-0-226-66578-8, 3: The Peel Commission in Palestine, 1936–1937, S. 65, 69 f., 81 f., 92, 94, 102 ff.
  12. a b c d e f g h i j k l m n Thomas G. Fraser: Contested Lands – A History of the Middle East since the First World War. Haus Publishing, London 2021, ISBN 978-1-913368-24-1, S. 71 ff.
  13. a b c d e f g Catherine Nicault: Une histoire de Jérusalem – De la fin de l’Empire ottoman à la guerre de Six Jours (= Collection Biblis histoire). 2. Auflage. CNRS Éditions (Centre national de la recherche scientifique), Paris 2012, ISBN 978-2-271-07455-3, S. 230 f.
  14. a b c Zachary Lockman: Comrades and Enemies – Arab and Jewish Workers in Palestine, 1906–1948. University of California Press, Berkeley 1996, ISBN 0-520-20419-0, S. 252 f.
  15. a b Taher Labadi: George Mansour: Du combat syndical à la lutte nationale, 1905–1963. In: Sabri Giroud (Hrsg.): La Palestine en 50 portraits – De la préhistoire à nos jours. Éditions Riveneuve, Paris 2023, ISBN 978-2-36013-674-2, S. 245–252, hier S. 250 f. und Fußnoten, S. 413 f..
  16. Kobi Cohen-Hattab: Zionism's Maritime Revolution – The Yishuv's Hold on the Land of Israel's Sea and Shores, 1917–1948 (= Yehoshua Ben-Arieh, Ruth Kark, Ran Aaronsohn, Rehav (Buni) Rubin [Hrsg.]: Israel Studies in Historical Geography (Series)). De Gruyter Oldenbourg/Hebrew University Magnes Press, Berlin-Boston/Jerusalem 2019, ISBN 978-3-11-062963-7, S. 57 f.
  17. William Peel et al.: The Peel Commission Report (July 1937). In: Jewish Virtual Library, S. 370 (dies ist ein Summary, das vollständige Dokument steht über diesen Link als full text zum download bereit).
  18. a b c d e f g h i Mark Tessler: A History of the Israeli-Palestinian Conflict. In: Mark Tessler (Hrsg.): Indiana Series in Middle East Studies. 2. Auflage. Indiana University Press, Bloomington and Indianapolis 2009, ISBN 978-0-253-22070-7, S. 241–244 und Fußnote 113, S. 869 f.
  19. a b c d e f g h i j k l m n o p q r Michael Joseph Cohen: Britain’s Moment in Palestine – Retrospect and Perspectives, 1917–48. In: Efraim Karsh, Series Editor (Hrsg.): Israeli History, Politics and Society Series. Band 55. Routledge (Taylor & Francis Group), London/New York 2014, ISBN 978-0-415-72985-7, 265 und Fußnoten 5 und 6, S. 284; 267 f.
  20. a b c d Nathan Weinstock: Terre promise, trop promise – Genèse du conflit israélo-palestinien (1882–1948). Éditions Odile Jacob, Paris 2011, ISBN 978-2-7381-2684-9, S. 449, 251.
  21. a b c Musa S. Braizat: The Jordanian-Palestinian Relationship – The Bankruptcy of the Confederal Idea. British Academic Press, London 1998, ISBN 1-86064-291-8, S. 53.
  22. a b Amnon Cohen, préface de Michel Abitbol et Abdou Filali-Ansary: Juifs et musulmans en Palestine et en Israël – Des origines à nos jours. In: Collection Texto. 2. Auflage. Éditions Tallandier, Paris 2021, ISBN 979-1-02104776-1, S. 134.
  23. Gardner Thompson: Legacy of Empire – Britain, Zionism and the Creation of Israel. Saqi Books, London 2019, ISBN 978-0-86356-482-6, S. 231.
  24. Philip Robins: A History of Jordan. Cambridge University Press, Cambridge 2004, ISBN 0-521-59895-8, S. 193.
  25. Joseph Heller: The Anglo-American Committee of Inquiry on Palestine (1945–1946): The Zionist Reaction Reconsidered. In: Jehuda Reinharz, Anita Shapira (Hrsg.): Essential Papers on Zionism. Cassell, London 1996, ISBN 0-304-33585-1, S. 689–723, hier S. 699.
  26. a b c d e Nur Masalha: Le concept de "transfert" dans la doctrine et dans la pratique du mouvement sioniste. In: Farouk Mardam-Bey et Elias Sanbar (Hrsg.): Le droit au retour – Le problème des réfugiés palestiniens (= Collection Sindbad). Éditions Actes Sud, Arles 2002, ISBN 2-7427-3609-3, S. 15–59, hier S. 29 ff. (die Aussage von James Grover McDonald wird zitiert in My Mission in Israel, 1948–1951, London 1951, p. 160–161.; siehe Fußnote 39, S. 56, ebendort; die Aussage von David Ben-Gurion wird zitiert im Bericht von New Judea, London, XIII, number 11–12, August–September 1937, S. 220; Fußnote 43, S. 56, ebendort).
  27. a b c d e f g h i Avi Shlaim: The Iron Wall – Israel and the Arab World. 2. Auflage. Penguin Books, London 2014, ISBN 978-0-14-103322-8, S. 22 f.
  28. Joel Beinin: Was the Red Flag Flying There? – Marxist Politics and the Arab-Israeli Conflict in Egypt and Israel, 1948–1965. University of California Press, Berkeley and Los Angeles 1990, ISBN 0-520-07036-4, S. 14 und Notes S. 262 (erschienen in: Letters to Paula [Ben-Gurion], London 1971, S. 157).
  29. Ghada Karmi: Israël-Palestine, la solution : un État. La fabrique éditions, Paris 2022, ISBN 978-2-35872-233-9, S. 27 (gekürzte und aktualisierte Ausgabe von: Married to Another Man: Israel's Dilemma in Palestine, Pluto Press, London/Sterling (Virginia) 2007; übersetzt und verlegt von Éric Hazan, mit Transliteration arabischer Namen von Lola Maselbas; die Aussage von David Ben-Gurion wird dort zitiert in Avi Shlaim: The Iron Wall. Israel and the Arab World, Norton Press, New York 2000, S. 21 (Karmi: Fußnote 19/S. 151)).
  30. Tom Segev: David Ben Gurion – Ein Staat um jeden Preis. Siedler Verlag (Random House), München 2018, ISBN 978-3-8275-0020-5, S. 273 (übersetzt von Ruth Achlama).
  31. a b c Olivier Hanne: Les seuils du Moyen-Orient – Histoire des frontières et des territoires. Hrsg.: Daniel Hervouët. Éditions du Rocher (Groupe Elidia), Monaco 2017, ISBN 978-2-268-09047-4, S. 357.