Polenzgraben
Polenzgraben | ||
Polenzgraben am Wohnplatz Forsthaus Altlenzburg | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 58454 | |
Lage | Deutschland, Brandenburg | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Nuthe → Havel → Elbe → Nordsee | |
Quelle | landwirtschaftlich genutzte Flächen bei Wiesenhagen 52° 10′ 26″ N, 13° 14′ 8″ O | |
Quellhöhe | ca. 40 m ü. NHN[1] | |
Mündung | westlich des Wohnplatzes Forsthaus Altlenzburg in die NutheKoordinaten: 52° 10′ 24″ N, 13° 12′ 14″ O 52° 10′ 24″ N, 13° 12′ 14″ O | |
Mündungshöhe | ca. 37 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 3 m | |
Sohlgefälle | ca. 2,1 ‰ | |
Länge | 1,4 km[2] | |
Einzugsgebiet | 5,199 km²[2] | |
Kleinstädte | Kliestow |
Der Polenzgraben ist ein Meliorationsgraben und rechter Zufluss der Nuthe auf der Gemarkung der Stadt Trebbin im Landkreis Teltow-Fläming in Brandenburg. Der Name leitet sich aus dem slawischen pol´e für „Feld“ und dem Zusatz „-graben“ ab.[3]
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Graben entwässert landwirtschaftlich genutzte Flächen, die sich im Süden der Stadt und dort südlich des Trebbiner Ortsteils Wiesenhagen befinden. Das Wasser dieser Flächen wird gesammelt und fließt in westlicher Richtung unter der Bahnstrecke Berlin–Halle hindurch. Der Hauptstrang fließt südlich des Trebbiner Wohnplatzes Forsthaus Altlenzburg in westlicher Richtung und nimmt dabei Wasser aus dem umliegenden Waldgebiet auf. Aus den nördlich gelegenen Flächen um den Trebbiner Wohnplatz Ebelshof fließt ebenfalls Wasser aus landwirtschaftlich genutzten Flächen zu. Beide Stränge vereinigen sich kurz vor der Entwässerung in die westlich gelegene Nuthe.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Polenzgraben, Brandenburgviewer, abgerufen am 13. November 2021.
- ↑ a b Fließgewässerverzeichnis gewnet25 (Version 4.0, 24. April 2014) (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. beim Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg, abgerufen am 7. Mai 2021.
- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch Walter de Gruyter GmbH & Co KG, Berlin/Potsdam/2014 ISBN 978-3-11-019039-7, S. 411.