Perrine Laffont

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Perrine Laffont
Nation Frankreich Frankreich
Geburtstag 28. Oktober 1998 (26 Jahre)
Geburtsort Lavelanet, Frankreich
Größe 164 cm
Gewicht 54 kg
Karriere
Disziplin Moguls, Dual Moguls
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 5 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Junioren-WM 3 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold Pyeongchang 2018 Moguls
 Freestyle-Skiing-Weltmeisterschaften
Gold Sierra Nevada 2017 Dual Moguls
Silber Sierra Nevada 2017 Moguls
Gold Park City 2019 Dual Moguls
Bronze Park City 2019 Moguls
Gold Almaty 2021 Moguls
Gold Bakuriani 2023 Moguls
Gold Bakuriani 2023 Dual Moguls
 Freestyle-Skiing-Juniorenweltmeisterschaften
Bronze Chiesa in Valmalenco 2013 Dual Moguls
Bronze Chiesa in Valmalenco 2014 Moguls
Gold Chiesa in Valmalenco 2015 Moguls
Gold Chiesa in Valmalenco 2015 Dual Moguls
Gold Åre 2016 Moguls
Platzierungen im Freestyle-Skiing-Weltcup
 Debüt im Weltcup 4. Januar 2014
 Weltcupsiege 28
 Gesamtweltcup 1. (2018/19, 2019/20)
 Moguls-Weltcup 1. (2017/18, 2018/19, 2019/20)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Moguls 19 12 4
 Dual Moguls 9 6 2
letzte Änderung: 8. März 2023

Perrine Laffont (* 28. Oktober 1998 in Lavelanet) ist eine französische Freestyle-Skierin. Sie startet in den Buckelpisten-Disziplinen Moguls und Dual Moguls. Ihre bisher größten Erfolg sind fünf Weltmeistertitel, der Moguls-Olympiasieg 2018 sowie der Weltcup-Gesamtsieg in den Saisons 2018/19 und 2019/20.

Laffont erlernte das Skifahren im Alter von zwei Jahren. Als Fünfjährige begann sie auf Buckelpisten zu fahren. Ein Jahr später folgten in den Pyrenäen die ersten Teilnahmen an Freestyle-Wettbewerben. Sie bestritt auch zahlreiche alpine Rennen, entschied aber 2012, sich auf die Buckelpisten-Disziplinen zu konzentrieren, da diese ihr besser gefielen.[1] In der Saison 2012/13 startete sie erstmals im Europacup. Dabei erreichte sie fünf Podestplatzierungen, darunter zwei Siege, und belegte damit den siebten Platz in der Moguls-Wertung. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2013 in Chiesa in Valmalenco kam sie im Moguls auf den fünften Platz und gewann die Bronzemedaille im Dual Moguls.

Im Weltcup debütierte Laffont am 4. Januar 2014 in Calgary und errang dabei den 20. Platz im Moguls. Einen Monat später belegte sie bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi den 14. Rang im Moguls-Wettbewerb. Zum Saisonende kam sie mit dem Platz 9 in Voss und Platz 8 in La Plagne erstmals unter die ersten Zehn im Weltcup. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2014 in Chiesa in Valmalenco holte sie die Moguls-Bronzemedaille, zudem wurde sie Vierte im Dual Moguls. In der Weltcupsaison 2014/15 kam sie zweimal unter die ersten Zehn. Beim Saisonhöhepunkt, den Weltmeisterschaften 2015 am Kreischberg, errang sie den 13. Platz im Moguls und den 6. Platz im Dual Moguls-Wettbewerb. Im März 2015 gewann sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Chiesa in Valmalenco im Moguls und im Dual Moguls jeweils die Goldmedaille.

In der Saison 2015/16 kam Laffont bei acht Weltcupteilnahmen siebenmal unter die ersten Zehn. Dabei holte sie im Moguls in Tazawako sowie im Dual-Moguls in Moskau ihre ersten Weltcupsiege und erreichte den dritten Platz der Moguls-Disziplinenwertung. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2016 in Åre gewann sie die Goldmedaille im Moguls. In der Saison 2016/17 errang sie vier zweite Plätze und holte im Moguls-Wettbewerb in Thaiwoo ihren dritten Weltcupsieg. Bei den Weltmeisterschaften 2017 in der Sierra Nevada gewann sie die Silbermedaille im Moguls und die Goldmedaille im Dual Moguls. Die Saison beendete sie auf dem zweiten Platz im Moguls-Weltcup.

Mit zwei Siegen und drei zweiten Plätzen entschied Laffont in der Saison 2017/18 die Moguls-Disziplinenwertung für sich. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang gewann sie die Goldmedaille. Eine weitere Goldmedaille im Dual Moguls kam bei den Weltmeisterschaften 2019 hinzu, ebenso die Moguls-Bronzemedaille. Während der Weltcupsaison 2018/19 gewann sie vier Wettbewerbe, hinzu kamen fünf weitere Podestplätze. Damit entschied sie zum zweiten Mal die Disziplinenwertung für sich, ebenso wurde sie Weltcup-Gesamtsiegerin. Noch erfolgreicher war sie in der Saison 2019/20: Mit acht Siegen (davon sechs in Serie) und einem dritten Platz sicherte sie sich überlegen die Gesamt- und Disziplinenwertung.

Olympische Spiele

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Weltmeisterschaften

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Weltcupwertungen

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Saison Gesamt Moguls
Platz Punkte Platz Punkte
2013/14 88. 14 19. 154
2014/15 61. 17 16. 152
2015/16 11. 51,75 3. 414
2016/17 8. 59,55 2. 655
2017/18 4. 60,70 1. 607
2018/19 1. 86,67 1. 780
2019/20 1. 89,60 1. 896
2020/21 - - 1. 445
2021/22 - - 2. 906

Laffont erzielte im Weltcup bisher 52 Podestplätze, davon 28 Siege:

Nr. Datum Ort Land Disziplin
1 27. Februar 2016 Tazawako Japan Moguls
2 5. März 2016 Moskau Russland Dual Moguls
3 25. Februar 2017 Thaiwoo China Moguls
4 10. Januar 2018 Deer Valley USA Moguls
5 3. März 2018 Tazawako Japan Moguls
6 7. Dezember 2018 Ruka Finnland Moguls
7 26. Januar 2019 Mont-Tremblant Kanada Moguls
8 23. Februar 2019 Tazawako Japan Moguls
9 24. Februar 2019 Tazawako Japan Dual Moguls
10 7. Dezember 2019 Ruka Finnland Moguls
11 14. Dezember 2019 Thaiwoo China Moguls
12 15. Dezember 2019 Thaiwoo China Dual Moguls
13 26. Januar 2020 Mont-Tremblant Kanada Moguls
14 1. Februar 2020 Calgary Kanada Moguls
15 6. Februar 2020 Deer Valley USA Moguls
16 22. Februar 2020 Tazawako Japan Moguls
17 7. März 2020 Krasnojarsk Russland Moguls
18 5. Dezember 2020 Ruka Finnland Moguls
19 12. Dezember 2020 Idre Schweden Moguls
20 13. Dezember 2020 Idre Schweden Dual Moguls
21 4. Februar 2021 Deer Valley USA Moguls
22 12. Dezember 2021 Idre Schweden Dual Moguls
23 8. Januar 2022 Mont-Tremblant Kanada Moguls
24 13. Januar 2022 Deer Valley USA Moguls
25 18. März 2022 Megève Frankreich Moguls
26 19. März 2022 Megève Frankreich Dual Moguls
27 4. Februar 2023 Deer Valley USA Dual Moguls
28 11. Februar 2023 Chiesa in Valmalenco Italien Dual Moguls

Juniorenweltmeisterschaften

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Weitere Erfolge

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  • 7 Podestplätze im Australian New Zealand Cup, davon 1 Sieg
  • 5 Podestplätze im Europacup, davon 2 Siege

Einzelnachweise

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  1. Biographie. Perrine Laffont, 2018, abgerufen am 24. Januar 2018 (französisch).