Piranheira
Piranheira | ||||||||||||
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Piranhea trifoliata | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Piranhea | ||||||||||||
Baill. |
Die Piranheiras (Piranhea) sind eine Gattung tropischer Bäume aus der Familie der Picrodendraceae, die in Südamerika beheimatet ist.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Piranheiras sind diözische Bäume mit wechselständigen, drei-, selten fünflappigen Blättern. Die unauffälligen, kronblattlosen Blüten stehen in blattachselständigen Blütenständen. Die Früchte sind dreisamige Spaltfrüchte.[1]
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Arten der Gattung kommen von Mexiko bis ins brasilianische Amazonasgebiet in tropischen Regenwäldern, vor allem in Überschwemmungsgebieten und entlang von Flussufern vor.[1]
Ökologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Früchte von Piranheira-Bäumen werden, ebenso wie Schmetterlingsraupen, die die Bäume teilweise massiv befallen, beim Herunterfallen in Flüsse von zahlreichen Fischen gefressen, darunter verschiedene Salmler-Arten. Die guten Fischfangmöglichkeiten in der Nähe dieser Bäume hat ihnen ihren Namen eingebracht, der etwa Piranha-Baum bedeutet.[2]
Arten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt nur vier Arten[3]:
- Piranhea longipedunculata Jabl.: Die Heimat ist Venezuela und das nördliche Brasilien.[4]
- Piranhea mexicana (Standl.) Radcl.-Sm.: Die Heimat ist das westliche Mexiko.[4]
- Piranhea securinega Radcl.-Sm. & J.A.Ratter: Die Heimat sind die Bundesstaaten Bahia, Goiás und Minas Gerais von Brasilien.[4]
- Piranhea trifoliata Baill.: Mit zwei Varietäten. Die Heimat ist Guayana, Venezuela und Brasilien.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Picrodendraceae bei Kew Gardens
- ↑ Michael Goulding: The fishes and the forest: explorations in Amazonian natural history. University of California Press, 1980, ISBN 0-520-04131-3, S. 116–118.
- ↑ TROPICOS-Datensatz Piranhea Baill. des Missouri Botanical Garden
- ↑ a b c d Piranhea. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 22. Januar 2015.