Platynereis dumerilii

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Platynereis dumerilii

Atoker Wurm von Platynereis dumerilii in einer Petrischale schwimmend

Systematik
Unterklasse: Palpata
Ordnung: Aciculata
Unterordnung: Phyllodocida
Familie: Nereididae
Gattung: Platynereis
Art: Platynereis dumerilii
Wissenschaftlicher Name
Platynereis dumerilii
(Audouin & Milne Edwards, 1834)
Weibliche Epitoke von Platynereis dumerilii, durch die enthaltenen Eier gelb gefärbt[1]
Männliche Epitoke von Platynereis dumerilii, vorn durch Sperma weiß gefärbt, hinten durch hämoglobinhaltiges Blut rot gefärbt[1]

Platynereis dumerilii gehört zur Gruppe der Borstenwürmer.[2] Die Art wurde zuerst in die Gattung Nereis eingeordnet[3] und später Platynereis zugeordnet.[4] Platynereis dumerilii lebt in gemäßigten bis tropischen Zonen in küstennahen marinen Gewässern, und kann an vielen Orten gefunden werden: Bei den Azoren, im Mittelmeer, in der Nordsee, im Ärmelkanal und im Atlantik bis runter zum Kap der Guten Hoffnung, im Schwarzen Meer, im Roten Meer, im Persischen Golf, im Japanischen Meer, im Pazifik und bei den Kerguelen.[4] Platynereis dumerilii ist heute ein wichtiges Labortier,[5] gilt als lebendes Fossil[6] und wird für viele phylogenetische Untersuchungen als Modellorganismus angesehen. Platynereis dumerilii wird 3 bis 18 Monate alt,[5] die Männchen werden 2 bis 3 cm lang, die Weibchen 3 bis 4 cm.[7]

Platynereis-dumerilii-Würmer bauen Wohnröhren auf ihrem Substrat. Das Substrat können mit Algen bedeckte Hartböden,[8] Seegras,[9][10] Flöße aus pelagischen Sargassum in der Sargassosee[11][12] oder sogar verrottende Pflanzenreste sein.[13] Platynereis dumerilii lebt gewöhnlich in einer Tiefe von 0 bis 5 m[14][15][9][8] und ist daher typisch für flache helle infra-litorale Umgebungen.[14] Aber Platynereis dumerilii wurde auch auf einer Boje in 50 m[16] und auf verrottenden Seetang in 100 m gefunden[17] und kann auch in weniger günstigen Umgebungen leben, wie z. B. in verschmutzten Gebieten in der Nähe von Abwassereinleitungen.[18] Platynereis dumerilii dominiert verschmutzte Gewässer.[19][20] Auch in Bezug auf den pH-Wert zeigt die Art, ungewöhnlich für Meeresorganismen, eine große ökologische Plastizität.[21]

Fortpflanzung und Entwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platynereis dumerilii ist getrenntgeschlechtlich:[22] Bei der Paarung umkreist das Männchen das Weibchen, dabei schwimmt das Weibchen selbst in kleinen Kreisen. Beide geben Eier und Spermien ins Wasser, was durch Sexualpheromone ausgelöst wird. Die Eier werden im Wasser außerhalb des Körpers befruchtet.[23] Platynereis dumerilii hat, wie andere Nereididen, keine segmentalen Gonaden: Die Eizellen reifen frei schwimmend in der Leibeshöhle (Coelom)[22] und färben den Körper des reifen Weibchens gelb.[1]

Platynereis dumerilii entwickelt sich sehr stereotypisch zwischen Gelegen und daher kann die Zeit benutzt werden um das Stadium der Larven von Platynereis dumerilii zu bestimmen. Jedoch beeinflusst die Temperatur die Entwicklungsgeschwindigkeit sehr.[1] Daher gelten die die folgenden Entwicklungszeiten für 18 °C:

Nach 24 Stunden schlüpft aus einem befruchteten Ei eine Trochophora-Larve, die mit 48 Stunden zur Metatrochophora wird.[1] Sowohl Trochophora als auch Metatrochophora schwimmen mit einem Wimpernkranz im Wasser und sind positiv phototaktisch.[24] Die Metatrochophora besitzt neben den Larvalaugen bereits die Anlagen für die komplizierter gebauten definiten Augen des erwachsenen Wurmes.[25][26] Einen Tag später, mit 72 Stunden wird aus der Metatrochophora eine Nektochaeten-Larve. Die Nektochaeten-Larve hat bereits drei Segmente, jedes mit einem Paar Parapodien, die Borsten tragen, welche der Fortbewegung dienen.[1] Die Nektochaeten-Larve kann zwischen positiver und negativer Phototaxis wechseln.[27] Fünf bis sieben Tage nach Befruchtung fangen die Larven an zu fressen und entwickeln sich mit individueller Geschwindigkeit abhängig vom Nahrungsangebot. Nach drei bis vier Wochen, wenn sechs Segmente gebildet worden sind, bildet sich der Kopf mit den Antennen und Mundwerkzeugen.[1]

Photorezeptorzellen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platynereis-dumerilii-Larven besitzen zwei Arten von Photorezeptorzellen: Rhabdomerische und ziliäre Photorezeptorzellen.

Die ziliären Photorezeptorzellen befinden sich tief im Larvengehirn. Sie werden nicht durch Pigment beschattet, daher nehmen sie Licht von allen Seiten wahr. Sie gleichen molekular und morphologisch den Zapfen und Stäbchen des menschlichen Auges und exprimieren außerdem ein ziliäres Opsin, das den visuellen ziliären Opsinen der Stäbchen und Zapfen der Wirbeltiere mehr ähnelt als den visuellen rhabdomerischen Opsinen der Wirbellosen. Daraus wird geschlossen, dass das Urbilaterium, der letzte gemeinsame Vorfahre von Weichtieren, Arthropoden und Wirbeltieren, bereits ziliäre Photorezeptorzellen besaß.[28][29][30] Das ziliäre Opsin ist UV-empfindlich (λmax = 383 nm),[31] daher reagieren die ziliären Photorezeptorzellen auf ungerichtetes UV-Licht und lassen die Larven nach unten schwimmen. Dies bildet mit Phototaxis von den rhabdomerischen Photorezeptorzellen der Augen einen farbbasierten Tiefenmesser.[32]

Eine rhabdomerische Photorezeptorzelle bildet mit einer Pigmentzelle ein einfaches Auge.[25] Ein Paar dieser Augen vermittelt Phototaxis in der frühen Trochophora-Larve von Platynereis dumerilii.[24] In der späteren Nektochaeten-Larve wird Phototaxis durch die komplexeren definiten Augen vermittelt.[27] Die definiten Augen exprimieren wenigstens drei Opsine: Zwei rhabdomerische Opsine und ein Go-Opsin.[26][33] Die drei Opsine dort vermitteln Phototaxis alle auf die gleiche Weise durch Depolarisation,[33] obwohl ein Muschel-Go-opsin bekannt ist, das hyperpolarisiert.[34][35]

Das Genom von Platynereis dumerilii ist diploid (2n Chromosomen) und hat einen haploiden Satz von n = 14 Chromosomen.[7][36] Es enthält ungefähr 1 Gbp (Gigabasenpaare) oder 10 9 Basenpaare.[37] Diese Genomgröße liegt nahe dem für andere Tiere beobachteten Durchschnitt. Verglichen mit vielen klassischen wirbellosen molekularen Modellorganismen ist dieses Genom eher groß und daher eine Herausforderung, um genregulatorische Elemente zu identifizieren, die weit von dem entsprechenden Promotor entfernt sein können. Aber es ist intronreich, anders als die Genome von Drosophila melanogaster und Caenorhabditis elegans und ähnelt folglich stärker den Wirbeltier-Genomen einschließlich des menschlichen Genoms.[38]

  • Carl Hauenschild, Albrecht Fischer: Platynereis dumerilii. Gustav Fischer Verlag, 1969, ISBN 3-437-30097-0
  • Tilman Harder: Isolierung und Strukturaufklärung eines Sexualpheromons des marinen Polychaeten Platynereis dumerilii (Annelida, Polychaeta). Tectum Verlag, 1997, ISBN 3-89608-099-7
  • Fischer, Albrecht (Mainz): Der Meeresringelwurm Platynereis dumerilii: Ein Labortier stellt sich vor. Jürgen Kaeding (Kamera, Schnitt); Thomas Spielböck (DVD-Authoring); Verena Dietrich (Redaktion); Walter Stickan (Projektleitung). DVD-Video ; F, 26 min; verfügbare Sprachen: stumm. doi:10.3203/IWF/C-12740
Commons: Platynereis dumerilii – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d e f g Antje HL Fischer, Thorsten Henrich, Detlev Arendt: The normal development of Platynereis dumerilii (Nereididae, Annelida). In: Frontiers in Zoology. 7. Jahrgang, Nr. 1, 2010, S. 31, doi:10.1186/1742-9994-7-31, PMID 21192805, PMC 3027123 (freier Volltext).
  2. G. Read: Platynereis dumerilii (Audouin & Milne Edwards, 1834). In: Read, G.; Fauchald, K. (Ed.) (2015). In: World Register of Marine Species. Abgerufen am 26. November 2015.
  3. Jean Victoire Audouin, Henri Milne-Edwards: Néréide de Dumeril. Nereis Dumerilii. In: Recherches pour servir a l'histoire naturelle du littoral de la France, ou, Recueil de mémoires sur l'anatomie, la physiologie, la classification et les moeurs des animaux des nos côtes : ouvrage accompagné de planches faites d'après nature. 2. Jahrgang, 1834, S. 196–199, doi:10.5962/bhl.title.43796.
  4. a b Pierre Fauvel: Annélides polychètes non-pélagiques provenant des campagnes de l'Hirondelle et de la Princesse-Alice (1885-1910). In: Résultats des campagnes scientifiques accompliés par le Prince Albert I. 46. Jahrgang, 1914, S. 1–432 (biodiversitylibrary.org).
  5. a b Albrecht Fischer, Adriaan Dorresteijn: The polychaete Platynereis dumerilii (Annelida): a laboratory animal with spiralian cleavage, lifelong segment proliferation and a mixed benthic/pelagic life cycle. In: BioEssays. 26. Jahrgang, Nr. 3, März 2004, S. 314–325, doi:10.1002/bies.10409, PMID 14988933.
  6. Arendt Group - Evolution of the nervous system in bilateria - EMBL. In: www.embl.de. Abgerufen am 14. Juli 2017 (englisch).
  7. a b A. N. Jha, T. H. Hutchinson, J. M. Mackay, B. M. Elliott, P. L. Pascoe, D. R. Dixon: The chromosomes Of Platynereis dumerilii (Polychaeta: Nereidae). In: Journal of the Marine Biological Association of the United Kingdom. 75. Jahrgang, Nr. 03, 1995, S. 551, doi:10.1017/S002531540003900X.
  8. a b A. Giangrande: Polychaete zonation and its relation to algal distribution down a vertical cliff in the western Mediterranean (Italy): a structural analysis. In: Journal of Experimental Marine Biology and Ecology. 120. Jahrgang, Nr. 3, September 1988, S. 263–276, doi:10.1016/0022-0981(88)90006-8.
  9. a b III, F. Graham Lewis, Allan W. Stoner: An Examination of Methods for Sampling Macrobenthos in Seagrass Meadows. In: Bulletin of Marine Science. 31. Jahrgang, Nr. 1, 1. Januar 1981, S. 116–124 (ingentaconnect.com).
  10. R.P.W.M. Jacobs, E.S. Pierson: Zostera marina spathes as a habitat for Platynereis dumerilii (Audouin and Milne-Edwards, 1834). In: Aquatic Botany. 6. Jahrgang, Januar 1979, S. 403–406, doi:10.1016/0304-3770(79)90079-2.
  11. C. L. Huffard, S. von Thun, A. D. Sherman, K. Sealey, K. L. Smith: Pelagic Sargassum community change over a 40-year period: temporal and spatial variability. In: Marine Biology. 161. Jahrgang, Nr. 12, 14. September 2014, S. 2735–2751, doi:10.1007/s00227-014-2539-y, PMC 4231207 (freier Volltext).
  12. M. L. Fine: Faunal variation on pelagic Sargassum. In: Marine Biology. 7. Jahrgang, Nr. 2, Oktober 1970, S. 112–122, doi:10.1007/Bf00354914.
  13. R. B. Clark, A. Milne: The sublittoral fauna of two sandy bays on the Isle of Cumbrae, Firth of Clyde. In: Journal of the Marine Biological Association of the United Kingdom. 34. Jahrgang, Nr. 01, 1955, S. 161, doi:10.1017/S0025315400008663.
  14. a b A. Giangrande, A. L. Delos, S. Fraschetti, L. Musco, M. Licciano, A. Terlizzi: Polychaete assemblages along a rocky shore on the South Adriatic coast (Mediterranean Sea): patterns of spatial distribution. In: Marine Biology. 143. Jahrgang, Nr. 6, 1. Dezember 2003, S. 1109–1116, doi:10.1007/s00227-003-1162-0.
  15. Maria Cristina Gambi, Maurizio Lorenti, Giovanni F. Russo, Maria Beatrice Scipione, Valerio Zupo: Depth and Seasonal Distribution of Some Groups of the Vagile Fauna of the Posidonia oceanica Leaf Stratum: Structural and Trophic Analyses. In: Marine Ecology. 13. Jahrgang, Nr. 1, März 1992, S. 17–39, doi:10.1111/j.1439-0485.1992.tb00337.x.
  16. STEFANO ALIANI, ROBERTO MELONI: Dispersal strategies of benthic species and water current variability in the Corsica Channel (Western Mediterranean). In: SCIENTIA MARINA. 63. Jahrgang, Nr. 2, 1999, S. 137–145, doi:10.3989/scimar.1999.63n2137.
  17. A. Cram, S.M. Evans: Stability and lability in the evolution of behaviour in nereid polychaetes. In: Animal Behaviour. 28. Jahrgang, Nr. 2, Mai 1980, S. 483–490, doi:10.1016/S0003-3472(80)80056-X.
  18. Victor Surugiu, Marc Feunteun: The structure and distribution of polychaete populations influenced by sewage from the Romanian Coast of the Black Sea. In: Analele Ştiinţifice ale Universităţii „Al. I. Cuza” Iaşi, s. Biologie animală. LIV. Jahrgang, 2008.
  19. Gérard Bellan: Relationship of pollution to rocky substratum polychaetes on the French Mediterranean coast. In: Marine Pollution Bulletin. 11. Jahrgang, Nr. 11, November 1980, S. 318–321, doi:10.1016/0025-326x(80)90048-X.
  20. L Musco, A Terlizzi, M Licciano, A Giangrande: Taxonomic structure and the effectiveness of surrogates in environmental monitoring: a lesson from polychaetes. In: Marine Ecology Progress Series. 383. Jahrgang, 14. Mai 2009, S. 199–210, doi:10.3354/meps07989.
  21. Nirupama Ramanathan, Oleg Simakov, Christoph A. Merten, Detlev Arendt, Juan Carlos Molinero: Quantifying Preferences and Responsiveness of Marine Zooplankton to Changing Environmental Conditions using Microfluidics. In: PLOS ONE. 10. Jahrgang, Nr. 10, 30. Oktober 2015, S. e0140553, doi:10.1371/journal.pone.0140553.
  22. a b Albrecht Fischer: Reproductive and developmental phenomena in annelids: a source of exemplary research problems. In: Hydrobiologia. 402. Jahrgang, 1999, S. 1–20, doi:10.1023/A:1003719906378.
  23. Erich Zeeck, Tilman Harder, Manfred Beckmann: Uric acid: the sperm-release pheromone of the marine polychaete Platynereis dumerilii. In: Journal of Chemical Ecology. 24. Jahrgang, Nr. 1, 1998, S. 13–22, doi:10.1023/A:1022328610423.
  24. a b Gáspár Jékely, Julien Colombelli, Harald Hausen, Keren Guy, Ernst Stelzer, François Nédélec, Detlev Arendt: Mechanism of phototaxis in marine zooplankton. In: Nature. 456. Jahrgang, Nr. 7220, 20. November 2008, S. 395–399, doi:10.1038/nature07590.
  25. a b Birgit Rhode: Development and differentiation of the eye in Platynereis dumerilii (Annelida, Polychaeta). In: Journal of Morphology. 212. Jahrgang, Nr. 1, April 1992, S. 71–85, doi:10.1002/jmor.1052120108.
  26. a b N. Randel, L. A. Bezares-Calderon, M. Gühmann, R. Shahidi, G. Jekely: Expression Dynamics and Protein Localization of Rhabdomeric Opsins in Platynereis Larvae. In: Integrative and Comparative Biology. 53. Jahrgang, Nr. 1, 10. Mai 2013, S. 7–16, doi:10.1093/icb/ict046, PMID 23667045, PMC 3687135 (freier Volltext).
  27. a b Nadine Randel, Albina Asadulina, Luis A Bezares-Calderón, Csaba Verasztó, Elizabeth A Williams, Markus Conzelmann, Réza Shahidi, Gáspár Jékely: Neuronal connectome of a sensory-motor circuit for visual navigation. In: eLife. 3. Jahrgang, 27. Mai 2014, doi:10.7554/eLife.02730.
  28. D. Arendt, K. Tessmar-Raible, H. Snyman, A.W. Dorresteijn, J. Wittbrodt: Ciliary Photoreceptors with a Vertebrate-Type Opsin in an Invertebrate Brain. In: Science. 306. Jahrgang, Nr. 5697, 29. Oktober 2004, S. 869–871, doi:10.1126/science.1099955, PMID 15514158.
  29. Katja Seefeldt: Wo Darwin noch erschauderte - Ursprung des menschlichen Auges (Telepolis, 31. Oktober 2004)
  30. Keren Guy: Entwicklung und molekulare Charakterisierung der Erwachsenen- und Larvalaugen in Platynereis dumerilii (Polychaeta, Annelida, Lophotrochozoa) URN: urn:nbn:de:bsz:16-opus-93070 Universitätsbibliothek Heidelberg
  31. Hisao Tsukamoto, I-Shan Chen, Yoshihiro Kubo, Yuji Furutani: A ciliary opsin in the brain of a marine annelid zooplankton is ultraviolet-sensitive, and the sensitivity is tuned by a single amino acid residue. In: Journal of Biological Chemistry. 292. Jahrgang, Nr. 31, 4. August 2017, S. 12971–12980, doi:10.1074/jbc.M117.793539, PMID 28623234.
  32. Csaba Verasztó, Martin Gühmann, Huiyong Jia, Vinoth Babu Veedin Rajan, Luis A Bezares-Calderón, Cristina Piñeiro-Lopez, Nadine Randel, Réza Shahidi, Nico K Michiels, Shozo Yokoyama, Kristin Tessmar-Raible, Gáspár Jékely: Ciliary and rhabdomeric photoreceptor-cell circuits form a spectral depth gauge in marine zooplankton. In: eLife. 7. Jahrgang, 29. Mai 2018, doi:10.7554/eLife.36440, PMID 29809157.
  33. a b Martin Gühmann, Huiyong Jia, Nadine Randel, Csaba Verasztó, Luis A. Bezares-Calderón, Nico K. Michiels, Shozo Yokoyama, Gáspár Jékely: Spectral Tuning of Phototaxis by a Go-Opsin in the Rhabdomeric Eyes of Platynereis. In: Current Biology. 25. Jahrgang, Nr. 17, August 2015, S. 2265–2271, doi:10.1016/j.cub.2015.07.017, PMID 26255845.
  34. Daisuke Kojima, Akihisa Terakita, Toru Ishikawa, Yasuo Tsukahara, Akio Maeda, Yoshinori Shichida: A Novel Go-mediated Phototransduction Cascade in Scallop Visual Cells. In: The Journal of Biological Chemistry. 272. Jahrgang, Nr. 37, 12. September 1997, S. 22979–82, doi:10.1074/jbc.272.37.22979, PMID 9287291.
  35. MP Gomez, E Nasi: Light transduction in invertebrate hyperpolarizing photoreceptors: possible involvement of a Go-regulated guanylate cyclase. In: Journal of Neuroscience. 20. Jahrgang, Nr. 14, 15. Juli 2000, S. 5254–63, PMID 10884309.
  36. María Claudia Ipucha, Cinthya Gomes Santos, Paulo Da Cunha Lana, Ives José Sbalqueiro: Cytogenetic characterization of seven South American species of nereididae (annelida: polychaeta): implications for the karyotypic evolution. In: BAG. Journal of basic and applied genetics. 18. Jahrgang, Nr. 2, 2007.
  37. Juliane Zantke, Stephanie Bannister, Vinoth Babu Veedin Rajan, Florian Raible, Kristin Tessmar-Raible: Genetic and Genomic Tools for the Marine Annelid. In: Genetics. 197. Jahrgang, Nr. 1, 7. Mai 2014, S. 19–31, doi:10.1534/genetics.112.148254, PMC 4012478 (freier Volltext).
  38. Florian Raible, Kristin Tessmar-Raible, Kazutoyo Osoegawa, Patrick Wincker, Claire Jubin, Guillaume Balavoine, David Ferrier, Vladimir Benes, Pieter de Jong, Jean Weissenbach, Peer Bork, Detlev Arendt: Vertebrate-Type Intron-Rich Genes in the Marine Annelid Platynereis dumerilii. In: Science. 310. Jahrgang, Nr. 5752, 25. November 2005, ISSN 0036-8075, S. 1325–1326, doi:10.1126/science.1119089, PMID 16311335 (englisch).