Peter Wulf (Glockengießer)

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Peter Wulf († nach 1527) war ein deutscher Rot- und Glockengießer.

Wulfs Leben ist nur unvollständig dokumentiert. 1492 erwarb er das Haus Fischergrube 23 in Lübeck, das er nachweislich bis 1527 besessen hat. Er goss mehrere Glocken in Lübeck und im Umland. Theodor Hach bezeichnete ihn als einen „mindestens auf der Grenze zum Künstler stehenden lübeckischen Zunftmeister“,[1] und Johannes Kretzschmar zählte Wulf „zu den hervorragendsten Meistern Lübecker Erzgießer“.[2]

Taufe in Mölln

Einzelnachweise

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  1. Hach: Lübecker Glockenkunde. S. 207.
  2. Hach: Lübecker Glockenkunde. S. 117.
  3. Hach: Lübecker Glockenkunde. S. 205.