Peter Roller

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Peter Roller beim Europa-Symposium Kaisersteinbruch 2000
„Slowakei“-Platte Europa-Wand Kaisersteinbruch Roller u. Ťažký, Kriegsgefangener im ehem. Stalag XVIIA

Peter Roller (* 7. Juli 1948 in Bratislava, Tschechoslowakei) ist ein slowakischer Hochschullehrer, Bildhauer, Zeichner und Grafiker.

Ausbildung

Peter Roller absolvierte von 1963 bis 1967 die Kunstgewerbeschule in Bratislava, Abteilung Holzschnitzerei bei Prof. Drexler und Prof. Korkoš. In den Jahren 1969–1975 studierte er an der Akademie der Schönen Künste in Bratislava, Abteilung Figurale Bildhauerei, bei den Professoren Kostka, Trizuljak und Kulich.

  • Ab 1992 arbeitete er als Assistent für Bildhauerei, wurde 1996 zum außerordentlichen Professor und 2009 zum Professor ernannt.

Der künstlerische Weg

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Die Werke des Peter Roller umspannten einen weiten Bogen, Skulpturen, Reliefs, Objekte und Zeichnungen; Er erhielt Architekturaufträge. Der Schwerpunkt seiner Arbeit lag in der Arbeit mit Stein, er verwendete auch Stahl und Edelstahl und widmet sich der Erstellung von Modellen monumentaler Objekte. Er arbeitet an Monumental- und Kammerplastik, Zeichnung und Grafik.

Seit 1976 stellt er auf Ausstellungen slowakische Kunst im In- und Ausland aus. Internationale Sammlungen erwarben Werke, wie die Graphische Sammlung Albertina in Wien, das Britische Museum in London.

  • 1999 gestaltete Roller für den Lagerfriedhof des ehem. Stalag XVII A, in Sommerein gelegen, einen Gedenkstein für slowakische Kriegsgefangene. Als ein besonderer Gast bei der Einweihung war der Ehrenpräsident des Slowakischen Schriftstellerverbandes Ladislav Ťažký zugegen.
  • 2007 hatte die Slowakei ein Slowakisches Nationaltheater#Neues Haus am Donauufer von Bratislava errichtet. Vor dem Neubau befinden sich die Peter-Roller-Kaskade und die beiden Türme des Architekten Pavel Bauer.

Monumentale Werke im Ausland

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UngarnVillány, Pécs; Japan – Hagi und Aio; Österreich – Lindabrunn, Baden, Kaisersteinbruch, Breitenfurt; Deutschland – Bad Dürkheim, Mayen; Slowenien – Portorož, Lendava; USABurlington; KanadaToronto, Scarborough; TschechienHořice, Prag, Telč.

Teilnehmer bei Symposien

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Peter Roller war Teilnehmer bei mehr als 40 Symposien in aller Welt (Hagi (1981,1984)[1] und Aio (1994) in Japan), (Auswahl).

Großmährenkultur 9. Jahrhundert

„Das Motiv, ein Großmährenreichs-Juwel, soll den historischen Platz Slowakei im Zentrum von Europa erwähnen. Es stammt aus dem 9. Jahrhundert n. Chr. mit einem in der Mitte eingesetzten Glasdetail. Im Glas, einem Herzen entsprechend, wird Slowakei eingraviert.“

Peter Roller

Teilnahme an Ausstellungen

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(Auswahl): 1977 – FIDEM, Budapest, Ungarn; 1979 – Internationale Medaillenausstellung, London, Großbritannien; 1983 – Ungarisches Symposium, Budapest, Ungarn; 1988 – Internationales Kunstfestival, Bagdad, Irak; 1990 – Czech Fine Arts, Beijing, China; 1992 – Biennale für skulpturale Zeichnung, Budapest, Ungarn; 1993 – Vier aus der Slowakei, Wien, Österreich; 1994 – New Perspective, Newcastle u/Tyne, Großbritannien; 1995 – Bunkers, Lista Fyr, Norwegen; 1996 – Slowakische Skulptur, Straßburg, Frankreich; 1996 – Gerulata in Dänemark, Kalundborg; 1996 – Celebration, Venray, Niederlande; 1997 – Lapidea, Bath, Großbritannien; 1998 – Gerulata, Werkstattgalerie, Heidelberg, Deutschland; 1999 – Bratislava in Cleveland, Cleveland, USA; 2000 – Contemporary Slovak Art, Carrollton, USA; 2000 – EXPO 2000, Hannover, Deutschland; 2001 – Internationale Skulpturenbiennale Toyama, Japan; 2004 – Art Festival, Neusiedl am See, Österreich; 2004 004-Forme Formen der Erde, Formen der Kunst, Israel.

Einzelnachweise

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  1. Hagi 1981 – „Gemeinschaftsarbeit“ - Takeshi Tanabe (Organisator), Hidekazu Yokozawa (Organisator) mit Paul Aschenbach (US), Terry J. Dinnan (US), Anne Ferguson (AU), Brad Goldberg (US), Mathias Hietz (AT), Gerard Höweler (NL), Toshiaki Izumi, Hironori Katagiri, Masayuki Nagare, Atsuo Okamoto, Heinrich Richter (CH), Peter Roller (CZ) (Kat.)
  2. Symposium Hořice 1999
  3. 1. Peter Roller