Philipp Dreher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Philipp Dreher (* 1839; † 31. August 1874) war ein deutscher Lehrer und Mitglied der deutschen Tempelgesellschaft.

Philipp Dreher kam im Jahr 1866 aus Württemberg nach Russland. Als Lehrer und Ältester war er bei der Entstehung der Tempelsiedlungen Orbeljanowka und Tempelhof im Nordkaukasus beteiligt. Philipp Dreher hielt im Winter 1867 auf 1868 eine Schule für die Kinder der aus Bessarabien ausgezogenen Familien.[1] Anfang der 1870er Jahre wurde er als Lehrer für die palästinensische Gemeinde Sarona berufen, wohin er 1872 übersiedelte.[2][3] Philipp Dreher starb am 31. August 1874 an Malaria.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Damals am Kaukasus. Ein Erzählbuch über Entstehung, Blütezeit und Untergangs der deutschen Tempelsiedlungen im Nordkaukasus-Gebiet. Tempelgesellschaft in Deutschland, Stuttgart 2001, S. 46.
  2. Martin Tamcke, Andreas Heinz: Die Suryoye und ihre Umwelt: 4. Deutsches Syrologen-Symposium in Trier 2004. LIT Verlag, Münster 2005, ISBN 3-8258-8912-2, S. 208.
  3. Helmut Glenk, Horst Blaich, Manfred Haering: From Desert Sands to Golden Oranges: The History of the German Templer Settlement of Sarona in Palestine 1871-1947. Trafford Publishing, 2005, ISBN 978-1-4120-3506-4 (englisch).